#1

RE: Anlagenbewertung anhand von Teststücken

in Tonträger aller Art 12.10.2015 09:47
von Michael O. • 131 Beiträge

Hallo Jörg,

ja, durch die Hartnäckigkeit von Arkoudi ist mir mittlerweile das magische 12. Lied der Griechin nicht wirklich ans Herz gewachsen, aber ich kenne es sehr gut, und kann damit tatsächlich Anlagen/Lautsprecher gut einschätzen.

Gruß

Michael O.


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#2

RE: Anlagenbewertung anhand von Teststücken

in Tonträger aller Art 12.10.2015 13:56
von DeltaMachine (gelöscht)
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Hi Michael,
mir wäre ein gute Wiedergabe bei anderen Stücken/Musik wichtiger..
Auch finde ich es schwierig alles an EINEM Stück fest zu machen.
Manchmal funktionieren Stücke, Alben eben nicht. Aus unterschiedlichen Gründen.
Daran fest zu machen, dass eine Kette nicht funktioniert, halte ich für schwierig.
Aber jedem das seine..


zuletzt bearbeitet 12.10.2015 14:27 | nach oben springen

#3

RE: Anlagenbewertung anhand von Teststücken

in Tonträger aller Art 12.10.2015 14:37
von Arkoudi (gelöscht)
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Hallo Jörg

wie Du schreibst: Die Musikgeschmäcker sind halt verschieden, und ich habe auch noch ein paar andere Testlieder für mich. Mit dem bekannten Lied Nr. 12 höre ich allerdings eigentlich jede Anlage Probe, und ich finde, man sollte schon einen vergleichbaren Standard haben, den man dadurch auch erreicht, also quasi eine eigenen Hör-DIN.

Gruß, Arkoudi


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#4

RE: Anlagenbewertung anhand von Teststücken

in Tonträger aller Art 12.10.2015 17:01
von DeltaMachine (gelöscht)
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Es besteht keine Grund für Rechtfertigungen. Ich habe das Lied ja nur kurz erwähnt,
als du meintest den Job eines professionellen Redakteurs besser machen zu können.
Da habe ich vor meinem geistigen Auge dein Berichte mit immer dem gleich Lied gesehen...


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#5

RE: Anlagenbewertung anhand von Teststücken

in Tonträger aller Art 12.10.2015 17:02
von GHP • 5.166 Beiträge

Interessant, wie sich Teststücke - für jeden individuell - als Beurteilungsreferenz im Laufe der Zeit festsetzen. Ich habe zwar ähnliches, aber dann doch nicht ganz in eurer Relevanz.
Für gewöhnlich erschließt sich mir der Klang der für mich relevanten Kombination aus Lautsprecher & Raum auch erst mal ohne Testtracks. Letztere sind eine prima Möglichkeit, gesondert Stärken und Schwächen eines LS zu demonstrieren.
(Weshalb ich wohl auf der nächsten HIGH END wirklich mal mit einer zusammengestellten Test-CD "Süddrift Audio Reference Disc" anrücken muß !)

Meist merke ich aber sehr schnell, ob ein LS mich anspricht - technisch wie emotional.
Freilich wären mir Beurteilungen mit Heavy Metal, Punk und ähnlichen "akustischen Irrungen" gänzlich unmöglich.


Wer ist hier eigentlich mit Griechin gemeint, Vicky Leandros, Nana Mouskouri oder eine von Arkoudi selbst in einem kretischen Tal aufgenommene autochthone Sängerin ?


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#6

RE: Anlagenbewertung anhand von Teststücken

in Tonträger aller Art 12.10.2015 17:12
von maldix • 3.653 Beiträge

Ja ich seh das auch so, auch wir haben einige Stücke mit denen wir z.B. Raum, Bühne, Tiefe, Transparenz ect. immer wieder hören. Diese sind nicht zwingend Stücke, die ich auch immer als meine Lieblingsstücke nennen würde. Vielmehr sind es Stücke, bei denen mit geringem Höraufwand viel zu erfahren ist von der gehörten Kette und Raum Kobmination.
Das besagte Stück Nr. 12 eignet auch gut zu solchen Tests, weil es viele Nuance enthält, die man kennen muss. Mich stört nur etwas das doch recht lange Intro, da gibt es Stücke die schneller Erkenntnisse bringen können. Nichtsdestotrotz, geht es darum ein Protfolio an Stücken zu haben, die besonder Eigenschaften haben. Simplon bezeichtete die mal sehr treffend als "Dirty Dozen" mit denen man die Wahrheiten ans Licht bringen kann.

Wir haben derzeit ja einen Brenner mit dem Remix von Blood and Stone von der Fa. Audiomachine. In diesem kann man sehr viel in einem Stück hören und das auch in den Grenzbereichen der Komponenten.

Was hören wir da, da wäre u.a. die Bassfähigkeit einer Anlage mit der ersten großen Basswelle, die Dynamik, der Umfang von absoluter Power zu den leisen Streichern, die schellen Attacken

Alternativ geht da auch das Dies Ire aus der Grand Mess du Morts von Hector Berlioz,
Hier ist dann der Fokus etwas anders, Die Dynamik beleibt, aber es kommt dann Räumlichkeit in den Vordergund anstelle der ultraschlellen Attacken.

Nuancen muss man mit anderen Stücken hören. Auch da haben wir einiges. Wichtig ist dass die Hörer die Stücke kennen, richitg kennen. Idealer weise würden diese Stücke auch die Leser kennen. Wenn dann noch die Begriffe der Beschreibung gleich verstanden werden, dann hat der Leser eine Möglichkeit die Eindrücke der Hörer nachzuvollziehen.


auditorus te salutant
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#7

RE: Anlagenbewertung anhand von Teststücken

in Tonträger aller Art 12.10.2015 17:30
von Raiko58 • 106 Beiträge

Moin GHP,

Wenn du dann noch CD Player in den Vorführräumen findest😁

Gruß Raiko58


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#8

RE: Anlagenbewertung anhand von Teststücken

in Tonträger aller Art 12.10.2015 18:03
von DeltaMachine (gelöscht)
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Zitat von maldix im Beitrag #22
..Was hören wir da, da wäre u.a. die Bassfähigkeit einer Anlage mit der ersten großen Basswelle, die Dynamik, der Umfang von absoluter Power zu den leisen Streichern, die schellen Attacken

Alternativ geht da auch das Dies Ire aus der Grand Mess du Morts von Hector Berlioz,
Hier ist dann der Fokus etwas anders, Die Dynamik beleibt, aber es kommt dann Räumlichkeit in den Vordergund anstelle der ultraschlellen Attacken.

Nuancen muss man mit anderen Stücken hören. Auch da haben wir einiges. Wichtig ist dass die Hörer die Stücke kennen, richitg kennen. Idealer weise würden diese Stücke auch die Leser kennen. Wenn dann noch die Begriffe der Beschreibung gleich verstanden werden, dann hat der Leser eine Möglichkeit die Eindrücke der Hörer nachzuvollziehen.


Ich halte das durchaus für einen hübschen Ansatz. Aber letztlich jeder ob er mit seiner
Musik an der Kette seiner Wünsche klar kommt.
Diese könnte, denke ich zumindest, bei Klassikhörern ganz anders aussehen, als bei einem Freund der 80er, oder Hörern von Metal.. von was weis ich..
Laut-, Leisehörern und so weiter und so fort..

Und wie du, Maldix, ja eigentlich aus eigener Erfahrung weist, lässt sich ein Hörerlebnis
eines Boxenmodells ohnehin nicht von einer Kette/Raum nicht in eine andere Kette/Raum transferieren. Insofern ist der Gedanke eine klangliche Beurteilungsnorm zu schaffen zwar vielleicht ein hübscher Gedanke, aber illusorisch.

Insofern lasse ich mich weiterhin bei Messen mehr oder weniger begeistern und
mich von Berichten meiner bevorzugten Hifi-Zeitschrift 'Stereo' unterhalten und höre zu hause einfach wonach mir ist.. zum Teil sogar beim Lesen..


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#9

RE: Anlagenbewertung anhand von Teststücken

in Tonträger aller Art 12.10.2015 18:31
von Klipschfan • 836 Beiträge

Zitat von GHP im Beitrag #21
Test-CD "Süddrift Audio Reference Disc" anrücken muß !)

Wer ist hier eigentlich mit Griechin gemeint, Vicky Leandros, Nana Mouskouri oder eine von Arkoudi selbst in einem kretischen Tal aufgenommene autochthone Sängerin ?



Falls Du Unterstützung brauchst bei der Auswahl der Süddrift Audio Reference Disc
lass´ es mich wissen. Ich bin ja eigentlich geografisch gesehen ein "Mitteldriftler"
fühle mich aber als Franke mehr zum Süden hingezogen.

Wenn ich mich recht erinnere, ist die besagte Griechin Haris Alexiou.
Welcher Titel aber mit 12 gemeint ist weiß ich nicht


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#10

RE: Anlagenbewertung anhand von Teststücken

in Tonträger aller Art 12.10.2015 18:37
von maldix • 3.653 Beiträge

Jörg, es geht doch nicht um die finale Beurteilung. Wenn du die Stücke, mal egal welche auf deiner Anlage kennst, und dann eine Einschätzung in einem Bericht liest, kannst du dies einordnen, mehr erst mal nicht. Je genauer du den Berichtenden kennst, um so eher wirst du das Geschriebene auch nachvollziehen können.
Das man auf Messen nur einen ersten Eindruck bekommen kann, steht doch auch nicht zur Diskussion. Wenn etwas auf einer Messe super klingt, dann wird es wahrscheinlich auch in anderen Räumen zum Klingen kommen. Wenn etwas dich auf einer Messe nicht anmacht, warum auch immer, dann wirst du damit keine Zeit verschwenden.

Ich finde es schon sehr gut, wenn bekannte Stücke zum Hören genommen werden. Wir haben auch Klassik und Jazz im Köcher. Oft ist es aber so, dass es schon vorher keinen Sinn mehr macht, mehr Zeit zu investieren. Dafür gibt es viel zu viel zu sehen und hören, und viel zu wenig Zeit.


auditorus te salutant
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