#541

RE: Optimierung meiner Streaming Strecke

in Technik - Streaming 16.02.2023 07:42
von markush • 964 Beiträge

Hallo Martin,

verfolge das auch gespannt. Wann bekommst du denn einen umgebauten U2 Mini zum Testen?


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#542

RE: Optimierung meiner Streaming Strecke

in Technik - Streaming 16.02.2023 10:01
von Audiophon • 1.419 Beiträge

Hallo Markus,

in etwa 2 Wochen fahre ich mit meinem Lumin und Sunny Netzteil zu Gert und wir nehmen uns einen Tag lang Zeit verschiedene Kombinationen auszutesten (Lumin U2 und Lumin U1 ohne interne Modifikationen gegen Lumin U1 mit internen Modifikationen, u.a. den Supercaps, und das ganze dann kombiniert mit dem Sunny Netzteil, dem Farad Super3 und dem G-LNT).

Das "Problem" ist, dass natürlich die ganze optimierte Stromversorgung von Gert im Lumin mit dem externen G-LNT und der Supercap Platine im Lumin aufeinander abgestimmt ist. Es ist also nicht unbedingt gesagt, dass ein anderes externes Netzteil wie das Farad oder Sunny mit den Supercaps auch harmoniert (das Sunny hat beispielweise schon einen sog. Cap-Multiplier eingebaut). Das muss man also unbedingt durch Hören ausprobieren. Zudem wollen wir auch mal Hören, ob der sich der U2 klanglich vom U1 unterscheidet.

Eigentlich wollten wir den Vergleich mit einem AES Kabel vom Lumin zum ext. DAC machen, doch leider sind meine beiden AES Kabel mit 1m zu kurz und Gert hat keine da. Egal. Da ich sowieso meinen DAC zu Hause lasse, ließen sich diese Hörerkenntnisse sowieso nicht unbedingt auf meine Kombi DAC + Kabel zum Streamer übertragen.

Danach werde ich dann sehen was im konkreten Fall für mich klanglich die beste Lösung ist. Toll ist jedoch schon mal, dass sich Gert hier einen ganzen Tag Zeit für diesen Testmaraton nimmt.

Viele Grüße
Martin


Lautsprecher: Gauder Akustik Berlina RC7 Diamond Black Edition DV
Endstufen: Grandinote Demone
Vorstufe: Grandinote Domino
Quellen: TAD D1000 MkII; Auralic Aries G1 (Hör-Wege PSU) mit QNAP HS 251+ (über Wifi)
Kabel: Wireworld Gold Eclipse 7 LS-Kabel und Brücken; 2 x Wireworld Platinum Eclipse 7 XLR; Digital: Wireworld Platinum Starlight 7 XLR
Strom: AHP Klangmodul; eigene Zuleitung ab Verteilerkasten; Furutech Wandsteckdose; Furman IT Ref 16 IE; HMS Energia SL/OV (speziell konfektioniert fuer Furman)
Rack: Bassocontinuo Reference Line Accordeon
zuletzt bearbeitet 16.02.2023 10:04 | nach oben springen

#543

RE: Optimierung meiner Streaming Strecke

in Technik - Streaming 16.02.2023 19:26
von markush • 964 Beiträge

Hallo Martín, na das hört sich ja mal nach einem prima Plan an!
Beim Farad Super3 würd ich empfehlen unbedingt mit eingespielter SR Purple Fuse weil das macht nochmal merklich einen Schritt nach vorne.
Ansonsten bin ich auch schon sehr gespannt - vor allem auch was der U2 vs U1 noch rausholt.


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#544

RE: Optimierung meiner Streaming Strecke

in Technik - Streaming 17.02.2023 01:01
von markush • 964 Beiträge

Ich darf euch noch eine spannende Neuigkeit sagen: werde das brandneue Network Acoustics MUON Pro streaming system in wenigen Tagen bekommen. Das ist inzwischen die 3te Entwicklungsstufe und die bisherigen hatten schon tolles Feedback zb https://youtu.be/Elo6cQ1UW1I


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#545

RE: Optimierung meiner Streaming Strecke

in Technik - Streaming 17.02.2023 07:23
von Audiophon • 1.419 Beiträge

Ich bin gespannt! Was hattest Du denn bislang? Einen Switch oder einen andern Filter?

Viele Grüße
Martin


Lautsprecher: Gauder Akustik Berlina RC7 Diamond Black Edition DV
Endstufen: Grandinote Demone
Vorstufe: Grandinote Domino
Quellen: TAD D1000 MkII; Auralic Aries G1 (Hör-Wege PSU) mit QNAP HS 251+ (über Wifi)
Kabel: Wireworld Gold Eclipse 7 LS-Kabel und Brücken; 2 x Wireworld Platinum Eclipse 7 XLR; Digital: Wireworld Platinum Starlight 7 XLR
Strom: AHP Klangmodul; eigene Zuleitung ab Verteilerkasten; Furutech Wandsteckdose; Furman IT Ref 16 IE; HMS Energia SL/OV (speziell konfektioniert fuer Furman)
Rack: Bassocontinuo Reference Line Accordeon
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#546

RE: Optimierung meiner Streaming Strecke

in Technik - Streaming 17.02.2023 10:03
von markush • 964 Beiträge

Hatte einiges probiert aber zuletzt EtherRegen mit Sonore OpticalModule Deluxe V2 und Finisar SFPs.


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#547

RE: Optimierung meiner Streaming Strecke

in Technik - Streaming 17.02.2023 11:41
von Audiophon • 1.419 Beiträge

Danke! Dann bin ich mal auf den Bergleich gespannt!

Viele Grüße
Martin


Lautsprecher: Gauder Akustik Berlina RC7 Diamond Black Edition DV
Endstufen: Grandinote Demone
Vorstufe: Grandinote Domino
Quellen: TAD D1000 MkII; Auralic Aries G1 (Hör-Wege PSU) mit QNAP HS 251+ (über Wifi)
Kabel: Wireworld Gold Eclipse 7 LS-Kabel und Brücken; 2 x Wireworld Platinum Eclipse 7 XLR; Digital: Wireworld Platinum Starlight 7 XLR
Strom: AHP Klangmodul; eigene Zuleitung ab Verteilerkasten; Furutech Wandsteckdose; Furman IT Ref 16 IE; HMS Energia SL/OV (speziell konfektioniert fuer Furman)
Rack: Bassocontinuo Reference Line Accordeon
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#548

RE: Optimierung meiner Streaming Strecke

in Technik - Streaming 18.02.2023 18:30
von GHP • 5.157 Beiträge

Schon seit vielen Jahrzehnten sind Transformatoren in der Audiowelt - professionell wie auch im HighEnd-Bereich (McIntosh !) - eine Möglichkeit, sowohl elektrische Anpassungen vorzunehmen (DI-boxes !, Übertrager-Abgriffe bei verschiedenen LS-Impedanzen), als auch durch ihre Sättigungseigenschaften einen spezifischen Klang zu produzieren. Seien wir mal ehrlich, auch HiFi bedient sich schon immer der "klanglichen Gestaltung" durch Schaltungstechnik und verwendeter Bauteile. Hier wäre wieder McIntosh als einer der bekanntesten Vertreter zu nennen. Wenn wie jeder Musiker weiß, Trafos/Übertrager tatsächlich einen spezifischen Sound produzieren können, der auch von einigen HiFi-Freunden sehr geschätzt wird, warum dann diesen nicht auf die "Digital Domain" übertragen ?

Letzteres hat, mal abgesehen vom wegfallenden Bauteileaufwand (wer mal McIntosh-Amps bewegt hat weiß was Sache ist ), den Vorteil der flexibleren Parameter-, respektive Betriebssystemgestaltung. Soll heißen, es lassen sich auf digitaler Ebene verschiedene Schaltungen und Komponenten emulieren, was auf analoger Ebene einfach nicht, oder zumindest nur sehr stark eingeschränkt möglich ist. In Abhängigkeit von Schaltung, Bauteilen und Betriebsbedingungen (elektrische Anpassung/Impedanz, Temperatur etc.) verhalten sich Übertrager unterschiedlich und produzieren unterschiedliche Oberwellenstrukturen, Sättigung genannt. Diese Sättigungseffekte haben teils obwohl eigentlich im strengen Sinne "Klirr", von vielen Musikern und Hörern als positiv empfundene Auswirkungen. Saturation war schon in der Analogband-Ära ein bedeutender Klangfaktor, konnte man analoges Magnetband doch kontinuierlich übersteuern im Gegensatz zum Digitalsignal, bei dem bei 0.0dBfs die absolute Obergrenze liegt. Jenseits dessen zerrt es deutlich. Aufgrund er akustisch ungünstigen Struktur der Harmonischen bei digital overs klingt es digital übersteuert für die allermeisten Ohren gar grausig. Nicht so aber in der Analogtechnik !
Analog Saturation nun läßt sich digital emulieren - und dies dank der Fortschritte in der Digitaltechnik, von Jahr zu Jahr besser, so daß man das Verhalten analoger Technik im Übersteuerungsbereich nutzen kann um "coloration of sound" zu produzieren. Etwas, daß übrigens schon seit Jahren in der Musikproduktion gemacht wird, ohne daß dies dem Hörer bewußt wäre.

Meine neueste Errungenschaft auf diesem Gebiet stellt nun dieses Plugin dar ...





Wie man sieht, sind hier zahlreiche Parameter einstellbar die in der analogen Welt so nicht machbar sind. Dies ermöglicht eine umfangreiche Gestaltung der Klangfärbung bei der man gestalterisch tätig werden kann, so wie es auch die Hersteller von Hardware sind !

Man hat sich hier von der legendären "Wolfbox" inspirieren lassen die durch ihren Klang den berühmten Motown Sound mitprägte. Nur daß hier eben die Möglichkeiten weiter gehen als dies mit Analogtechnik möglich wäre.

Und in der Tat bin ich sehr angetan von den klanglichen Möglichkeiten dieses Saturators !
Je nach Parametrisierung lassen sich eher subtile bis massive Sättigungen erzeugen. Durch die Obertongestaltung, also die Struktur der Harmonischen (K2, K3 etc., Verhältnis zueinander) sind deutliche Verbesserungen bezüglich Transparenz und Räumlichkeit möglich, wie sie sonst nur bei Austausch sehr teurer Hardware machbar sind. Auch kann man einem Summenmix, also dem was wir letztendlich hören, mehr "Glue" verpassen wie der Toningenieur sagt. Ein massiver Gewinn an Klangqualität ist hier möglich !

Welche immense Bedeutung die Harmonischen (Grundschwingung und Oberwellen haben) wird deutlich, wenn man sich mal überlegt - und die meisten Leute wissen das tatsächlich nicht ! - daß alle Instrumente, egal ob Saxophon oder Violine, würde man nur den Grundton, also die 1. Harmonische, z.B. Kammerton A 440Hz hören, TATSÄCHLICH GLEICH klängen. Das heißt, die Instrumente unterscheiden sich nur in ihrer Obertonstruktur !
Erst dann wird deutlich, welchen Einfluß die Harmonischen wirklich haben.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#549

RE: Optimierung meiner Streaming Strecke

in Technik - Streaming 19.02.2023 15:20
von Bernie • 3.438 Beiträge

Spannende Sache, aber ich versuche lieber weiterhin das Optimum aus den Originaldaten zu holen. Ein Remastering ist auch beim Streamen von Qobuz nicht möglich. Wäre mir auch zu zeitintensiv.


Roon PC mit HQPlayer -> USB -> Audio-GD DI20HE/Ref10 -> AES -> Devialet 1000 Pro CI -> Vivid Audio Giya G2 / B&W DB1
Raumkorrektur: Subwoofer und SweetRoom
Strom: Audioquest Niagara 5000, Silver Cloud / Hurricane AC Kabel
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#550

RE: Optimierung meiner Streaming Strecke

in Technik - Streaming 19.02.2023 20:55
von GHP • 5.157 Beiträge

Ich habe jetzt einige Tracks mit dem Plugin remastert und die Pegelveränderungen nachgemessen, wobei ich die gehörmäßige Veränderung der meßtechnischen gegenüber gestellt habe.
Das Interessante ist, daß sich hier Lautheitsgewinne erzielen lassen die mehreren dB entsprechen, OHNE DASS DIE DYNAMIK darunter leidet. OHA !
Man erhält mehr Punch und Transparenz und somit das, was man als "Durchsetzungsfähigkeit" in der Broadcast- & Recording - Technik bezeichnet. Das Signal wird beispielsweise subjektiv um 3 dB, messtechnisch aber nur um 1 dB in der Loudness erhöht, ohne daß die Dynamik schlechter wird, was für gewöhnlich bei Loudnesserhöhung durch Kompression der Fall ist !
Das ist in der Tat eine äußerst interessante Fähigkeit die neue Möglichkeiten offenbart.
Meine Tests habe ich mit 40 Jahre alten Aufnahmen durchgeführt und war erstaunt ob der nicht existenten Dynamikverschlechterung.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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