Auch bei mir gibt es einen neuen, nennen wir ihn mal "Optimizer".




Dabei handelt es sich um einen Multibandprozessor welcher sowohl im Recording-, als auch im Masteringbereich eingesetzt werden kann. Wirklich 100% erschließt sich die Funktion nicht da der Hersteller nur bedingt offenbart, wie dieses Plugin wirklich funktioniert.
Auf jeden Fall hat man die Möglichkeit über 4 separate Bänder den Frequenzgang, ebenso wie Sättigungseffekte zu variieren. Und das auf eine Art, die den Namen "Sugar" absolut rechtfertigt, ist der hörbare Effekt doch durchaus von der "süßen Art", sprich : Der Gesamtklang läßt sich in Sachen Transparenz und Druck enorm steigern. Die klanglichen Auswirkungen können bei entsprechender Einstellung, sowohl subtil, als auch brachial sein !
Es besteht auch die Möglichkeit, sich den addierten Effekt solo anzuhören was recht interessant sein kann.
Wie man an der GUI bereits erkennt, lassen sich verschiedene Flavours bei den einzelnen Bändern anwählen. Ein globaler Saturation-Effekt ist zuschaltbar.

In der Wirkung erinnert mich dieses Tool an einen Broadcastprozessor.
Definitiv eine interessante Sache, werden hier doch einige Effekte unter einer Oberfläche geboten für die man sonst mehrere Tools benötigt.
Es versteht sich, daß bei allen Bearbeitungen stets ein TP-Mastering-Limiter nachgeschaltet sein muß, schießt der Sample-Pegel doch bei Bearbeitung mehrere dB noch oben.

Hallo zusammen,

leider hat die Wifi-Lösung auf Dauer doch nicht getragen. Der Linn versucht sich immer wieder mit dem Router statt mit dem Repeater zu verbinden. Das führt dann aufgrund der schlechteren Verbindung zu gelegentlichen Aussetzern. Also musste ich den Linn nun doch wieder per Ethernetkabel mit dem Repeater verbinden.

Da ich mit dem Coax-Kabel von Audioquest gute Erfahrungen gemacht habe, habe ich mir nun als Ersatz für das vergleichsweise günstige QED auch hier ein „teureres“ Audioquest Cinnamon gegönnt. Zu meinem großen Erstaunen macht das tatsächlich einen riesigen Unterschied. Nun klingt der Stream von der Festplatte endlich „richtig“. Völlig ohne weitere Maßnahmen (der iSilencer ist nicht in der Kette) habe ich jetzt eine bemerkenswerte Performance-Steigerung erreicht. Kann mir nicht wirklich erklären, warum das Audioquest so viel besser klingt. Aber ich nehme es gerne hin und freue mich jetzt einfach an der Musik. Peter Gabriel mit i/o klingt gerade einfach hammermäßig!

Musikalische Grüße
Alex