Hallo Stefan,
es sind ja durchaus einige Argumente, mit denen ich übereinstimme oder so als Meinung gelten lasse kann. Schwierigkleiten habe ich z.B. mit diesen Argumenten.
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sag dem Drummer mal, er soll seinen Gain mal runterdrehen oder dem Symphonieorchseter.
Mit dem Beispiel der Lautstärkereduzierung wollte ich klar machen, dass das Gefühl und der Druck beim Konzert, also Live Hearing - niemals zu Hause bei gesitteten Abhörlautstärken zustande kommen kann. Wenn Du der Band den Saft abdrehst, hört es sich halt genau so fad an, wie zu Hause. Schuld daran ist nicht die lineare Abstimmung der Anlage zu Hause, sondern schlicht und einfach der fehlende Pegel.
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Musik ist dynamisch. Und ich sag es nochmal. Musik ist weder linear noch neutral.
Ich behaupte nicht das Gegenteil. Aber nur mit einem Lautsprecher, der a) die Dynamiksprünge reproduzieren kann und b) die Frequenzen linear wiedergibt, ist man in der Lage das aufgezeichnete Signal dynamisch und Klangfarbenneutral wiederzugeben.
Das bei der Aufzeichnung nur ein Kunstprodukt entsteht, dass wenn`s geht, so nah an der Realität sein sollte, ist mir auch bewußt.
Und wenn ich einen solchen Lautsprecher hätte, brauche ich keine Korrekturen im Bass vornehmen. Er ist ja im richtigen Umfang auf der Konserve. Vorausgesetzt es ist eine gute Aufnahme.
Ggf. korrigieren muss ich meiner Ansicht nur, wenn ich vermehrt Musik höre, die den Stand der Technik nicht erreicht.
Gruß
Peter