#1

Shakti's High End Workshop am 16.06.2018

in Private Hörsessions 18.06.2018 20:32
von tom539 • 3.083 Beiträge

Hallo zusammen,

letzten Samstag (16.06.) gab es bei Juergen wieder einen Workshop.
Ein Hauptgrund war die Anschaffung des neuen Lautsprechers, der hORNS Universum III.

Zunächst gilt mein Dank dem Gastgeber und seiner Frau, die (wie üblich) eine sehr angenehme Atmosphäre geschaffen und erstklassige Bewirtung geboten haben.
Des Weiteren auch meinen expliziten Dank an Markus Flöter von CM-Audio, der im Kino-Raum ein sehr umfangreiches Setup und Programm vorbereitet und auch sehr souverän durchgeführt hat.

Der Workshop teilte sich in zwei Bereiche auf: Kino-Raum und Musik-Zimmer.

Ich war vormittags im Kino-Raum bei Markus zu Gast.
Das Setup (von „hinten“ beginnend) bestand aus dem Lautsprecher „FP12“ von hORNS, die von einer Vor- / Endstufen-Kombinaten angetrieben wurde.
Die Quellen bzw. Geräte davor waren etwas umfangreicher und bestanden aus dem Prototyp des Musik-Servers „Statement“ der Firma Innous (wurde auf der Highend 2018 erstmalig vorgestellt), einem „Amethyst“ der Firma Trinnov als Raumkorrektursystem sowie einer kompletten DAC-Kette von Artistic Fidelity.

Zunächst wurden die Möglichkeiten des Amethyst erklärt mit eine Raumeinmessung vorgenommen. Das Gerät errechnet daraufhin fünf „Presets“, die im Anschluss noch sehr umfangreich den eigenen Vorstellungen angepasst werden können.
Wir hörten diverse Stücke mal im „Bypass“-Modus, also ohne FIR-Filter sowie mit dem Preset „Comfort“, „Monitor“ und „Natural“.
Ich hatte bei den ersten Songs einen sehr guten Platz in der Mitte (kurz hinter dem Messpunkt), entsprechend „stark“ waren die Unterschiede der Presets zu hören.
Während sich im Bypass die Musik nicht so recht von den Lautsprechern lösen wollte (man hörte quasi die Songs aus den Lautsprechern), war bei allen Presets plötzlich die Musik „im Raum“ - in dieser Deutlichkeit hatte ich das nicht erwartet.
Auch war ich überrascht, dass es mit den Filtern gefüllt lauter spielte als im Bypass - das kenne ich sonst eher andersrum: eine digitale Korrektur führt unweigerlich zum Pegelverlusst.
Der Trinnov scheint hier anders zu arbeiten als z.B. die DSP-Funktionen in Roon.

Nach einer kurzen Pause wurden u.a. die Hörplätze getauscht und ich saß weiter außen. Hier waren dann die Unterschiede zwischen Bypass und Presets deutlich geringer, aber immer noch gut zu hören.

Ein weiterer Teil des Workshops war der Vergleich der DA-Wandlung im Trinnov selbst und externer Wandlung über die DAC-Kette von Artistic Fidelity. Dieser spielte merklich heller, mit geringer höherer Auflösung - wirkte aber in sich nicht so „schlüssig“ wie die Wandlung des Amethyst. Je nach Setup, Raum und Klangvorstellung aber eine prima Ergänzung - trotz möglicher „Verluste“ durch viele Schnittstellen in Form von Verbindungs- und Stromkabeln.

Es gab auch einen Vergleich zwischen Vinyl, (Highres)-Stream und CD/SACD - hierzu dienten die bekannten „Hötest Edition“ der Stereo. Dort werden vom selbem Master! die verschiedenen Versionen / Medien erstellt, was einen Vergleich zumindest vom Musikmaterial möglich macht. Ob ein solcher Vergleich sinnvoll ist oder gewisse „Schlüsse“ zulässt, sei mal dahingestellt.

Der gesamte Workshop fand bis hier hin incl. reichlich Tunnig-Material der Marke Biophotone statt. Auf den Lautspechern, denen übrigens gegenüber dem letzten Workshop die deutlich größere Endstufe sehr gut getan hat, lagen zwei große Kristalle, auf den Geräten selbst lagen Tunnig-Teile oben auf (ich weiß leider nicht mehr genau, was das im Detail war).
Der Foren-User „remue“, ggf. bekannt aus dem Open-End-Forum, war auch beim Workshop zugegen und hatte den Kino-Raum entsprechend ausgestattet.

Als erstes gab es noch ein Vergleich zwischen unbehandeltem Vinyl und anschließender Säuberung / Versiegelung mit einem Spray, dass u.a. Nano-Partikel auf die Platte „hinterlässt“.
Die Stimme des gespielten Songs wirkte etwas klarer und räumlicher, bei etwas besser hörbaren Knistern. Da remue sonst nicht mit Vinyl unterwegs ist und im dunklen Kino-Raum auch nicht 100% sorgfältig arbeiten konnte, lasse ich diesen Test mal unkommentiert.

Wir hörten dann den Song Metropolis aus Kraftwerks „3-D The Catalogue“, im Anschluss wurde das gesamte Tuning aus dem Raum entfernt und der Song erneut gehört.
Und ganz ehrlich: mein erster Eindruck war, dass wir einen ganz anderen Song hörten. Das Keyboard klang doch sehr „anders“ als vorher und auch das gesamte Klangbild wirkte merklich „kleiner“.
Ich glaube, alle Anwesenden sahen es ähnlich - jedenfalls gab es entsprechende Rückmeldung wie „das ist ja wirklich erstaunlich, wie sich das verändert“.

Natürlich kam sofort die Frage auf, wie das Tuning denn nun genau wirkt. Leider hatte remue hier nur die (bekannten) Formulierungen parat, dass es „keinen Sinn macht über das Thema Wirkung zu diskutieren“ und „wenn es wirkt, dann wirkt es eben“.

Das fand ich persönlich jetzt schade.
Um „hitzigen“ Diskussionen vorzubeugen: ich streite die Wirkung des Tunings in keinster Weise ab - hätte nur gerne, da es ja offensichtlich wirkt, eine halbwegs nachvollziehbare Erklärung.
Muss dazu sagen, dass ich mir bisher nicht die Mühe gemacht habe, mich mit den Biophoton-Produkten näher zu beschäftigen.


In der Mittagspause gab es diesmal (und anders als sonst) vom Gastgeber vorbereitetes Grillgut (Würstchen), Salate und Brötchen - einfach Top (auch wenn ich davon nichts gegessen habe).
Bei besten Wetter bestand so im großen Garten die Gelegenheit zu reichlichen Gesprächen und Fachsimpeleien über bereits gehörtes des Vormittags oder andere Themen.


Am Nachmittag war ich dann im großen Musikzimmer zum DAC-Vergleich und anschließendem Analog-Part.
Zunächst lies uns Juegen in seinem für viele Ohren ungewohnten sehr großen Hörraum „ankommen“ und erklärte das Programm und einiges über die Geräte.
Es gab vier DACs zu hören - zwei in der Preisklasse um 8.000 € (COS und Modwright Elyse), den BAT Rex und (ebenfalls) einen Prototyp des Ypsilon DAC 1000 (beide jenseits der 20.000 €).

Die Meinungen zu COS (Transistor) und Modwright (Röhre) waren sehr different, aber doch ausgeglichen.
Während der COS ultra-präzise, sehr hochauflösend, aber vielleicht eine Spur zu „neutral“ aufspielte, punktete der Elyse mit einem sehr musikalischem, homogenen Auftritt, bei dem vielleicht das ein oder andere Mikro-Detail „unterschlagen“ wurde.
Mir persönlich würde für den längeren Musikgenuss eher der Modwright zusagen - es kommt aber (wie immer) auf das Gesamt-Setup an.

Nach einer kurzen Pause (und auch hier Hörplatz-Wechsel) wurde das zweite DAC-Paar verglichen. Leider hat der BAT nur einen kurzen Auftritt bekommen - es wurde mehrheitlich mit dem Ypsilon sowie (außer Konkurrenz, da andere Quelle) dem Lampizator GoldenGate II gehört. Letzterer spielte ungewöhnlich „hell“ und „scharf“ mit leichtem Nerv-Faktor - vielleicht eine Auswirkung von Zuviel Tuning durch Biophotone-Produkte?
Jedenfalls nannte Juergen das als eine mögliche Ursache und dass er sehr wohl um diesem Zustand weiß. Auch war seine bisherige Kette auf die LS von Zingali ausgerichtet - welcher eine leichte Fokussierung auf den Hochton-Bereich sehr gelegen kam.

Leider hatte der Ypsilon beim letzten Durchgang einige Probleme mit der Wiedergabe - es gab reichlich Störgeräusche. Das sollte beim Serien-Gerät in dieser Preisklasse dringend behoben sein...

Zugespielt wurde übrigens CD-Material von einem Wadia-Laufwerk, der die Daten digital per SPDIF an den jeweiligen DAC reichte.


Im analogem Part wurden verschiedene Tonabnehmer und Tonarme auf dem beiden 1500er Micro Seiki-Drehern sowie „dem Blauen“-Plattenspieler gehört. Als Phono-Pre diente der Thörres-Entzerrer sowie die zweigeteilte, sehr analytische AS (ohne das jetzt negativ zu meinen - die Thörres „sounded“ doch etwas mit Röhren-Flair).

Die TA waren mal MC, MM, SPU und Mono - jeweils im passenden Tonarm und Head-Shell sowie Phono-Kabel. Juergen macht sich hier bekanntermaßen sehr viel Mühe, die „perfekte“ Kombination zu finden - sowohl von „Alter“ der Komponenten als auch vom Preis.

So spielten alle gehörten Kombination sehr gut und musikalisch auf - je nach Zuhörer lagen die Präferenzen mal eher auf der „geschlossenen“ Wiedergabe des SPUs, der sehr „druckvollen“ Mono-Wiedergabe oder extremen Detailauflösung eines Colibris.
Einen klaren „Sieger“ zu nennen ist eigentlich nicht möglich - schon gar nicht, wenn mein Preise in Relation zum gehörten setzt.
Hier muss jeder für sich seinen „Weg“ finden - auch wenn das bei analog (Vinyl), aber auch bei digital aufgrund unzählig möglicher Kombinationen nicht gerade einfach ist.


Daher gilt es zum Schluss meines „kleinen“ Berichtes erneut meinen Dank an Juegen, Julia, Markus sowie alle im Hintergrund Beteiligten zu richten, dass solche Veranstaltung möglich sind


Gruß, Tom
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zuletzt bearbeitet 18.06.2018 21:05 | nach oben springen

#2

RE: Shakti's High End Workshop am 16.06.2018

in Private Hörsessions 18.06.2018 20:42
von tom539 • 3.083 Beiträge

Ein paar Fotos findet Ihr übrigens in der Bildergalerie...


Gruß, Tom
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#3

RE: Shakti's High End Workshop am 16.06.2018

in Private Hörsessions 20.06.2018 12:36
von antwerp (gelöscht)
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Es war wieder ein sehr interessanter Workshop und durch Jürgen sehr gut organisiert.

Jürgen und Julia verwöhnten die Gäste mit Kaffee, Getränken und Knabbereien und ich möchte mich für die Gastfreundschaft dort sehr bedanken.

Angereist war ich persönlich, um einen Eindruck von Jürgens neuen hORNS zu bekommen, die, wie Jürgen betonte noch immer nicht eingespielt sind.

Leider hatte ich nur einen halben Tag Zeit und musste nach dem Vergleich der DACs und der Tonabnehmer auf verschiedenen Laufwerken wieder fahren, stimme aber mit Toms Bericht überein und könnte es nicht besser beschreiben.

Von mir ein herzliches Dankeschön an Jürgen und Julia für den Workshop und die Gastfreundschaft.
Wer Zeit hat sollte wirklich einmal zu Jürgen kommen, auch eine längere Anreise lohnt sich.

Gruß antwerp


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#4

RE: Shakti's High End Workshop am 16.06.2018

in Private Hörsessions 20.06.2018 21:29
von Bernie • 3.437 Beiträge

ich musste leider am Samstag arbeiten, die Horns hätte ich mir gerne mal angehört. Vielleicht klappts ja beim nächsten Mal (wenn Jürgen es so lange mit den Horns aushält ).
Wie waren die denn jetzt ? Also die großen ?


Roon PC mit HQPlayer -> USB -> Audio-GD DI20HE/Ref10 -> AES -> Devialet 1000 Pro CI -> Vivid Audio Giya G2 / B&W DB1
Raumkorrektur: Subwoofer und SweetRoom
Strom: Audioquest Niagara 5000, Silver Cloud / Hurricane AC Kabel
zuletzt bearbeitet 20.06.2018 21:30 | nach oben springen

#5

RE: Shakti's High End Workshop am 16.06.2018

in Private Hörsessions 21.06.2018 08:22
von Klipschfan • 836 Beiträge

Zitat von Bernie im Beitrag #4

Wie waren die denn jetzt ? Also die großen ?

Das würde mich auch sehr interessieren


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#6

RE: Shakti's High End Workshop am 16.06.2018

in Private Hörsessions 21.06.2018 09:37
von antwerp (gelöscht)
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Die hORNS spielen richtig toll - man kann sagen, dass bei dieser Technik ein großer Schritt nach vorne stattgefunden hat.
Jürgens Kette bestand aus Koda Vorstufe, 2 Röhrenendstufen ziemlich groß (Hersteller ist mir entfallen, sowas wie A.C.T oder A.R.T) und den hORNS, die realistisch schlank, präzise und sehr schnell spielen können und natürlich auch bei hohem Pegel eine unglaubliche Dynamik entfalten - habe mich bei "Children of Sanchez" sogar erschrocken so plötzlich war der Einsatz. Sie stufen den Raum bei der Wiedergabe ab und man kann z.B. Abstände zwischen den Dingen sehr gut erkennen.
Wer hohe Lautstärken fahren kann, ist mit der Kombi hervorragend bedient. Sie machen auch optisch was her und besitzen eine beachtliche Größe, brauchen etwas Platz - Jürgens sind grau, aber es gibt sie wohl auch in prächtigen Farben.
Klanglich haben sie mir sehr gefallen - sie besitzen mein bevorzugtes Klangprofil.

Gruß antwerp


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#7

RE: Shakti's High End Workshop am 16.06.2018

in Private Hörsessions 21.06.2018 12:13
von tom539 • 3.083 Beiträge

Hallo zusammen,

die hORNS (ca. 1,20 m breit und 1,65 m hoch!, im braunen Matt-Lack bzw. gleichfarbigen Leder) hatte zum Workshop eine Spielzeit von ca. 50 h - laut Hersteller (und einiger anderen) "braucht" er aber ca. 300-400 h, um sein volles Potential zu entfalten.

Für mich persönlich spielte die Universum III noch etwas unausgeglichen: etwas zu "scharfe" Höhen und mit einer leichten Fokussierung auf den Mittenbereich.
Dadurch wirkten speziell Stimmen sehr präsent, was im großen Raum und entsprechendem Pegel erst mal beeindruckend klingt.
Der Bassbereich ist für ein solches System noch sehr "zurückhaltend" und lässt etwas an Druck und Kontrolle vermissen.

Juergen erklärte im Workshop, dass er noch an der Neigung der Hoch- / Mitteltöner sowie der Höhe des gesamten LS arbeitet. Auch wurde wegen einer anderen Sitzhöhe bereits neues Sofa angeschafft. Zudem ist die Unterlage für den Bass-Treiber noch nicht final, da gerade in diesem Bereich aktuell (laut Juergen) die meiste Veränderung stattfindet.

Man muss bei aller subjektiven „Bewertung“ immer beachten, dass es (wie in meinem Bericht auch geschrieben) für viele Ohren (mich eingeschlossen) sehr ungewohnt ist, in Juergens großem Musikzimmer zu hören - und mit den dort vorherrschenden Lautstärke-Pegeln auch.
Ich selbst konnte schon mehrere LS im Musikzimmer hören (das "alte" Horn-System, YG, Zingali, Thörres, hORNS) - u.a. auch mit dem am Samstag gehörten Stück Paloma Negra von Chavela Vargas aus dem "Frida"-Soundtrack.
Für meinen persönlichen Geschmack bleibt das damalige Setup mit der YG als Lautsprecher in Juergens Musikzimmer nach wie vor das "Maß der Dinge" - die Geschmäcker sind halt verschieden...


Gruß, Tom
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zuletzt bearbeitet 21.06.2018 13:31 | nach oben springen

#8

RE: Shakti's High End Workshop am 16.06.2018

in Private Hörsessions 21.06.2018 13:52
von antwerp (gelöscht)
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Hallo Tom,
es kam sehr auf das Programmmaterial an, wie der Hochton zur Geltung kam und speziell bei den verschiedenen Tonabnehmern waren große Unterschiede hörbar, so habe ich es wahrgenommen. Bei den DACs waren andere Unterschiede hörbar, die nicht so differenzierten, weniger im Hochton und mehr in Abbildung, Bühne und Größe lagen.

Insgesamt fand ich die hORNS schon richtig gut, man konnte auf jeden Fall die Richtung wahrnehmen, in die es in der Zukunft geht. Die hORNS werden auf keinen Fall füllig klingen, sondern immer in Richtung schlank und sehr schnell, das auch den angeschlossenen Endstufen zuzuordnen ist.
Jürgens Röhrenendstufen sind absolute Spitzenklasse, das konnte man eindeutig hören - wie eigentlich immer bei ihm das Maas der Dinge zu hören ist. Ist wie ich schon berichtet habe, auch eine längere Anreise wehrt.
Auch stimme ich dir zu, dass die YGs das Beste war, das ich dort gehört habe. Aber es war auch das erste Mal und der erste Workshop bei ihm - das erste Mal prägt sich immer sehr tief ein. Die Schnelligkeit und Dynamik dieser hORNS sind kaum zu schlagen, selbst Avantgarde Akustik in München, habe ich nicht so schnell gehört.
Gerade ist mir der Hersteller der Röhrenendstufen eingefallen. Es war C.A.T.
Gruß antwerp


zuletzt bearbeitet 21.06.2018 14:10 | nach oben springen

#9

RE: Shakti's High End Workshop am 16.06.2018

in Private Hörsessions 21.06.2018 14:21
von tom539 • 3.083 Beiträge

Hallo antwerp,

alles richtig, was Du schreibst.

Ich habe ja auch nie behauptet, dass die hORNS "schlecht" gespielt hat.
Wie gesagt - es ist mein subjektiver Eindruck. Ich kann ja nur (im Maßen) vergleichen, was ich bereits bei Juergen gehört habe und/oder wie es im Vergleich bei mir zu Hause klingt (mit idealerweiße gleichem Musikmaterial wie z.B. das Vinyl von "The Sound of Jazz" von Acoustic Sounds).

Außerdem muss mir die hORNS ja nicht gefallen, sondern Juergen...


Gruß, Tom
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zuletzt bearbeitet 21.06.2018 14:22 | nach oben springen

#10

RE: Shakti's High End Workshop am 16.06.2018

in Private Hörsessions 21.06.2018 16:06
von antwerp (gelöscht)
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Klar, es wäre auch nicht mein Lautsprecher, die Klangsignatur gefiel mir persönlich aber - ich mag es schlank und zu Hause habe ich es ähnlich, natürlich mit weniger Schnelligkeit und Dynamik, aber ich höre auch nicht mit solchen Pegeln, sondern erwarte, dass der Lautsprecher auch bei etwas mehr als Zimmerlautstärke ein für mich akzeptables Klangbild hinbekommt - und das schafft er, bin ich oft erstaunt.
Hin und wieder höre ich auch etwas lauter, bei 90% meiner Musik bleibt der Pegel aber gleich. Meine Lautsprecher können etwas lauter, für richtige Pegel sind sie allerdings weniger geeignet.

Gruß antwerp


zuletzt bearbeitet 21.06.2018 16:08 | nach oben springen


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