Zitat von tom539 im Beitrag #55
Bin gerade etwas sprachlos ob dieser Darbietung…
Hallo Tom,
Ich vermute mal, das die musikalische Bandbreite dich sprachlos macht, mich eher fassungslos:
1 Chausson: Poème op. 25 for Violin and Orchestra
2 Prokofiev: Concerto for Violin and Orchestra No. 1 in D major op. 19 - 1. Andantino – Andante assai
3 Prokofiev: Concerto for Violin and Orchestra No. 1 in D major op. 19 - 2. Scherzo. Vivacissimo
4 Prokofiev: Concerto for Violin and Orchestra No. 1 in D major op. 19 - 3. Moderato – Allegro moderato – Moderato – Più tranquillo
5 Rautavaara: Deux Sérénades - Sérénade pour mon amour. Moderato
6 Rautavaara: Deux Sérénades - Sérénade pour la vie. Andante assai – Comodo – Agitato
HILARY HAHN violin
Orchestre Philharmonique de Radio France
MIKKO FRANCK conductor
Ich denke, hier wird ein Problem der Musiker in der Klassikszene offenbar. Die ganzen alten Kompositionen der klassischen Musik sind schon X-mal von hervorragenden Künstlern oft auch technisch sehr gut aufgenommen. Warum sollte da noch jemand die x-te Neuinterpretation kaufen. Also wird hier Prokofiev‘s Violinkonzert, das sie m.e. Sehr schön interpretiert, mit experimenteller klassischer Musik verkopfter Komponisten kombiniert. Das gleiche habe ich dieses Jahr mit dem Concierto de Aranjuez in der Interpretation von Jacob Kellermann erlebt. Das Concierto ist m.E. Allerdings nur durchschnittlich und der Rest ist moderne „Free-„ Klassik, die in der Rezension nicht mal erwähnt wird. Eine in meiner Sammlung total überflüssige Platte.
Erzähl mal, wie Hilary Hahn Dich sprachlos macht. Eher positiv oder negativ?