Jeff Wayne's "War of the Worlds"

So alt, wie die Scheibe auch ist, immer noch genial...!

Melody Gardot / Currency of man

Nachdem ich hier ein paar negative Äußerungen über Gardots neustes Album „Currency of man“ gelesen hatte, wollte ich es natürlich genau wissen..
Natürlich höre ich diese Dame auch gern – besitze bereits „My one and only thrill“ and „The absence“ alle als CD selbst gerippt.
Dazu ist zu sagen, dass Gardot auch das Label gewechselt hat. War „My one and only thrill“ noch bei Verve, sind „The absence“ und „The currency of man“ bei Decca entstanden. Ob das, wenn man den Download macht ersichtlich ist, weiß ich nicht. Das Album wurde von Bernie Grundman gemastert.
- Ich traue den Online Downloads nicht so ganz, deshalb habe ich mir die de Luxe Version als CD mit 15 Tracks bei Amazon bestellt.
Selbst gerippt – der Ripp wurde ohne Fehler „accurate“ ausgeführt, also mit der bestmöglichen Qualität.
Die Wiedergabequalität mit meiner Kette ist sehr gut, „Bad news“, von dem hier die Rede war gefällt mir musikalisch sehr gut und ich kann hier nichts negatives entdecken. Dagegen sind ein paar Songs äußerst laut, z.B. „Preacherman“, das ich bei (Gitarren bei 2 Min) in der Lautstärke zurücknehmen musste, da es unangenehm wurde. Räumlich ist an den Aufnahmen bei mir nichts auszusetzen. Ich meine allerdings dass beim ganzen Album, wie das heutzutage bei Pop Produktionen allgemein üblich ist, viel an den Reglern gespielt wurde, auch um es dem Trend eine möglichst hohe Lautstärke zu erreichen anzupassen.
Tom hörte Verzerrungen – ich meine die auch an manchen Stellen wahrgenommen zu haben – zumindest klang es manchmal „körnig“.
Zum angesprochenen Bass kann ich nur sagen, dass der Bass meiner Kette sich in Grenzen hält und trotzdem an manchen Stellen des Albums selbst bei mir, ein kräftiger Bass hörbar ist. Es kommt aber auf den Track des Albums an, das einen sehr weiten musikalischen Bogen spannt und von Pop über Soul bis Jazz alles abdeckt.
Trotzdem denke ich ist das Album musikalisch unbedingt empfehlenswert.

Melody Gardot / Currency of man





Gruß antwerp