Nein bist du nicht, aber vielleicht der, der mehr neue Musik als alte Schinken hört und darüber schreibt

„Quality“-Time am Samstagnachmittag mit dem 3D-Catalogue von Kraftwerk:

Falsch gevotet

Hi Zusammen,

wenn einer von Euch gerne mal einen schönen Abend mit klassischer Musik genießen möchte, dem empfehle ich die nachfolgende Aufnahme der Symphonie Fantastique von Hector Berlioz mit den berliner Symphonikern unter Sir Simon Rattle.

Hier eine Quick Info und etwas Hintergrund zur Symphonie fantastique und der Aufnahme

Die Symphonie fantastique, ist ein Meisterwerk der romantischen Musik und ein Paradebeispiel für Programmmusik. Sie erzählt die Geschichte eines jungen Musikers, der sich unglücklich verliebt und schließlich in einem Opiumrausch fantastische Visionen erlebt. Die fünf (!) Sätze, entsprechen fünf Episoden der Geschichte.

Das zentrales Leitmotiv, die sogenannte „idée fixe“, zieht sich dabei durch alle fünf Sätze und repräsentiert die Geliebte des Musikers. Wie ein musikalisches Drama erzählt die Symphonie fantastique von den emotionalen Höhen und Tiefen des Protagonisten.

Für die damalige Zeit( Uraufführung wurde am 5. Dezember 1830) hat Berlioz, wie auch in seinen anderen Werken, eine innovative und neuartige Instrumentationstechnik gewählt. So werden beispielsweise Harfen, vierfache Pauken, Glocken und das weit gefächerte Divisi Spiel der Streicher eingesetzt um neue Klangfarben zu erzeugen.

Mir gefällt die Aufnahme mit den Berliner Philharmonikern unter Simon Rattle
besonders gut.
Sir Simon Rattle, bekannt für seine tiefgründigen und detailreichen Interpretationen, schafft es die dramatischen und emotionalen Nuancen der Symphonie besonders gut zur Geltung zu bringen.

Diese exzellente Aufnahme ist für mich musikalisch wie klanglich ein audiophiler Genuss werden.

Heute erschienen: