Zitat von Klipschfan im Beitrag #20

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Super Bericht mit interessanten Fotos. Das habt ihr richtig gut gemacht

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Zitat von Klipschfan im Beitrag #20

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Kopfhörer sind ja nicht so meine Leidenschaft, aber wenn ich das so sehe, muss
ich meine Haltung dazu nochmal überdenken

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Zitat von GHP im Beitrag #19

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Das sieht wirklich sehr sehr professionell aus.

Gratuliere zur bestens gelungenen Show.

Da sollte ich wohl doch mal vorbeikommen.

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So - zwei tolle, aber auch anstrengende Messetage liegen nun hinter uns.

Zunächst vielen Dank an Hans und seinem Team, den offiziellen und stillen Sponsoren und sonstigen Beteiligten, die zu dieser tollen Messe beigetragen haben

Da wir selber mit unseren Gerätschaften präsent waren, kommt man erfahrungsgemäß selbst nicht viel zum hören - trotzdem konnten Maldix und ich die Gelegenheit nutzen und uns ein paar der "Exponate" etwas näher ansehen.

Den neuen Meze hatte ich bei Wolfgang / MusicalHead auch mal kurz gehört - das war aber zu wenig für eine Bewertung. Der HE1000se hingegen konnte ich an meinem Luminare etwas genauer/länger hören - das war mein persönliches Messe-Highlight und wäre auch eine wirklich echte Alternative zu meinem SR-009.

Vom HE-1 war ich doch etwas "enttäuscht", fand aber auch die Präsentation nicht optimal. So wurde der Orpheus von 1991 mit der tollen Bandmaschine von Nagra mit einer Masterbankkopie vorgeführt, der HE-1 hingegen hatte als Quelle "nur" ein CD-Laufwerk von Eternal Arts (Modell weiß ich nicht). Da wäre sicher "mehr" dringewesen...
Das "Gesamtkunstwerk" ist aber schon sehr beeindruckend und der Klang sehr "erhaben".

Besonders gut gefallen hat mir das rote Vinyl-Laufwerk, welches mit einem SME-309 sowie ClearAudio Charisma V2 MM-System am "Rocket" der Röhrenschmiede betrieben wurde. Zusammen mit dem HE1000se und der 45er-Ausgabe von Dave Brubecks Three to get ready oder auch dem Violinenkonzert op. 35 von Tschaikowski war das schon sehr gut (auch wenn das MM-Sytem im unteren Mitten / Bassbereich etwas "dünn" klang, lag sicher nicht am KH).

Dank eines Besuchers konnte ich nun auch mal einen SR-007 MK1 mit Serien-Nr. 70440 hören - sehr feines Teil, hat mir auch gut gefallen

Nun heißt es erst mal ein wenig verschnaufen und die Eindrücke "sortieren"...

Hallo Zusammen,

ich möchte mich zuerst recht herzlich bei den vielen Gruppenmitgliedern, die uns am Stand besucht hatten und mit denen wir tolle Diskussionen führen konnten bedanken.

Die Gespräche fand ich echt geil. Vorfällen, das sich viele auch forenübergreifend austauschten und auch andere Meinungen wertschätzten.

Wir hatten uns riesig gefreut dass MusikHead - Fidelio mit seinem Stand bei uns im Community-Room mit eingezogen war. Auf diese Weise konnten die Besucher in diesem Raum fantastische Lösungen sehen und hören. So waren live Vergleiche von absoluten Top-Boliden möglich, etwas, was im normalen Handel schier unmöglich ist. Sicher, wir als „Aussteller“ haben nur wenig Zeit um uns den interessanten anderen Exponaten zu widmen. Doch das ist und war auch nicht unser Ziel auf beiden Audiovista Veranstaltungen, die wir in diesem Jahr mitgestalten durften.

Auch für uns als Privatpersonen die versuchen einen möglichst professionellen Auftritt hinzulegen stellt ein solcher Event vor einige nicht nur logistischen Herausforderungen. Nein ich möchte hier nicht jammern, wir machen dies gern, weil wir so auch viele High-End und Kopfhörerfreunde persönlich kennenlernen
und uns austauschen können. Auf diese Weise sind schon sehr schöne Freundschaften, auch über manche Forendiskussion hinaus entstanden.

High-Light der Audiovista war für mich eine schöne analoge Kombi aus Vorverstärker, Plattenspieler und Kopfhörer.

Genauer gesagt, die „Comet“ eine traumhafte Röhrenvorstufe von Andreas Klug (Roehrenschmiede), ' dem „Mac/SAC Accent DS“ von Helmut Biermann und Klaus Schuber (Mag Audio) und dem HifiMan „HE-1000SE“.

Der HifiMan HE-1000SE, den uns Fidelio freundlich (ich musste fast mit Blut unterschreiben, damit er dieses edle Teil für ein paar Minuten in unserer Obhut gab) zur Verfügung stellte, spielte direkt am exzellenten Kopfhörerausgang der Comet. Die Quelle, der Accent DS, der mit einem SME GD309 Tonarm und dem Maestro MM Tonabnehmer bestück war, war mit Dave Brubeck‘s 45er Ausgabe von „Take Five“ refernzmäßig unterwegs.

Zuhören gab es Musik die einen sofort mitnahm. In wenigen Sekunden bildete sich eine „Menschentraube“ von Interessierten Besuchern, welche im Anschluß an die recht kurze Hörsession mit einem zufriedenen Grinsen weiter zogen.

Das was da zu hören war, war besagtes großes Kino. Rundum stimmig und auf einem absoluten highendigen Niveau. Klanglich und optisch absolute Traumkombi.

Die Comet und die passende Endstufe Rocket, hatten wir im Sommer schon einmal bei mir zuhause an Toms Kudos Super 10 in einer Hörsession und waren davon schon sehr angetan. Die Verbindung nun mit einem sehr schönen Plattenspieler sehe ich als die Kombi der Audiovista.

Natürlich gab es auch noch eine Vielzahl von weiteren tollen Geräten, das möchte ich nicht verschweigen, aber diese alle aufzuzählen sprengt den Rahmen, zumal schon einiges dazu geschrieben wurde.

Eine Veranstaltung wie die Audiovista zeigt eindrucksvoll wie Facettenreich das Hobby Musikhören ist und sein kann. Sicherlich ist gerade Kopfhörer nicht für jeden ein Thema, besonders wenn es denn dann in die Oberliga klanglich und preislich geht. Unbestritten ist, das man schon richtig viel Geld in die Hand nehmen muss, um auch mit Lautsprechern nur annähernd das klangliche Niveau einer Kopfhörerlösung wie der oben beschriebenen Kombi erleben zu können, wobei beim Kopfhörer bekanntlich aber auch das körperliche Fühlen der Musik zurück bleibt.

Im Fazit zur Veranstaltung sprachen aber fast alle darüber, welche Faszination nicht nur die am Westdrift-Stand zu hörenden Lösungen verströmten. Darüber hinaus habe ich aus den Feedbacks mitgenommen, dass den meisten diese recht private Atmosphäre sehr gut gefallen hat.

Nach soviel positivem hat die Audiovista für mich leider auch einen dunklen Schatten bekommen.

Nachdem nun die Audiovista 2nd Edition vorbei ist und wir wieder unsere Exponate zuhause auspackten, muss ich feststellen, das mein Bose QC35 1st Edition scheinbar einen neuen Herren oder Frauchen gefunden hat.

Alles Nachfragen bei Hotel, Veranstalter Hans und Mitstreitern war bei meiner Suche nicht erfolgreich. Dieses trübt meinen ansonsten sehr positiven Eindruck dieser Veranstaltung. Es macht mich traurig, dass es Menschen gibt, die keine Gelegenheit auslassen, ihren gestörten Eigentumsverhältnissen freien Lauf zu lassen.

Dabei schient wohl auch nicht bekannt zu sein, dass wir bei uns am Westdrift-Audio-Forum Stand alle Kopfhörerlösungen komplett mit unserem eigenen Material, von dem wir auch persönlich voll überzeugt sind und das wir auch zu normalen Preisen kaufen müssen,präsentieren. Hinzu kommt, dass wir dieses auch durchweg selbst (bis auf die, was auch für uns nicht selbstverständlich ist, freie Standmiete) selber finanzieren. Mich schmerzt der Verlust doppelt. Schade, dass uns einzelne ein solches Erfolgserlebnis verleiten. Dass man danach etwas sauer und angepisst ist, ist aber vielleicht auch für manche von Euch nachvollziehbar.

Da ich mir solche Verluste nicht leisten möchte und kann, muss ich für mich zukünftige Einsätze dieser Art reiflich überlegen.

Ja die Staxe waren immer in use, die beiden Böse nur zeitweise. Toms war am Laden und meiner auf dem Tisch. Und wir hatten durchgängig Viele Leute am Stand. Das Interesse war schon recht groß.
Man ist ja auch da immer viel beschäftigt mit desinfizieren erklären usw.
und ja so ein Bose geht da unauffällig mit. Blöde, wenn ich den ersetzen möchte muss ich den mit Google nehmen, hatte ich extra seinerzeit vermieden, zudem der 💯 tacken teurer kommt.