Hy Alex,
danke für die Links...
Ich schaue immer Freitags, was es bei Qobuz neues gibt. Ansonsten hole ich mir meine Musiktipps vom MINT-Magazin, dem JPC-Courier sowie AUDIO und STP (per Readly).
Die „besten“ Tipps kommen aber von den Besuchen bei den weiteren Usern - hier mal zwei uneingeschränkte (Vinyl)-Tipps von meinen Besuchen bei Stephan (nemu):
Gruß, Tom
... just listen
Hallo zusammen,
heute erscheint das 7. Studioalbum „Molecules“ der Schweizerin Sophie Hunger:
Gerade läuft der Tidal-Stream und klanglich gibt es nichts zu kritisieren. Allerdings bin ich noch ein wenig unentschlossen, ob mir das aus musikalischer Sicht jetzt zusagt oder nicht - bis jetzt hat es noch nicht „klick“ gemacht.
Der selbstbetitelte „Minimal Electronic Folk“ ist doch schon sehr different zum bisher gewohnten Material der sympathischen Schweizerin (hatte sie schon mal auf Burg Wilhelmstein live gesehen). Dabei sind durchaus interessante Ansätze zu hören, The Actress z.B. gefällt mir sehr gut.
So wird „Molecules“ vermutlich das gleiche Schicksal ereilen wie aktuelle „Noonday Dream“ von Ben Howard - ein paar wirklich großartige Songs (ich kann mich z.B. nicht satthören am Opener Nica Libres at Dusk), aber auf Albumlänge dann doch nicht im Gänze überzeugend.
Ach ja: wie bei JPC beschrieben ist es KEIN rein englisches Album - in Electropolis singt sie zwischendurch ein paar Worte auf Deutsch (über Ihre aktuelle Heimat Berlin)...
Ich gebe dem Album jedenfalls noch ein paar Chancen und überlege aktuell, ob ich Ende September ins Konzert zur Molecules-Tour gehen soll
Gruß, Tom
... just listen
Hallo zusammen,
außer Sophie Hunger sind meiner Ansicht auch noch ein paar weitere interessante Alben an diesem Freitag erschienen...
...z.B. feiner Jazz von Madeleine Peyroux:
...oder feiner Singer/Songwriter-Pop von Passenger:
...oder beschwingter Indie-Rock von The Kooks:
...und ein sehr intensives Alternative-Album der Sängerin Anna Calvi:
Viel Spaß beim reinhören! Es lohnt sich aus meiner Sicht bei allen genannten Alben ein Ohr zu riskieren (auch bei Sophie Hunger!).
Musikalische Grüße,
Alex
Everything sounds better with Linn. Fan of British hi-fi.
Hallo zusammen,
auch diese Woche ist wieder eine Reihe von interessanten Alben erschienen!
Neu im Plattenladen gibt es z.B.:
- Jazz von Kandace Springs:
- Rock von Lenny Kravitz:
- Classic Rock & Pop von Altmeister Paul McCartney:
- und klassischer Singer-/Songwriter-Pop von Altmeister Paul Simon:
Es gibt also eine Menge neuer Musik zu entdecken. Viel Spaß beim anhören!
Musikalische Grüße,
Alex
Everything sounds better with Linn. Fan of British hi-fi.
Zitat von Gibbuts im Beitrag #25
Die Lenny Kravitz finde ich richtig klasse. Mir haben bisher eher einzelne Stücke von seinen Alben gefallen, aber diesmal ist es eigentlich das ganze Album.
Die Paul Simon ist für mich nur „geht so“.
Gruß
Hallo Joachim,
bei mir ist es genau andersrum - die neue von Lenny finde ich ziemlich belanglos (sagt ein sehr großer Fan der „guten“ 90er-Kravitz Jahre), das aktuelle Album von Paul Simon gefällt mir hingegen ziemlich gut.
So ist für jeden was „dabei“...
Die neue von Fr. Spring gefällt mir ähnlich gut wie das Debüt und „Egypt Road“ von Sir Paul lässt sich auch prima an.
Ziemlich begeistert bin ich mittlerweile von „Molekules“ von Sophie Hunger, nachdem es mir anfänglich nicht so zugesagt hat. Werde ich mir sicher noch als Vinyl zulegen .
Die „Anthem“ von Madeleine Peyroux finde ich (trotz Klangtipp in der letzten AUDIO) hörbar komprimiert bzw. In der Stimme übersteuert, besonders im ersten Track.
Musikalisch gut finde ich auch die neue von Anna Calvi - und mit „Flow State“ von Tash Sultana muss ich mich demnächst mal ausführlicher beschäftigen...
Soweit für´s erste, das Tippen mit links ist schon mühsam
@Gibbuts
Ebenfalls gute Besserung
Gruß, Tom
... just listen
Hallo Tom,
Danke für den Genesungswunsch. Können wir gebrauchen, mich beginnt es langsam zu nerven.😟
Du schreibst über das neue Album von L. Kravitz es sei belanglos. Sprichst Du seinen Text an oder meist Du es musikalisch? Ich persönlich höre nie auf den Text. Für mich ist der Gesang zu 100% ein Instrument und hat keine Aussage. Deswegen sind auch nur ein Bruchteil meiner Alben auf Deutsch. Da muss ich ja den Text hören....
Kann gut sein dass ich Dir recht geben würde wenn ich mehr auf seine Texte achten würde.
Lieben Gruß und auf die Westdeutschen HiFi Tage wäre ich wirklich gerne gekommen. Sind ja einige Marken vertreten auf die ich schon lange scharf bin...😉
Joachim
Gibbuts
Zitat von Gibbuts im Beitrag #27
Du schreibst über das neue Album von L. Kravitz es sei belanglos. Sprichst Du seinen Text an oder meist Du es musikalisch? Ich persönlich höre nie auf den Text. Für mich ist der Gesang zu 100% ein Instrument und hat keine Aussage. Deswegen sind auch nur ein Bruchteil meiner Alben auf Deutsch. Da muss ich ja den Text hören....
Kann gut sein dass ich Dir recht geben würde wenn ich mehr auf seine Texte achten würde.
Hallo Joachim,
teils, teils...
Es gibt ja schon auch aus musikalischer Sicht gute / sehr gute Titel - aber die sind eher selten.
Besonders „schlimm“ finde ich Here to love - kitschiger geht´s wohl nicht...
Wenigstens ist die Klangqualität deutlich besser als bei der Alben aus den 90ern
Gruß, Tom
... just listen
Hallo zusammen,
Zitat von tom539 im Beitrag #26
...und mit „Flow State“ von Tash Sultana muss ich mich demnächst mal ausführlicher beschäftigen...
der aktuelle und ersten Longplayer „Flow State“ der 23-jährigen Australierin Tash Sultana läuft aktuell bei mir in der Dauerschleife:
Das Album musikalisch einzuordnen, fällt mir noch etwas schwer. Die Grundlage ist ganz klar die Gitarre (sehr „abgedreht“ z.B. im fast 10-minütigem Blackbird ) sowie elektronische Klänge/Beats (ähnlich wie beim o.g. „Molecules“ von Sophie Hunger). Die teilweise recht langen und oft auch instrumentale Titel reichen von Reagge-Beats über Baladen hin zu Drum&Bass - mit recht ungewöhnlichen und überraschenden Stilwechseln / -brüchen.
Besonders beeindruckend: alle Instrumente, die zu hören sind, spielt Sie selbst ein.
Der Gesang bzw. Ihre Stimme ist auch eher „ungewöhnlich“ und stellenweise sehr hoch.
Auch „Flow State“ kann neben den musikalischen Qualitäten, die natürlich immer rein subjektiv sind, klanglich voll überzeugen - zwar nicht auf Referenz-Niveau, aber schon hörbar „besser“ als z.B. die aktuelle von Lenny Kravitz.
Der Eindruck entsteht u.a. auch, weil mit reichlich Hall und Delay gearbeitet wird.
Sei’s drum - „Flow State“ ist ganz klar eine Empfehlung von meiner Seite
Gruß, Tom
... just listen
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12.11.2017 09:43 von CD-Sammler • Zugriffe: 7375 |
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