#1

Jazz - oder doch nicht?

in Tonträger aller Art 16.08.2015 21:17
von tom539 • 3.083 Beiträge

Hallo,

aufgrund der Frage von Simplon, ob Norah Jones nun noch zum Jazz zählt oder nicht, hab ich mal meine Sammlung nach Genre "Jazz" durchgeschaut.

Da finden sich natürlich die Klassiker wie Oskar Peterson, Dave Brukeck, Count Bassie, Miles Davis, John Coltrane, usw. - zweifelsohne Jazz.

Es findet sich aber eben auch Norah Jones, Jamie Cullum, Gregory Porter, Lizz Wright, Yana Bibb und Youn Sun Nah, Nils Landgren, usw.

Ist das jetzt noch Jazz?
Oder Jazz-Pop?
Oder Jazz-Soul?
Oder was auch immer?

Wer oder was definiert genau, was Jazz ist?


Gruß, Tom
... just listen
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#2

RE: Jazz - oder doch nicht?

in Tonträger aller Art 16.08.2015 21:47
von DeltaMachine (gelöscht)
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Nach meiner Erfahrung haben oft nicht mal die Künstler selber Lust sich eine eine Musikrichtung einzuordnen oder einordnen zu lassen. Üblicherweise haben Alben doch eh fast immer unterschiedliche Einflüsse..

Wenn es zum Beispiel um Zuordnungen der Musikrichtung bei 'meinem' Reeperbahnfestival geht, ist bei den Bands die Benennung als 'Independent' sehr POPulär...


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#3

RE: Jazz - oder doch nicht?

in Tonträger aller Art 16.08.2015 21:55
von GHP • 5.157 Beiträge

Die Frage, was Jazz nun eigentlich ist und wie dieser sich definiert, ist seit Jahrzehnten unbeantwortet und wohl auch DIE Frage schlechthin in der Musik. Da wurden schon Stapel an Büchern drüber geschrieben ... ;-)

Als DIE prägende Musikrichtung des 20. Jahrhunderts ist der Jazz oftmals immer noch ein Mysterium wenn es um seine exakte Definition geht.
Was der einzelne Hörer nun noch zum Jazz zählt, hängt oftmals von seiner persönlichen "Toleranzschwelle", musikalischer Sozialisierung und Ausbildung ab.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#4

RE: Jazz - oder doch nicht?

in Tonträger aller Art 16.08.2015 22:11
von Klipschfan • 836 Beiträge

U-Musik in irgendwelche Schablonen pressen zu wollen, scheint mir eine
ziemlich überflüssiges Unterfangen zu sein. Wem nützt das eigentlich?
Wenn ich mir die CD-Besprechungen der jüngsten Audio ansehe, da gibt
es Begriffe wie:
Twee-Pop
AfrofunkJazzrock
Raop
Post-Rock (bringt den der Briefträger?)
Retro-Psychedelic-R&B
usw. usw.
Ziemlich schräg, das Ganze n.m.M.


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#5

RE: Jazz - oder doch nicht?

in Tonträger aller Art 16.08.2015 22:14
von GHP • 5.157 Beiträge

Die Unterscheidung in U & E-Musik fand ich schon immer dämlich.

Gibt es so wohl auch nur in Deutschland.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#6

RE: Jazz - oder doch nicht?

in Tonträger aller Art 16.08.2015 22:22
von Klipschfan • 836 Beiträge

Zitat von GHP im Beitrag #5
Die Unterscheidung in U & E-Musik fand ich schon immer dämlich.

Gibt es so wohl auch nur in Deutschland.



Das sehe ich genauso :-)


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#7

RE: Jazz - oder doch nicht?

in Tonträger aller Art 17.08.2015 10:31
von aurumer • 181 Beiträge

Jazz ist eine Stilrichtung, die sich immer wieder weiter entwickelt und neu erfindet. Wenn ich mir alleine diesen Wikipedia Artikel (https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Jazz-Stil) anschaue, finde ich an die 50 verschiedene Stile im Jazz.
Den Jazz an sich gibt es in der Form wohl eher nicht. Es gibt aber sehr viele verschiedene Ausdrucksformen der Musik, die zumindest vom Jazz inspiriert sind und sich auch wieder in diesen kategorisieren lassen.

Und dann gibt es noch die persönliche Art Musik zu taggen. Da ist ja auch alles erlaubt. Der eine macht 100 verschiedene Unterkategorien und andere (wie ich) arbeiten da eher grob mit wenigen Kategorien, damit es übersichtlich bleibt. Da entscheidet am Ende nur mein Bauchgefühl, ob es Jazz, Pop oder etwas anderes ist ;-).


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#8

RE: Jazz - oder doch nicht?

in Tonträger aller Art 17.08.2015 18:34
von maldix • 3.648 Beiträge

Hallo Zusammen,

wie das Sven ja schon erwähnt hat, wer sich schon mal mit dem "Taggen" von Musik beschäftigt hat, weiß wie schwer es manchmal ist, Musik einem bestimmten Genre zu zuordnen.

Sicher bei mancher Musik, fällt es uns leichter, da diese offensichtlich bestimmten Stilrichtungen oder Epochen zu zuordnen sind. Im Zweifel schaut man auf die Zeit in der ein Stück Komponiert wurde und lehnt sich an die Kunstrichtung dieser Zeit an.

Wenn es nun um Genres geht, die umfangreicher sind, oder sich gegenseitig beeinflussen, wird das schon schwieriger.

Der "Jazz" macht es uns dabei besonders schwer. Das Wesen, die Entstehung, die Entwicklung und sich daraus ergebenden unterschiedlichen Stilen , die Eigenheiten also, die diese Musikrichtung so interessant machen, machen es schwer dieses eindeutig zu beschreiben.

Die Frage: Was ist Jazz? umfassend zu beantworten, ist sicher nicht ganz so einfach, wie diese Frage zu stellen. Die Antwort auf diese Frage ist mehr als komplex und meiner Meinung nach auch nicht wirklich final zu klären, zumal es in der Musik fließende Übergänge in den Genres gibt.

Genauso wäre die Frage "Was ist Klassik" oder "Was ist ernste Musik" oder wie angesprochen "Unterhaltungsmusik".

Mal ehrlich: "Ist Musik nicht immer unterhaltend?"

Gib man in Google die Frage: „ Was ist Jazz“ ein, findet man diverse Seiten die hier viele antworten.

Ich denke, um den Geist des Jazz besser zu verstehen, falls man dies überhaupt kann, braucht es vielleicht auch mal ein paar Worte von Musikern, die diese Musikrichtung (mit) geprägt haben:

"Jazz ist nicht, was du machst, sondern wie du es tust"
Fats Waller

"Jazz ist wahrscheinlich die einzige heute existierende Kunstform, in der es die Freiheit des Individuums ohne den Verlust des Zusammengehörigkeitsgefühls gibt"

„Es gibt einen Weg, sicher zu spielen, es gibt einen Weg, Tricks zu benutzen, und es gibt den Weg, wie ich spiele: der gefährliche Weg, auf dem du Fehler riskierst, um etwas zu schaffen, was du nie vorher geschaffen hast.
Dave Brubeck

"Jazz ist die Freiheit, viele Formen zu haben"
Duke Ellington

"Wenn du es nicht gelebt hast, kommt es nicht heraus aus deinem Horn"
Charlie Parker

"Das Beste, was Schwarze über ihre Seele gesagt haben, haben sie auf dem Tenorsaxophon gesagt"
Ornette Coleman

„Jazz ist, was in kein Radioformat passt.“
Götz Alsmann

„Höre weiter zu und wippe mit deinen Füssen.“
Count Basie

„Hot kann cool sein und cool wiederum hot und jedes auch beides. Doch egal ob cool oder hot, Jazz ist Jazz.“
Louis Armstrong

„Der Jazz wird so lange existieren, wie die Leute ihn mit den Füßen und nicht mit dem Verstand hören.“
John Philip Sousa

„Jazz ist ein Wort des weißen Mannes.“
Miles Davis

„Jazz ist Freude am Spiel und deshalb Unterhaltung im besten Sinne.“
Leonard Bernstein

„Wohin sich der Jazz entwickelt? Ich weiß es nicht. Vielleicht fährt er auch zur Hölle.“
Thelonious Monk


Diese Zitate könnte ich nun fast beliebig fortsetzen, davon gibt es unzählige, was auch zeigt, wie schwer es ist Musik in Worte zu fassen.

Also Jazz, absolut zu definieren oder mit ein paar Worten zu beschreiben, ist meiner Meinung nach nicht wirklich möglich.

Da Jazz sich immer aus anderen Musikrichtungen bedient oder inspiriert, macht dieser Wesenszug es auch nicht leicht, Musikstücke in das Genre Jazz einzuordnen, zumal es sehr viele Unterarten gibt.

Da zum Jazz das „Leihen“ von anderen Musikstilen schon immer dazu gehört, ebenso wie Jazzmusiker musikalische Querköpfe sind, die liebend gerne feste Regeln brechen, umso so schnell wieder jede Definition auszuhebeln, sind starre Zuordnungen nicht möglich.

Es gibt aber schon ein paar Merkmale, die den „normalen“, sog. „straight ahead” Jazz ausmachen und als Hilfe bei der Klassifizierung herangezogen werden können. Ich habe hier mal die für mich wichtigen Punkte aufgeführt.

Improvisation:

Improvisation gilt als eine der Säulen dieser Musikrichtung. Im Jazz bestehen die gespielten Stücke oft aus einer gemeinsamen Improvisation von allen beteiligten Instrumenten.

Gute Jazz- Musiker können auf jeden Fall gut improvisieren können.
Im Gegensatz zu der klassischen europäischen Musik geht es im Jazz gerade nicht darum, die Musik so zu spielen, wie sie niedergeschrieben wurde. Es also die Kreativität und

Möglichkeit die eigene musikalische Vorstellungen interessant umzusetzen, wenn es darum geht, richtig guten Jazz zu spielen.
Das Musizieren völlig aus dem Stegreif, bedarf besonderer musikalischer Fähigkeiten und ist das maßgebende Element im Free Jazz.

Eine Jazz-Improvisation ist stets ein Ausdruck der ureigenen Persönlichkeit des Improvisierenden und Teil seiner geistigen, musikalischen und emotionalen Situation.
Der Mehrzahl der Jazz-Improvisationen liegt ein Thema in 32-taktiger Liedform oder der 12-taktigen Blues-Form zugrunde. Über die gegebenen Harmonien des Songs werden neue melodische Linien gelegt.


Harmonie oder Harmonik:

In anderen Musikstilen wie der Klassik, Rock/Pop oder Volksmusik, basiert die Musik oft auf der Dreiklangharmonie Grundton-Terz-Quint in Dur oder Moll.

Im Jazz hört man oft dazu Töne die besonders den Bluescharakter der Melodien unterstützen, die „Blue Notes“. Vierkantige Septim Akkorde, und häufig kommen noch die None, Elfte und/oder Dreizehnte dazu oder es wird Gebrauch von sog. alterierten Tönen, wie z. B. große None oder verminderte Quinte gemacht, um klanglich noch fassettenreicher zu werden. Diese Blue Notes

Im Free-Jazz in seiner reinsten Ausprägung wird allerdings weitgehend auf die überlieferten Gesetzmäßigkeiten der Funktionsharmonik verzichtet.

Rhythmus

Jazzrhythmik variiert gern. Oft wird in ungleichmäßig geteilten Swing-Achtel gespielt. Das geht in Richtung eines Blues-Shuffle-Rhythmus, allerdings wird aber meist sehr viel lässiger gespielt. So spielen Schlagzeuger gerne filigrane Motive um den eigentlichen Rhythmus herum während der Puls durch den Kontrabass mit einem 4/4 Grove erzeugt wird.

Es gibt zwar Jazz typische Bandbesetzungen, jedoch wie bei fasst allem im Jazz sind diese nicht in Stein gemeißelt. Oft findet man ein Quintett aus Saxofon, Trompete, Klavier, Kontrabass und Schlagzeug. Diese werden auch mit einer Jazzgitarre mit Hohlkorpus, zwei F-Löchern und unverzerrter Verstärkung ergänzt.

Die menschliche Stimme als musikalisches Element hat sich früh im Jazz etabliert. Wie bei allen Instrumenten im Jazz, wird auch mit der Stimme Scatten, Murmblen ect. variiert. Von Anfang an entstanden im Jazz zahlreiche Unterformen.

Aber wie schon gesagt, Jazzer sind experimentierfreudige Querköpfe. Es wird im Jazz mit fast allem experimentiert und Musik gemacht. So gibt finden auch Latin- oder Reggae Rhythmen Verwendung, die dann mit Rock- oder Funk-Groove samt E-Gitarre, Keyboards, E-Bass, oder mit ganz anderen manchmal exotischen Instrumenten wie Sitar, Hong Drum, oder Dudelsack oder Alphorn zu einem musikalischen Arrangement verheiratet werden.

Die heute als Jazz bezeichnete Musikrichtung entstand Mitte – Ende des 19. Jahrhunderts aus der Musik von den Nachkommen der in die U.S.A. verschleppten afrikanischen Sklaven.
Vor allem im Süden der U.S.A. entstand aus afrikanischen Melodien und einer auf Grund der beispiellosen Leidensgeschichte dieser Volksgruppe eine neue Musik-Mischung mit einmaliger musikalischer Ausdrucksweise. Doch ist der Jazz keine Musikrichtung, die sich nur in der U.S.A. entwickelte.

Fast zeitgleich gab es auch eine ähnliche afro-europäische Entwicklung, wo sich vornehmlich klassische Elemente mit afrikanischer Musik verknüpften. Durch Auswanderungen und Verkauf von Sklaven fand diese Richtung auch den Weg in die U.S.A., wo sich dann beide Stile wieder mischten.

Der Jazz ist heute gehobene Unterhaltung aber auch lebendige Zeit- und Kulturgeschichte zugleich. In seiner Bedeutung ist Jazz der klassischen Musik Europas gleichzustellen.
Der Begriff „Jazz“ entstammt wahrscheinlich aus einer Ableitung aus dem kreolischen Wort „jass“, welches was so viel wie „tatkräftige Aktivität“ bedeutet oder aus den afrikanischen Worten für „Vitalität“ und „Energie“. Viele afrikanische Tänze haben heute noch klangverwandte Bezeichnungen wie „yas“ oder „jasi“; was wörtlich „in Erregung versetzen“ bedeutet. Im englischen bezeichnet das Verb „to jazz“, welches um 1917 Eingang in die englische Sprache hielt, heute „etwas aufmöbeln, aufpeppen“.

Das Verschmelzen von anderen Musikarten im Jazz nennt man Crossover. Heute weist Jazz eine Vielzahl von unterschiedliche Richtungen und Formen auf. Jazz von heute, erinnert teilweise oder oft nur noch in Fragmenten oder Ansätzen an seine ursprüngliche afroamerikanische Herkunft. Jazz lebt.

Ob man Jazz als die “klassische Musik” Amerikas bezeichnen kann, was oft geschieht, ist für mich vor dem Hintergrund der Entstehung allerdings schon etwas fragwürdig.
Ob nun der Jazz beinahe jedes andere Musikgenre beeinflusst hat oder umgekehrt, ist auch sehr spekulativ.

Inder frühen Zeit spielten bei den Improvisationen vor allem die sogenannten Call- and- Response- Abfolgen, wie sie auch in den Gospels vorkamen, eine wichtige Rolle. Weitere Beispiele aus der Jazz Geschichte sind z.B. der New Orleans Dixieland Jazz, um 1910, 1930er und 1940er Jahren der Big Band- Style, bis in die 60ziger 70ziger entwickelten sich weiter Bebop und verschiedene Latin- Jazz- Verbindungen wie der Brazilian Jazz, der Free Jazz. Acid Jazz, der Elemente des Hip Hop sowie des Funk enthält, finden wir in den 80zigern.

Tonbildung und Phrasierung

Tonbildung und Phrasierung unterscheiden sich von der traditionellen europäischen Musik.
Während in letzterer ästhetische Kriterien von größter Bedeutung sind, rangieren
Im Jazz liegt der Fokus auf Ausdruck und Emotion vor Ästhetik und Schönklang, die Ästhetik bleib da manchmal etwas außen vor. Jazzklang ist meist rau, sehr expressiv und losgelöst von herkömmlichen Klangvorschriften. So sind die Stimmen im Jazz meist sehr eigen und unverwechselbar. Bestes Beispiel dafür ist Louis Armstrong. Dies gilt aber auch Miles Davis Lester Young, Coleman Hawkins oder Thelonious Monk, Clark Terry um nur mal ein paar der Großen im Jazz zu nennen.

Arrangement

Auch wenn im Jazz viel improvisiert wird so sind doch auch die Arrangements sehr wichtig. Ist ein gutes Arrangement vorhanden, können sich die Musiker bei Improvisationen darauf verlassen, was die anderen ihn begleitenden Musiker spielen. Das Solo oder die Improvisation haben somit einen entsprechenden Rahmen und helfen sich besser zu entfalten.

Ein Arrangement liegt meistens schon in schriftlicher Form vor, jedoch gibt es im Jazz auch immer wieder Sessions die nur auf mündlichen Vereinbarungen beruhen, damit der Reiz des spontanen erhalten bleibt.

Früher als viele Musiker nicht Noten lesen konnten, war die mündliche Abstimmung die Regel.

Bei Big Band Jazz sind, auf Grund der Vielzahl von unterschiedlichen Instrumenten und Stimmen anspruchsvolle Arrangements notwendig.


Jazz ist so komplex, in all seinen Schattierungen, dass wahrscheinlich fast jeder etwas für sich finden kann. Ob nun melodischer Bar Jazz, Bossa Nova, Tango oder Free Jazz, die Variationen sind schier unendlich.

Da die Musiker auch einen hohen Anspruch an die Wiedergabe Ihrer Aufnahmen haben, findet man auch in der Regel immer sehr gute Tonträger in diesem Genre.


auditorus te salutant
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#9

RE: Jazz - oder doch nicht?

in Tonträger aller Art 17.08.2015 18:55
von GHP • 5.157 Beiträge

So ist es !

Und deshalb bin ich froh, zum Jazz gefunden zu haben.
Auch wenn ich selbst natürlich auch schon oft über die Problematik der Definition und Zugehörigkeit nachgesonnen habe - und zu keinem Ergebnis gekommen bin.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#10

RE: Jazz - oder doch nicht?

in Tonträger aller Art 18.08.2015 11:21
von antwerp (gelöscht)
avatar

Jazz entwickelt und erfindet sich meiner Meinung nach staendig neu - wird heutzutage auch mit Hip Hop Einlagen versehen, klingt manchmal nach Pop und kann auch wie Rock klingen. Er ist so vielfaeltig wie das Leben und die Gefuehle, die den Menschen ausmachen und hat ueberhaupt sehr viel mit dem Leben als solches zu tun.
Fuer mich persoenlich ist es die lebendigste Musikrichtung.

Gruss antwerp


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