#71

GoGo Penguin: Ocean In A Drop

in Musikjahr 2020 08.03.2020 21:49
von tom539 • 3.080 Beiträge

Gruß, Tom
... just listen
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#72

RE: Tame Impala

in Musikjahr 2020 08.03.2020 22:10
von CD-Sammler • 2.123 Beiträge

Zitat von monkeybass im Beitrag #69
Schöne Grüße, es freut mich hier sein zu dürfen.


Hallo monkeybass,

herzlich willkommen in unserem kleinen aber feinen Forum!

Bei mir dreht sich in letzter Zeit quasi in Dauerschleife diese EP:





Fünf neue Songs von Héloïse Letissier aka Christine And The Queens. Stilistisch schließen diese Songs weitgehend nahtlos an ihr wunderbares Album "Chris" von 2018 an. Kraftvoller Synthpop mit 80er Jahre Anleihen. Macht sowohl über die Anlage als auch über Kopfhörer extrem viel Spaß!

Musikalische Grüße
Alex


Everything sounds better with Linn. Fan of British hi-fi.
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#73

RE: Manu Katche'

in Musikjahr 2020 08.03.2020 23:24
von Simplon • 1.827 Beiträge

Zitat von GHP im Beitrag #67
Nochmal ein Bezug zu Coltrane :

McCoy Tyner ist verstorben.

https://www.spiegel.de/kultur/musik/jazz...4f-8fa699e06820

R.I.P.



Ich habe sein Spiel mit den Blockakkorden und der gigantischen Energie sehr gemocht. Wer mich kennt, findet z.B. Mode for Dulcimer und kann so eine meiner Favorites hören. Genauso Sama Layuca von 1974. und, wie GHP schreibt, die Aufnahmen mit John Coltrane.


Gruß Simplon

It don´t mean a thing if it ain´t got that swing (Duke Ellington, lyrics: Erving Mills, 1931)


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#74

RE: Tame Impala

in Musikjahr 2020 09.03.2020 10:37
von GHP • 5.151 Beiträge

Zitat von monkeybass im Beitrag #69


Die Bandbreite welche in diesem Thread vorgestellt wird finde ich sehr interessant, Gratulation dazu...


Willkommen bei uns.

DIE Stärke dieses Forums liegt in der ganzen Bandbreite so gut wie ALLER Themen.
Hier kann über alles diskutiert werden was mit Audio und Musik zu tun hat.
Auch nicht nur HiFi allein.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#75

Lindemann

in Musikjahr 2020 09.03.2020 17:36
von monkeybass (gelöscht)
avatar

Nach der eher durchwachsenen Rammstein, stellt sich die Frage: lindemann die bessere Rammstein?

[img] [/img]


zuletzt bearbeitet 09.03.2020 18:42 | nach oben springen

#76

RE: Lindemann

in Musikjahr 2020 09.03.2020 17:36
von monkeybass (gelöscht)
avatar

.... uppps, etwas groß.... sorry


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#77

RE: Lindemann

in Musikjahr 2020 09.03.2020 18:16
von GHP • 5.151 Beiträge

Maximal 1024 pixel.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#78

RE: Lindemann

in Musikjahr 2020 09.03.2020 18:48
von monkeybass (gelöscht)
avatar

... ich habs geändert


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#79

RE: Tame Impala

in Musikjahr 2020 09.03.2020 22:51
von Bernie • 3.430 Beiträge

Zitat von monkeybass im Beitrag #69
Ich wünsche einen schönen Abend.... ich bin heute durch Zufall auf dieses Forum gestoßen.

Die Bandbreite welche in diesem Thread vorgestellt wird finde ich sehr interessant, Gratulation dazu... über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, und ist nicht gerade bei Musik Abwechslung etwas sehr wichtiges ?

Ich hoffe es geht in Ordnung wenn ich einfach mal kurz vorstelle was gerade bei mir am Plattenteller liegt.... Tame Impala mit dem neuen Album The Slow Rush

Ich bin kein Freund von Schubladen,für Tame Impala würde ich auch nur schwer eine finden....

Schöne Grüße, es freut mich hier sein zu dürfen.


Ich höre gerade mal rein, gefällt mir. Erinnert mich etwas an eine ältere Aufnahme von Kelley Polar / Love Songs of the hanging Gardens (2005)
Die Klangqualität von Tame Impala ist leider eher mäßig, ziemlich verwaschen. Evtl. so gewollt ?


Roon PC mit HQPlayer -> USB -> Audio-GD DI20HE/Ref10 -> AES -> Devialet 1000 Pro CI -> Vivid Audio Giya G2 / B&W DB1
Raumkorrektur: Subwoofer und SweetRoom
Strom: Audioquest Niagara 5000, Silver Cloud / Hurricane AC Kabel
zuletzt bearbeitet 09.03.2020 23:38 | nach oben springen

#80

Liu Ming Yee Joses  „J for Jazz“ - 2018

in Musikjahr 2020 10.03.2020 06:38
von maldix • 3.648 Beiträge

Montag Jazztag
 

Liu Ming Yee Joses
 „J for Jazz“
Erscheinungstermin: 1. Juni 2018
Label: Innonation

 



 
 
Hallo Zusammen,
 
bei unserer letzten Hörsession hat  Gregor Rothensee die im Sommer 2018 erschinene limitierte "J for Jazz"  von Liu Ming Yee Joses, einer Ihm bestens bekannten jungen Jazz Sängerin aus China mitgebracht und mich gebeten mal reinzuhören.
 
Um mich nicht weiter zu beeinflussen, hat er mir, außer dass sie auch Member in einigen Hifi-Foren ist, nichts über die Künstlerin und Aufnahme erzählt.
 
So schaue ich mir zu erst das Cover der 180g nummeriert-limitierten LP an. Mit dem Foto eines "König und Meyer-Microphones" und dem Titelschriftzug des Albums auf tiefen dunklen obergine-rot Tönen gehalten wirkt es edel und optisch gelungen. Dem Album liegt ein 4 Seitiges Foto-Booklett bei, das neben einiger Bilder auch eine Übersicht zu der Besetzung der einzelnen Titel enthält. Über die Titel selbst wird leider nichts weiter berichtet.  Beim lesen dieser Liste fällt mir noch als Besonderheit auf, dass dieses Album sowohl englichsprachige als auch chinesiche Titel enthält. 
 
Auch darüber, was die die Künstlerin zu diesem Album und der Titelauswahl bewogen hat erfährt man in einem kurzen Statement. Joses Lui, die bereits über einige Jahre hinweg Live Jazz-Standards und Pop Songs performt hat sich dazu entschieden, einen englishen, mandarin und cantonesichen Titel-Mix in ihrem eigenen Stil auf diesem Album zu verwirklichen.
 
Bezüglich der englischsprachigen Titel, hier handelt es sich, wie nachfolgend zu sehen, um eine durchaus interessante Auswahl, die in einer solchen Zusammenstellung wahrscheinich schon einmalig sein drüfte.
 
Der erste Titel, "Two Sleepy People " ist im September 1938 entstand, wurde in der Version von Fats Waller bekannt und später öfter gecovert. Im Lied geht es um ein verliebtes jungen Paar, das, obwohl  müde noch nicht gute nacht sagen möchte, da dies ja ein Abschied sei. Also wollen sie das Problem durch eine Heirat lösen. Leider ändert sich dadurch nicht, sie sind am Morgen immer noch wach, weil sie sich so sehr lieben. ... unglaublich oder?
 
Mit "Fascination" singt Joses ein Walzerlied von von Fermo Dante Marchetti aus dem Jahr 1904, welches international 1957  durch den Billy Wilder Film  "Love in the Afternoon" mit Audrey Hepburn und Gary Cooper bekannt wurde.
 
"Close Your Eyes" ist ein Lied des amerikanischen Komponistin Bernice Petkere das wurde 1933 veröffentlicht und in diesem Jahr erstmals von Freddy Martin & His Orchestra aufgenommen wurde. Das Lied fand auch später noch weitere Verwendung.  Dieses Lied läuft z.B. während einer Mordszene im Film "The Abominable Dr. Phibes" (1971 oder es war das Lied zum Ende der täglichen Übertragung von Radio MonteCarlo in den 1960er Jahren.
 
"The Christmas Song" ein ist ein klassisches Weihnachtslied, das 1945 von Robert Wells und Mel Tormé geschrieben wurde. Wir kennen es auch mit dem Untertitel "Chestnuts Roasting on a Open Fire" oder wie es ursprünglich untertitelt war:  "Merry Christmas to You".  Musikalisch sehr schön hat es erstmals das "Nat King Cole Trio" im Juni 1946 aufgenommen.
 
Mit "Lost Stars" hat Joses sich einen am 30. Juni 2014 erschinen und Oscar nominierten Song aus dem Film "Can a Song Save Your Life?" ausgesucht. Das erste Mal war das Lied schon im Trailer zum Film zu hören. Im Film  singen es sowohl Adam Levine als Hauptdarsteller sowie Keira Knightley in der weiblichen Hauptrolle. Das Lied handelt von Menschen, die auf der Suche nach ihrem Weg sind und ist mit Metaphern gefüllt. Musikalisch ist das Lied in der Version von Levine entwickelt sich vom Vorgetrag nur auf der Akustikgitarre zu einer echten instrumentierten Powerballade. Die Version von Keira Knightleys wurde im Gegensatz dazu deutlich reduziert, allerdings debütierte Sie in dem Film als Sängerin.
 
Mit "Throw It Away" von Abbey Lincoln aus dem Album "A Turtle's Dream" kommt großes emotionales Liedgut zum tragen. Im Original sehr emotionsgeladen kann dies durchaus zu tränen rühren.
 
Da mein Cantonesisch und Mandarin-Chinesich äußerst bescheiden ist, kann ich zu den chinesischen Titeln und Inhalten leider nichts schreiben. Da bin ich erst einmal alleine mit der Musik und werde nicht durch Worte abgelenkt. Ist doch auch mal ganz schön oder?
 
Klanglich ist dieses Album gut gemacht. Die Arrangements der begleitenden Musiker sind durchweg auf hohem NIveau und machen Freude. Die Begleitstimmen wurden sehr interessant eingesetzt, so dass hier viel zu entdecken gibt.
 
Musikalisch-Gesanglich könnte Joses dieses Album so auch in einer Bar Night-Session aufgenommen haben. Eine warme Bar-Athmosphäre, bildhübsche Sängerin, eingängige Musik, ein Maritini auf Eis und langsam den Tag beenden.
 
Für mich ist es das erste Mal, dass ich mir Jazz Songs mit Chinesischem Text bewußt an gehört habe. In diesem Zusammenhang fällt mir etwas auf, was ich auch selber schon beim singen festgestellt habe. Es klingt irgnend wie immer etwas anders, wenn man in seiner Muttersprache singt.
 
Für mich wirkt die Stimme von Joses etwas authentischer bei den chinesischen Titeln, wobei diese tonal sich nicht von den englischen unterscheiden. Wenn man sich nicht auf den Text konzentiert sondern nur die Musik und die vocalen Ton-Laute hört, ist das Album durchgängig stimmig.
 
Zusammenfassend finde ich es ein gelungenens Album.
Die gewählte gemischte mehrsprachige Zusammenstellung ist interessant, und bedeutet sicherlich Künstlerin recht viel, aber gerade im Zusammenspiel von Sprachen die soweit außeinander liegen, halte ich das nicht zwingend für optimal.
In wieweit es den beabsichtigten Zielgruppen gefällt, vermag ich nicht zu beantworten. 
 
Mir persönlich wäre, wenn schon gemischt, eine Variante, Seitenweise in einer Sprache oder als  doppel LP lieber. Dieses Vorgehen wäre einer Meinung nach wesentlich zielführender, wenn man schon in mehreren Sprachen auf einem Album arbeiten möchte. Als Produzent hätte ich wahrscheinlich davon abgeraten auf einer Seite zu mischen. Ebenso hätte ich kein Weihnachtslied auf ein solches Album dazu gepackt.
 
Mir gefällt besonders wenn Joses mit mehr Stimme, ich meine dabei nicht lauter, sondern mehr Stütze am Ton singt, was Sie meiner Meinung nach bei den muttersprachlichen Titeln m.E. macht.
 
Grundsätzlich ist aber auf dem Album alles vorhanden. Die Stimme passt, das aussehen ist topp, gute Musikarrangements und Musiker.
 
Ich würde mich freuen, Joses auch mal live mit einer anderen  Liedauswahl zu hören. Vielleicht gibt sich ja mal eine Gelegenheit.
 
Wer sich für dieses Album interessiert, einfach unter "j for Jazz" bei youtube schauen, da gibts den Titel "bygone dance song" zu hören, oder schaut mal einfach bei den gängigen Streamingdiensten vorbei. Ich hatte das Album auch bei Napster gefunden.
 
 


auditorus te salutant
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