#31

RE: Norddeutsche HiFi-Tage 2018

in Öffentliche Hörsessions - Workshops 03.02.2018 20:19
von keepsake • 867 Beiträge

Leider nicht gehört. Mir war es echt zu voll und ich habe nur hier & da reingehört. Morgen werde ich nicht mehr hingehen... Immer die gleiche Musik, Hotel California, Take Five, Keith don‘t go. Ich kann es leider nicht mehr hören.
Eine krasse Demonstration gab es bei Ascendo in Richtung Bass. Vollaktive Lautsprecher für 25.000 € (und 4000 Watt...) an Accustic Arts Dac/CD-Player. Ein paar Zuhörer mussten sich die Ohren zuhalten. Das ging durch Mark und Bein und war dennoch kontrolliert. Krass...
P.S. 2 Bilder gibt es leider doppelt...


Viele Grüße
Josip

Lautsprecher: TAD Evolution One E1TX, schwarz
Vollverstärker: Soulnote A2 schwarz
DAC: Chord Qutest schwarz
PSU für Chord Qutest: JCAT Optimo 3 Duo, schwarz
Musikserver: Aurender N200 schwarz
USB-Kabel: JCAT Signature USB
Lautsprecherkabel: TAD SC-025m, 2 x 2,5 m
Cinch: Chord Sarum T, 1m
Stromversorgung:
Shunyata Denali 6000/S V2 Netzleiste mit Shunyata Alpha V2 XC als Zuleitung
Chord Sarum-T Netzkabel (für Soulnote A2) Shunyata Alpha V2 NR für Jcat Netzteil (und Chord Qutest)
Shunyata Delta V2 NR für Aurender N200
Netzwerk: JCAT NET Isolator + JCAT Reference LAN Cable Gold
Basen: 2x HMS Silenzio Base Mk2
zuletzt bearbeitet 03.02.2018 21:19 | nach oben springen

#32

RE: Norddeutsche HiFi-Tage 2018

in Öffentliche Hörsessions - Workshops 03.02.2018 21:26
von maldix • 3.652 Beiträge

Wenn ich auf deinen Bildern mir die Aufstellung der TAD CE-1 ansehe,meine Erfahrung von den Effekten die wir bei Tom erleben konnten und dann den für diesen Lautsprecher „wahrscheinlich“ zu kleinen Raum dazu nehme, brauche ich mir des nicht anzuhören, um zu wissen , dass da Potential auf der Strecke bleibt. Das hat wahrscheinlich weniger mit der Elektronik ( kann auch dazu beitragen) zu tun, als mit Aufstellung und Raum.

Nach dem was ich gemerkt habe, ist dieser LS, optimal positioniert mit einer passenden Elektronik, ein Kracher👍

Doch quittiert er gleich , wenn was nicht passt, mit deutlich weniger Performance. Wie so oft liegen hell und dunkel nah beieinander. Es bedarf halt viel Mühe, die die Aufsteller meist nicht haben, um wenigstens ein passables Ergebnis zu produzieren.

Nicht umsonst macht TAD an eigener Elektronik die Vorführungen in größeren Räumen, und baut meist leicht versetzt diagonal auf. Da birgt durchaus Vorteile, die sich im Klangbild niederschlagen. Auch werden gern hinter Paravents noch klangfördernde Akustische Mittel (Absorber, ect.) eingesetzt. Das ist ja nicht verwerflich, jedoch sollte an dies bedenken.

Und alle haben das Problem, dass Hotelzimer sich meist nicht mit Räumen zuhause vergleichen lasen. Da schwingen Wände, Böden und Abgehängte Decken, und sorgen für schwierige Bedingungen.
Dazu dann eine Box die für die Räume nicht passt, schon passt das Ergrbnis nicht zur Erwartung und Potential.

Unterem Strich aber, kann man sich ja Anregungen für zukünftige Herausforderungen und neue Projekte holen.


auditorus te salutant
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#33

RE: Norddeutsche HiFi-Tage 2018

in Öffentliche Hörsessions - Workshops 03.02.2018 21:49
von tom539 • 3.087 Beiträge

Hy keepsake,

lieben Dank für Deine ersten Eindrücke und die Bilder.

Zitat von keepsake im Beitrag #29
Enttäuschung:
- TAD ME-1 an ASR Emitter und Orpheus CD-Player: die Kombi zündet nicht leider, letztes Jahr an TAD Elektronik deutlich besser, aber für mich ist die CE-1 um Klassen besser
- TAD CE-1 an Playback Design DAC, CD-Player und Vollverstärker: auch hier unpassende Elektronik, die aus einem grandiosen Lautsprecher viel zu wenig herausholt...


Wenn ich mir die Bilder so ansehe (man sieht leider nicht den ganzen Raum bei der CE-1), verstehe ich Deine Beschreibung sehr gut.
Habe am Donnerstag so 2-3 Stunden bei mir noch mal sehr viel mit Positionierung, Einwinkeln und Hörabständen ausprobiert - letztlich stehen die TAD nun wieder so wie wir sie am Dienstag zu dritt ausgerichtet hatten. Da machen ein paar Zentimeter wirklich sehr viel aus.

Hier wurde m.M.n. sehr viel Potential „verschenkt“...


Gruß, Tom
... just listen
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#34

RE: Norddeutsche HiFi-Tage 2018

in Öffentliche Hörsessions - Workshops 03.02.2018 21:49
von keepsake • 867 Beiträge

Das kann natürlich viele Gründe haben und Hotelzimmer sind natürlich suboptimal. Wie die CE-1 klingen kann, weiß ich ja:-) Dennoch gibt es immer wieder überzeugende Vorstellungen, die zeigen, dass man es auch besser machen kann. Dieses Jahr überzeugten immer wieder recht günstige Komponenten.
@Tom: wenn man bei TAD etwas kritisieren kann, dann ist es die schwierige Aufstellung und die offensichtlich durchaus hohen Ansprüche an Verstärkung & Co. Wenn das jedoch passt, dann ist man glaube ich für lange Zeit angekommen...


Viele Grüße
Josip

Lautsprecher: TAD Evolution One E1TX, schwarz
Vollverstärker: Soulnote A2 schwarz
DAC: Chord Qutest schwarz
PSU für Chord Qutest: JCAT Optimo 3 Duo, schwarz
Musikserver: Aurender N200 schwarz
USB-Kabel: JCAT Signature USB
Lautsprecherkabel: TAD SC-025m, 2 x 2,5 m
Cinch: Chord Sarum T, 1m
Stromversorgung:
Shunyata Denali 6000/S V2 Netzleiste mit Shunyata Alpha V2 XC als Zuleitung
Chord Sarum-T Netzkabel (für Soulnote A2) Shunyata Alpha V2 NR für Jcat Netzteil (und Chord Qutest)
Shunyata Delta V2 NR für Aurender N200
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zuletzt bearbeitet 03.02.2018 21:54 | nach oben springen

#35

RE: Norddeutsche HiFi-Tage 2018

in Öffentliche Hörsessions - Workshops 04.02.2018 01:58
von typalder • 229 Beiträge

liebäugle mit den ME-1, hatten mich in bonn hart überzeugt. meine verstärkung: mcintosh. noch nie gehört oder gesehen an TAD, hoffe aber, dass das halbwegs passt.


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#36

RE: Norddeutsche HiFi-Tage 2018

in Öffentliche Hörsessions - Workshops 04.02.2018 03:01
von maldix • 3.652 Beiträge

Ja das war in Bonn schon eine gute Vorstellug mit den ME-1.👍

Da sollte bei ernsthaftem Interesse aber auch eine Teststellung mE drin sein , damit man sehen kann was da an der eigenen Elektronik geht oder halt nicht. Sind ja nicht so riesig und der Preis rechtfertigt den Test alle mal.


auditorus te salutant
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#37

RE: Norddeutsche HiFi-Tage 2018

in Öffentliche Hörsessions - Workshops 04.02.2018 15:34
von tom539 • 3.087 Beiträge

Zitat von typalder im Beitrag #35
liebäugle mit den ME-1, hatten mich in bonn hart überzeugt. meine verstärkung: mcintosh. noch nie gehört oder gesehen an TAD, hoffe aber, dass das halbwegs passt.

Du wohnst doch nicht weit weg von mir - wenn es Dir hilft, komm mit dem MC einfach mal vorbei, dann kannst Du die CE-1 im Vergleich zum Devialet hören...

Wird aber langsam recht off-topic hier - also wieder zurück zu den Hifi-Tagen.

@keepsake
Ja, Boenicke überrascht immer wieder - egal, wo ich die bis jetzt gehört habe.
Obwohl die W8 schon „besser“ spielt als die kleine W5, hat diese immer diesen „WOW“-Effekt - vor allem wegen ihrer „Größe“


Gruß, Tom
... just listen
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#38

RE: Norddeutsche HiFi-Tage 2018

in Öffentliche Hörsessions - Workshops 04.02.2018 15:54
von keepsake • 867 Beiträge

@Tom: oft haben aber Kompakte für mich das gewisse Etwas. Die kleine Totem spielte z.B. auch nicht auf dem Niveau des größeren und vielfach teureren Modells. Der Anmachfaktor war aber bei den Kompakten noch einen Tick größer... Mir hat das viel mehr zugesagt. Das war richtig spaßig.


Viele Grüße
Josip

Lautsprecher: TAD Evolution One E1TX, schwarz
Vollverstärker: Soulnote A2 schwarz
DAC: Chord Qutest schwarz
PSU für Chord Qutest: JCAT Optimo 3 Duo, schwarz
Musikserver: Aurender N200 schwarz
USB-Kabel: JCAT Signature USB
Lautsprecherkabel: TAD SC-025m, 2 x 2,5 m
Cinch: Chord Sarum T, 1m
Stromversorgung:
Shunyata Denali 6000/S V2 Netzleiste mit Shunyata Alpha V2 XC als Zuleitung
Chord Sarum-T Netzkabel (für Soulnote A2) Shunyata Alpha V2 NR für Jcat Netzteil (und Chord Qutest)
Shunyata Delta V2 NR für Aurender N200
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zuletzt bearbeitet 04.02.2018 15:55 | nach oben springen

#39

RE: Norddeutsche HiFi-Tage 2018

in Öffentliche Hörsessions - Workshops 07.02.2018 21:03
von GHP • 5.166 Beiträge

Es war eine prima Show und wir hatten mächtig Spaß. Leute kennengelernt, diskutiert, gehört und erörtert. Ging bis 02:00 an der Bar, dann sind die Hotel-Fuzzies in die Heia gegangen.
Bei so einer Veranstaltung, bei der nicht nur Händler, sondern auch Marketingleute, Entwickler und HiFi-Zeitschriften-Redakteure und wer sonst noch mit HiFi zu tun hat, präsent sind, geht es um viel mehr als nur ein paar Anlagen hören. Kommunikation & Spaß sind hier die Stichwörter !

Die dicken Systeme, die mich aufgrund ihres bizarren Preisleistungsverhältnisses sowieso zunehmend langweilen, habe ich mir diesmal gespart. Ebenso wie GENELEC, die wieder nur ihre "Alu-Eier" definitiv suboptimal vorgeführt haben. Was mich aber nicht daran hindert, wieder über GENELEC-Midfield-Monitore weiter nachzudenken.
Kompaktlautsprecher denen ich aufgrund ihrer "Mobilität" deutlich den Vorzug gebe, waren tolle da, wenn auch in Auslegung und Klangcharakter gänzlich unterschiedlich. Wie immer, habe ich auch bei Sieveking wieder audiophile Software erworben. Allein schon die Präsentation einer solchen Quantität an "audiophile recordings" und die Erweiterung des eigenen musikalischen Spektrums durch Musik, die man vielleicht vorher noch nicht kannte, machen eine solche Show interessant.
Summa summaren sehr gelungene 4 Tage in und um HH.
An dieser Stelle nochmals Dank an den Spectralen für seine Gastfreundschaft. YAMAS !!!


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#40

RE: Norddeutsche HiFi-Tage 2018

in Öffentliche Hörsessions - Workshops 09.02.2018 10:48
von Michael O. • 131 Beiträge

Am Samstag war ich denn auch auf den Hifitagen. Und Puh, ja, es war wieder mal sehr voll, jetzt weiß ich, wie sich die kleinen Fischchen in der Dose fühlen müssen. ;-) Es war teilweise so voll, daß ein Reinkommen in die Vorführungen nicht möglich war.

Auf dem Zettel hatte ich die Vorführung bei Octave/Audio Physic in Verbindung mit dem Workshop von Herrn Böde, wo an identischen Verstärkern verschiedene Endröhren vorgeführt wurden. Sehr schön herauszuhören, wie die KT88 am Octave V80 ein sehr harmonisches Klangbild mit dem richtigen Schuß Wärme verbreitet, während die KT150 doch um einiges analytischer klingt, Alles Geschmackssache, beides auf gleich hohem Niveau.

Am Nachmittag war ich dann auch noch beim Workshop der High-End-Society, wo Herr Diestertich seine Erfahrungen und Tips beim CD-Rippen zum Besten gab. Dazu hat er dann drei Musikbeispiele gespielt, die alle von der selben CD gerippt wurden, aber einmal wurde der Rip am eingebauten Standard-Laufwerk durchgeführt, beim zweiten Rip wurde ein hochwertiges externes Laufwerk verwendet. Der dritte Rip wurde mit dem externen Laufwerk und separater Stromversorgung und hochwertigem USB-Kabel durchgeführt. Und ja, auch wenn es ja eigentlich nur 0 und 1 ist, waren hier Unterschiede zu hören, der RIP 3 setzte sich durch ein ruhigeres Klangbild, wo Alles geordneter scheint und definierter klingt, deutlich vom Rip 1 ab. Es lohnt sich also auch beim CD-Rippen, wie auch beim CD-Player, etwas über Tuning nachzudenken.

Interessant fand ich bei beiden Workshops, daß die Vortragenden nicht (wie sonst üblich) vorweg genommen haben, was man jetzt an Veränderungen hört (oder hören soll), sondern es wurde hinterher tatsächlich das Gehörte abgefragt.

Ansonsten gab es wie üblich, Gutes und Schlechtes zu hören. Meine absolute Zitrone geht diesmal an Vivid, die eine kleine Giya vorführten, welche kann ich nicht genau sagen, aber was einem da für ein Dröhn-Konzert geboten wurde, war schon mit das Schlechteste, was ich auf einer Messe jemals gehört habe.

Für mich eine positive Überraschung war der Raum mit Kii Three, bisher hatte ich die Lautsprecher noch nicht überzeugend gehört, aber hier wusste man anscheinend die Box perfekt auf den Raum einzustellen, und der Raum war auch etwas modifiziert. Und hier klang es auch richtig klasse, mit der beste Klang der Messe, mit einer fast atemberaubenden Räumlichkeit.

Genau so positiv war es beim Reichmann-Vertrieb, wo Triangle Lautsprecher an Musical Fidelity vorgeführt wurde (Anlage um die 7 Mille). Knackig, direkt, echt, groß. Das war richtig gut, und in Anbetracht des Preises sogar der Hammer. Und anscheinend haben Pressevertreter (siehe lowbeats.de) das auch so gehört. Aber ob die auch wussten, daß gerade diese Anlage von meinem Lieblings-Tuner Heiko Albat feingetunt wurde, ich glaube nicht. ;-)

Wie immer gehört ein Besuch bei unseren Freunden vom HVH-Vertrieb dazu. Dietmar Hölper hatte diesmal zu einem Vergleich aus seinem Portfolio geladen. Eine 2.000 Euro Anlage (Indiana Line an Vietas) gegen eine 20.000 Euro Anlage (Atohm an Klimo) konnte gehört werden. Man muss schon sagen, daß die günstige Anlage richtig toll klingt, Respekt! Ob einem die 18 Mille Aufpreis wert sind, muss jeder selbst entscheiden. Und Danke für Schoki und Kaffee!

Längere Zeit verbrachte ich auch bei Blumenhofer, die wie gewohnt mit Einstein vorführten. Eine kleine Kompakt-Box für 3.000 Euro Paarpreis hing an doch etwas teurerer Elektronik und Plattendreher. Klang? Hammer! Erstaunlicher Tiefgang, faszinierende Räumlichkeit und Abbildung, Stimmen sehr schön und Alles relaxt.


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