Hallo,
in meinem letzten Post musste es natürlich "Titanen" heißen, Beethoven, Mozart und Co.
Sollte noch jemand AUDIO lesen, schaut mal die Klassikkritiken in Heft 02/2016 an. Brahms Violinkonzert in D-Dur wird gleich in zwei unterschiedlichen Aufnahmen besprochen. Andreas Fritz empfiehlt die neue Aufnahme mit Antje Weithaas und Lothar Brandt die mit Janine Jansen. Brandt nennt die von mir weiter oben genannte Aufnahme mit Jascha Heifetz, die bei Sieveking als neue SACD erschienen ist, gleich die "ewige Referenz".
Auch wenn manche meinen, Brahms sei schwere Kost, hört mal rein. Ich finde ihn easy ging. Unter YouTube gibt es auch die relativ neue Aufnahme des Brahms- Konzertes mit Davis Garrett "David Garrett kommentiert und spielt Brahms". Er nennt es das schönste, anspruchsvollste und am schwierigsten zu spielende Violinkonzert. Zitat von ihm selber: "Er spielt 50% Cross Over und 50% Klassik, sein Zuhause ist aber die Klassik. Cross Over ist wie ein schöner Urlaub". In dem Video kann man schön erleben, wie Stargeiger und Dirigent Adrian Prabava sich trotz aller Vorbereitung gemeinsam in das Werk bzw. die Interpretation einarbeiten.
Viel Spaß gerade denen, die sicherstmals mit dem D-Dur-Konzert beschäftigen. Garrett geht ganz locker mit dem Event um, ein schöner Beitrag, der im Original vom ZDF stammt. Garrett spricht auch ganz offen über die letzten Stunden vor dem Konzert in Berlin und warum er trotz allem aufgeregt ist. Es geht ihm nicht mehr um Technik, sondern um Emotion, Zuhören, auf das Orchester reagieren, dass auch jeden Tag anders spielt, Musikalität.
simplon