Hi Wolli,
Also das Schrauben / optimieren der Zuleitungen kann ich ja noch irgendwie nachvollziehen, wenn die Installation älterer Natur ist oder etwas schwach über der Brust. Doch an den Sicherungen im Gerät rumzuschrauben, wäre für mich schon fast ein Thema das ich im Bereich des sagenumwobenen Gigaprotektor ansiedeln würde, um es mal einfach auszudrücken, aber ohne jemand verletzen zu wollen.
Wenn jemand mit dem optimieren bereits in diese Sphären vorgedrungen ist, der darf, soll und muss auch an den SMDs rumlöten. Allerdings sollte man sich auch bei Veräderungen der Gegebenheiten bewußt sein, dass wenn die von Devialet (gilt auch für andere Hersteller) etwas verändern, dies auf einer definierten Soft und Hardwareplattform passiert. Folglich müssen Anpassungen dritter zumindest nachgezogen werden. Den Verlust von Ansprüchen wie Garantie ect. Lasse ich mal ganz außen vor. Aber jeder darf natürlich mit seinem Gerät machen was er möchte, ob nun ein hochintegriertes Gerät wie der Devialet für den persönlichen Spieltrieb geeignet ist, ich weiß das nicht wirklich. Da gibt es sicher schöne Geräte mit einfacherer Technik die mehr Spielraum bieten.
Des Weiteren bin ich mir sehr sicher, dass man bei Devialet, wenn andere Sicherungen einen klanglichen Vorteil bringen würden, diese eingesetzt hätten.
Bei einer Sicherung, reden wir von einem Leitungsschutz via Sollbruchstelle, die nur wenige mm lang ist. Da gibt es viele andere Leitungsstrecken bei denen eine die eine Veränderung mehr Effekt bringen könnte.
Doch wenn es deinen Spezie freut, dass er mit dem Lötkolben im Devialet rum gebastelt hat, und es für Ihn besser klingt, Gratulation.
Ich halte mich da an Toms Rat.
Der Bericht am 1.4. wär richtig gut gewesen!