Eines der letzten Alben (1968) des legendären Jazz Gitarristen, der Vorbild für so viele nach ihm kommende "Guitarreros" war und dessen Todestag sich vorgestern zum 50. mal jährte. Eigen-, wie Fremdkompositionen wechseln sich hier ab. Don Sebesky, seines Zeichens einer der Top-Arrangeure im Jazz, zeichnete für die Arrangements verantwortlich. Auch Eumir Deodato, der "Claus Ogerman" Brasiliens, war beteiligt. Ebenso wie "die üblichen Verdächtigen" Herbie Hancock und Ron Carter. Da kann ja nun musikalisch kaum mehr etwas schiefgehen.
Wie meist bei Wes Montgomery, sind die Tracks locker entspannt, elegant und dank seiner Daumentechnik von volluminösem Ton. Der Einfluß Eumir Deodatos läßt sich ebenfalls nicht leugnen, was einen brasilianischen Touch in das Album bringt. Unterstützt wird das Ganze hier noch durch den Einsatz von Streichern. Das Remastering ist absolut zufriedenstellen.