#11

RE: Alan Parsons Project - I Robot

in Tonträger aller Art 07.06.2015 00:05
von tom539 • 3.083 Beiträge

Zitat von keepsake im Beitrag #10

Tori Amos - Under the Pink

Tori Amos 2tes Album aus dem Jahr 1994 würde ich sogar ihrem Debüt Little Earthquakes vorziehen. Ein tolles Album mit wunderschönen, stimmungsvollen und mitunter sehr traurigen Songs.



Moin Keepsake,

das ist doch schon mal eine ansprechende Liste

Die Tori Amos hab ich auch noch hier als Original-CD rumliegen - lange nicht mehr gehört.
Müsste ich mal wieder auflegen...

Wie fandest Du eigentlich "Unrepentant Geraldines" aus dem letzten Jahr?


Gruß, Tom
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#12

RE: Alan Parsons Project - I Robot

in Tonträger aller Art 07.06.2015 00:19
von Bernie • 3.438 Beiträge

Hi keepsake,
die Burial Sachen drehen sich bei mir auch regelmäßig auf dem virtuellen Plattenteller. Heute abend war mal wieder das Erstlingswerk Burial dran. Eigentlich ist das eher Jazz als Elektro. Die zweite "Untrue" ist auf jeden Fall auch in meiner Liste der besten Alben weil etwas eingängiger.

Grüße,
Bernie


Roon PC mit HQPlayer -> USB -> Audio-GD DI20HE/Ref10 -> AES -> Devialet 1000 Pro CI -> Vivid Audio Giya G2 / B&W DB1
Raumkorrektur: Subwoofer und SweetRoom
Strom: Audioquest Niagara 5000, Silver Cloud / Hurricane AC Kabel
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#13

RE: Alan Parsons Project - I Robot

in Tonträger aller Art 07.06.2015 09:56
von keepsake • 867 Beiträge

Zitat von tom539 im Beitrag #11

Wie fandest Du eigentlich "Unrepentant Geraldines" aus dem letzten Jahr?


Noch nicht gehört, wenn ich ehrlich bin, da ich die 2000er Alben mitunter sehr schlecht fand, war Tori Amos lange nicht mehr auf meinem Radar...

@Bernie: Burials Untrue aus 2007 hätte ich genausogut nennen können, absolut geniales Album!

Dead Can Dance - Within The Realm of a Dying Sun

Ich mag auch andere Alben von Dead Can Dance, aber dieses hier aus 1987 ist mein liebstes. Ungemein düster, atmosphärisch und bombastisch. Die perfekte Untermalung für einen Horrorfilm. Nebenbei klanglich eine Wucht (wie eigentlich alles von Dead Can Dance).


Viele Grüße
Josip

Lautsprecher: TAD Evolution One E1TX, schwarz
Vollverstärker: Soulnote A2 schwarz
DAC: Chord Qutest schwarz
PSU für Chord Qutest: JCAT Optimo 3 Duo, schwarz
Musikserver: Aurender N200 schwarz
USB-Kabel: JCAT Signature USB
Lautsprecherkabel: TAD SC-025m, 2 x 2,5 m
Cinch: Chord Sarum T, 1m
Stromversorgung:
Shunyata Denali 6000/S V2 Netzleiste mit Shunyata Alpha V2 XC als Zuleitung
Chord Sarum-T Netzkabel (für Soulnote A2) Shunyata Alpha V2 NR für Jcat Netzteil (und Chord Qutest)
Shunyata Delta V2 NR für Aurender N200
Netzwerk: JCAT NET Isolator + JCAT Reference LAN Cable Gold
Basen: 2x HMS Silenzio Base Mk2
zuletzt bearbeitet 11.06.2015 20:34 | nach oben springen

#14

RE: Alan Parsons Project - I Robot

in Tonträger aller Art 08.06.2015 08:23
von maldix • 3.648 Beiträge

Vielleicht solltest du den Titel noch ergänzen, Lieblingsalben und Alben die uns besonders am Herzen liegen, Irgendwie kann ich mich nicht für Lieblingsalben entscheiden, immer wenn ich denke dass dieses eines meiner Lieblingsalben wäre, sehe ich beim Stöbern im Fundus eine Nächstes, dann wieder eins ... ect.


auditorus te salutant
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#15

RE: Alan Parsons Project - I Robot

in Tonträger aller Art 09.06.2015 14:50
von starwatcher (gelöscht)
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vielleicht sollten wir mal einen Fred aufmachen mit Alben, die gar nicht gehen: (pöh, ich mach das einfach mal...)

Nr. 1 Lana Del Ray - Born to Die -> nicht der Musik, sondern der miesen Aufnahme wegen


zuletzt bearbeitet 09.06.2015 14:51 | nach oben springen

#16

RE: Lieblingsalben

in Tonträger aller Art 10.06.2015 12:06
von antwerp (gelöscht)
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Hier ist noch eines meiner Lieblingsalben von ECM:

Michael Laura Wolfgang Schlüter / Country children
Dies ist auch ein Vinyl Album aus 1980 wurde aber 1977 von Radio Bremen aufgenommen. Michael Laura spielt Piano und Wolfgang Schlüter Vibraharp/Marimba.
Da es aus einer Radiosendung stammt wurde nicht viel an den Reglern gedreht und es klingt sehr natürlich. Für den Tonabnehmer des Plattenspielers nicht leicht zu meistern.
Mein Lieblingsstück ist "Argentina"
Auch finde ich das Cover dieses Albums ungemein schön.

Michael Laura / Wolfgang Schlüter Country children


Hier noch ein Link für tieferes Interesse:http://ecmreviews.com/2010/12/17/country-children/

Gruß antwerp


zuletzt bearbeitet 10.06.2015 12:19 | nach oben springen

#17

Quincy Jones - Back On The Block

in Tonträger aller Art 10.06.2015 21:36
von GHP • 5.157 Beiträge



Einer meiner definitiven All-Time-Favorites !

... und eines von nur 2 Studioalben die Q in den 80ern unter eigenem Namen herausgebracht hat.
Dank Michael Jackson dürfte Q in den 80ern ja in Sachen Plattenabsätze schier unglaubliche Erfolge feiern. Jacko's immense Erfolge wiederum dürften in hohem Maße auf Quincy Jones' Produktion der drei Alben "Off The Wall", "Thriller" & "Bad" zurückzuführen sein. Wohl kein anderer Producer kann ein dermassen exorbitantes Line-Up an Topleuten, seien es nun Musiker, Techniker oder gar Friseure und Photographen vorweisen. Manch einer spricht gar von Production Overkill. ;-)

Hatte Q mit "The Dude" (1981) zu Beginn des Jahrzehnts ein Album unter eigenem Namen herausgebracht, brachte er auch am Ende des Jahrzehnts (1989) eines heraus - und was für eines !
Hier findet sich eine musikalische Melange der Extraklasse aus Soul, Funk, Jazz und Hip-Hop wie sie wohl nur Quincy hinbekommt. Vielleicht mal mit Ausnahme von Hip-Hop - obwohl der Meister sich zu Beginn gar als Rapper betätigt ! - hat Jones ja jahrzehntelange Erfahrung in allen Genres, zu denen er Manches beigetragen hat - und sei es über seine zahlreichen Schützlinge und Entdeckungen wie Patti Austin, James Ingram oder Michael Jackson selbst, wobei dieser natürlich von Diana Ross "entdeckt" worden war, seine größten Erfolge und imho besten musikalischen Werke aber unter Q's Ägide ablieferte. Schade, daß die Kooperation von Q & Jacko nach "Bad" nicht mehr fortgesetzt wurde.

"Back On The Block" war und ist für mich eine musikalische und klangliche Offenbarung, zeigt das Album doch, was schon damals, Ende der 80er klanglich möglich war. Und das, vollkommen ohne jegliches HD-Equipment. Hier wurde wie selten zuvor und danach, das CD-Format ausgereizt !
Der Klang hat mächtigen Druck, ohne aber die heute typische Hyperkompression mit einstelligen DR-Werten und reichlich Geklippe zu besitzen. Die damaligen Mastering-Limiter boten auch noch nicht die Möglichkeit (glücklicherweise !), den Pegel so wie heute, "an die Wand zu fahren". Die Aufnahmen sind transparent und äußerst präzise. Alle Musiker spielen auf höchstem Niveau und es werden schöne Samples eingefügt, die eine gewisse Jazz-Nostalgie aufkommen lassen. Auch hat Soul-Altmeister Barry White einen musikalischen Gastauftritt mit seiner unvergleichlichen Stimme. Technisch haben Q's Haustonigenieur Bruce Swedien, der alle Quincy Jones-Aufnahmen seit 1978 macht und alle Aufnahmen für Michael Jackson von "Off The Wall" bis zu seinem Tode 2009 machte, und Mastering-Übercrack Bernie Grundman hier ein Meisterstück sondersgleichen produziert, an dem sich auch heute noch viele Tonschaffende ein Beispiel nehmen können und sollten.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
zuletzt bearbeitet 10.06.2015 23:24 | nach oben springen

#18

RE: Quincy Jones - Back On The Block

in Tonträger aller Art 16.06.2015 22:21
von Bernie • 3.438 Beiträge

Hi GHP,
stimmt, ist ein tolles Album. Die Klangqualität sehe ich aber nicht ganz so uneingeschränkt positiv wie Du. Für die damaligen Verhältnisse sicher hervorragend, aber Mr. Jones bzw. der andere Bernie ist auch dem Fehler der damaligen Zeit verfallen ziemlich hemmungslos Exciter und Hall einzusetzen. Dadurch sind die Stimmen teilweise sehr hart und unnatürlich, selbst heute über den HD800. Damals hat das alle Anlagen überfordert, selbst eine Infinity RS2B auf der ich das mal gehört habe.
Da gibt es ältere Aufnahmen die mir deutlich besser gefallen, z.B. die ja auch von Dir geschätzen Samba Platten von Stan Getz.
Aber trotzdem eine tolle Platte, höre ich auch ab und zu. Gibt es mittlerweile ein gutes Remaster ?

Grüße,
Bernie


Roon PC mit HQPlayer -> USB -> Audio-GD DI20HE/Ref10 -> AES -> Devialet 1000 Pro CI -> Vivid Audio Giya G2 / B&W DB1
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#19

RE: Quincy Jones - Back On The Block

in Tonträger aller Art 16.06.2015 22:29
von maldix • 3.648 Beiträge

Hi GHP, Hi Bernie

Da muss ich mir den Hr. Jones mal die Tage reinziehen, sehr interessante Infos. Great d.h. Die habe ich ja die Aufnahme, da höre ich doch mal rein.

Die hat schon mächtig Bums, um es mal,anders auszudrücken. Räumlichkeit ist sehr gut, musikalisch steht Hr. Jones ja außer Frage, eine Stimme, die jeder der in den 80zigern schon Musik gehört hat eh nicht vergisst.

Ja Bernie, das mit dem Hall, wurde sicher, weil,es auch Zeitgeist war und auch in Discoteken gut rüber kam, gern eingesetzt. Bass und Hochtöner, das machte damals (loudness lässt grüßen) über all die Runde.

Die Aufnahme hier geht aber als positives Beispiel durch.

Beim Bass bekommt man ja manchmal fast Angst LOL

Sehr schön sind die musikalischen Elemente, afrikanische Rhythmen, Gospelchor ähnliche Choräle, das hat,schon was.

mir Gefällt es




Ich war gerade mit Nostromo von Hystereon-Proteron unterwegs.
Das ist auch echt interessante Kost! Schon was für die akustische Metal Gangart.

Muss ich mir auch mal etwas lauter bei Tag anhören.


auditorus te salutant
zuletzt bearbeitet 16.06.2015 22:58 | nach oben springen

#20

RE: Quincy Jones - Back On The Block

in Tonträger aller Art 16.06.2015 22:50
von GHP • 5.157 Beiträge

Servus miteinand'

Im Bereich Soul & Funk wird seit den 80ern sehr oft mit Reverb und Exciter/Enhancer gearbeitet. Einen zu starken Einsatz nehme ich hier eigentlich nicht wahr, gebe aber zu, daß das Album deutlich härter klingt als die meisten Jazz-Scheiben, insbesondere Verve-Klassiker. Was auf "Back On The Block" zum Einsatz kommt ist verglichen mit anderen Produktionen schon recht heftig, da bei Q kein Aufwand gescheut wird.
Ich glaube aber, daß es letztendlich Geschmackssache ist. Wer einen tendenziell sanften und weniger direkten Klang mag ist hier wahrscheinlich doch eher falsch. Das Album ist "right in ya face" abgemischt und gemastert. Muß man mögen. ;-)
Als ich es damals, ca. 1990/91 erstmals gehört habe war es ein Quantensprung, denn noch nie zuvor hatte ich eine CD dermassen druckvoll und direkt gehört.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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