Bereits Anfang Mai ist das neue Album "Ghosts" von den Cowboy Junkies veröffentlicht worden, welches ich ebenfalls als schönes Folk-Rock Album empfehlen kann (https://www.cowboyjunkies.com/ghosts/). Auch sehr schön ist der aktuelle Longplayer von Shelby Lynne, welcher mit seinen sparsam instrumentierten Songs zumindest mir wohlige Gänsehaut verpasst (https://www.qobuz.com/de-de/album/shelby...e/x9qjfrbm5183b).
Reinhören lohnt sich!
Musikalische Grüße Alex
PS: Die Cowboy Junkies habe ich auf Qobuz leider nicht gefunden. Auf TIDAL kann man das Album auf jeden Fall anhören.
Everything sounds better with Linn. Fan of British hi-fi.
zuletzt bearbeitet 23.05.2020 16:14 |
nach oben springen
in Musikjahr 2020
28.05.2020 16:08
von
tom539
• 3.087 Beiträge
Hallo zusammen,
dieses Jahr kommen noch eine Reihe von Alben auf dem Markt, die mich interessieren könnten (einige Releases wurden wegen der aktuellen Lage auch verschoben):
GoGo Penguin - GoGo Penguin (05.06.2020) Norah Jones - Pick Me Up Off The Floor (12.06.2020) Sophie Hunger - Halluzinationen (28.08.2020) Gregory Porter - All Rise (28.08.2020) Dixie Chicks - Gaslighter (31.12.2020) Alicia Keys - Alicia Keys (31.12.2020)
Mal sehen, ob es bei den Terminen bleibt und was davon als Vinyl in die Sammlung „muss“
in Musikjahr 2020
23.08.2020 00:01
von
tom539
• 3.087 Beiträge
N’Abend,
einen Song zu covern, zumal wenn sehr bekannt, ist ja immer ein schwieriges Unterfangen. Nun gelingt das mal gut und eben mal weniger gut - und manchmal „übertrifft“ das Cover sogar das Original.
Die Cover auf dem neuen Album von Annett Louisan sind aber einfach nur grusselig - muss das wirklich sein? Warum macht Sie sowas?
Da ist wenigstens der Name des Albums passend... *kopfschüttel
in Musikjahr 2020
23.08.2020 08:58
von
CD-Sammler
• 2.127 Beiträge
Hallo Tom,
die Songauswahl ist nicht unbedingt geglückt. Die Songs passen nicht wirklich zu ihr. Auch klingt die Stimme von Frau Louisan auf Englisch irgendwie nicht „richtig“. Annett Louisan funktioniert m.E. eigentlich nur mit Songs von Frank Ramond. Schon ihr 2011er Werk „In meiner Mitte“, ohne Ramond, war eher ein großer Langweiler. Die Musik von Frau Louisan lebt von den frechen Texten, die nun einmal bei „Hello“ oder „Eternal Flame“ vollständig fehlen. Da bleibe ich auch lieber bei den Originalen.
Musikalische Grüße Alex
Everything sounds better with Linn. Fan of British hi-fi.
zuletzt bearbeitet 23.08.2020 08:59 |
nach oben springen
in Musikjahr 2020
23.08.2020 10:34
von
CD-Sammler
• 2.127 Beiträge
Hallo zusammen,
im Gegensatz zum aktuellen Longplayer von Annett Louisan kann ich diese Neuerscheinung sehr empfehlen:
Bei „Even in Exile“ handelt es sich erst um das zweite Soloalbum von James Dean Bradfield. Hauptamtlich ist Mr. Bradfield Sänger der Manic Street Preachers. So mag es nicht verwundern, dass auch sein aktueller Longplayer musikalisch nahe an der Musik seiner Band bleibt. Thematisch handelt das Album vom Leben und den Tod des chilenischen Musikers, Lehrers und politischen Aktivisten Victor Jara. Die verwendeten Texte sind von Patrick Jones, einem bekannten walisischen Dichter und Dramatiker.
Musikalische Grüße Alex
Everything sounds better with Linn. Fan of British hi-fi.
in Musikjahr 2020
23.08.2020 14:26
von
CD-Sammler
• 2.127 Beiträge
Hallo zusammen,
wer wie ich auf Classic Rock steht, sollte diesem aktuellen Longplayer ein Ohr leihen:
Jefferson Starship mit dem Album „Mother Of The Sun“. Von der ursprünglichen Band ist zwar nur noch David Freiberg und Donny Baldwin dabei, aber die Musik ist immer noch amtlicher Stadionrock. Reinhören und Spaß haben!
Musikalische Grüße Alex
Everything sounds better with Linn. Fan of British hi-fi.
in Musikjahr 2020
16.10.2020 22:37
von
CD-Sammler
• 2.127 Beiträge
Hallo zusammen,
diese klanglich wundervolle Aufnahme der Violinkonzerte 1-5 von Mozart ist am 09.10. erschienen:
Eingepielt wurden die Konzerte von Christoph Koncz mit Les Musiciens du Louvre. Was die Aufnahme besonders macht, ist die Verwendung von Mozarts originaler Violine (!) für die Aufnahme. Hier ist ein die Hintergründe erläuterndes Interview mit dem Violinisten Christoph Koncz:
in Musikjahr 2020
05.12.2020 16:08
von
tom539
• 3.087 Beiträge
Hallo zusammen,
Die deutsche Ausgabe von "Uprising" meines Vaters auf Island/Tuff Gong aus dem Jahr 1980 (links im Bild) begleitet mich schon das ganze Leben. Nun gibt es ja eine neue Ausgabe im „Half Speed Mastering“ aus den Abbey Road-Studios (rechts im Bild).
Heute hatte ich dann mal Zeit für einen Vergleich über TA-1 + Seto Hori mit Coming In From The Cold (und folgende).
Was als erstes auffällt: man hat beim RE den Bass deutlich und hörbar reduziert. Zudem eine gesteigerte Detailauflösung bei merklich „schmälerer“ Raumabbildung. Ein wenig Hall wurde auch weggenommen, die Frauenstimmen im Background klingen nicht mehr so lange aus.
Klingt insgesamt weniger involvierend, trotz der gesteigerten Auflösung - irgendwie etwas „clean“.
Das war mein erstes Fazit nach den drei Songs auf Seite A: Wer ein gut erhaltenes Exemplar von damals hat, kann sich die 30€ sparen!
Nachdem ich das ganze RE durchgehört hatte, teilweise auch mit deutlich mehr Pegel, musste anschließend nochmal Seite B vom 80er-Release auf den Plattenteller.
Also der Zugewinn an Detailauflösung ist schon merklich und durch den "entschlackten" Bassbereich ist das RE besser durchhörbar (vor allem bei hohem Pegel).
Durch das neue Mastering merkt man jetzt erstmal, dass der Bass doch eigentlich auf dem "Original" viel zu dominant ist. Pimper's Paradise kommt jetzt wirklich gut und beim Redemption Song hatte ich, auch wegen der nun echt phänomenalen Gitrarre, mal wieder Pipi in den Augen...
Kann also das RE aus den Abbey Road-Studios sehr empfehlen