#41

RE: Frage zu Day Breaks von Norah Jones

in Jazz 29.10.2016 09:34
von Simplon • 1.830 Beiträge

[quote=antwerp|p8561]Nun, so weit mir bekannt ist, schafft es die Technik nicht die ganze Dynamik eines Schlagzeuges auf das Medium zu übertragen. Ich habe auch gelesen, dass ein Schlagzeug bei einer Studioaufnahme immer den Song dominieren würde, wenn man es nicht am Mischpult entsprechend reduziert und anpasst. Auf vielen meiner Alben fällt mir auf, dass es meistens bei der Wiedergabe im Vergleich zu groß erscheint und oft die ganze Basis einnimmt. Bei den beiden hier angesprochenen Alben erscheint mir das Schlagzeug aber in der richtigen Größe.
Suzanne Vega ist gut, höre sie Dir einmal an. Mir persönlich gefallen alle Songs des Albums, im Ganzen betrachtet ist es musikalisch aber nicht so einfach wie der Song, den ich hier genannt habe.

Gruß antwerp[/quote]

Hallo antwerp,

Im Rock fasziniert mich insbesondere Drummer Keith Moon, z.B auf dem Album "Who's next". Er und Sänger Roger Daltrey sind die Mitte der Band. Und John Hiseman bei Colosseum, der die ganze Band vom Schlagzeug aus "dirigiert". Alles auf CD dokumentiert. Die Technik ist nicht entscheidend, sondern die Musikalität.

Gruß
Simplon


Gruß Simplon

It don´t mean a thing if it ain´t got that swing (Duke Ellington, lyrics: Erving Mills, 1931)


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#42

RE: Frage zu Day Breaks von Norah Jones

in Jazz 29.10.2016 09:35
von Simplon • 1.830 Beiträge

[quote=antwerp|p8561]Nun, so weit mir bekannt ist, schafft es die Technik nicht die ganze Dynamik eines Schlagzeuges auf das Medium zu übertragen. Ich habe auch gelesen, dass ein Schlagzeug bei einer Studioaufnahme immer den Song dominieren würde, wenn man es nicht am Mischpult entsprechend reduziert und anpasst. Auf vielen meiner Alben fällt mir auf, dass es meistens bei der Wiedergabe im Vergleich zu groß erscheint und oft die ganze Basis einnimmt. Bei den beiden hier angesprochenen Alben erscheint mir das Schlagzeug aber in der richtigen Größe.
Suzanne Vega ist gut, höre sie Dir einmal an. Mir persönlich gefallen alle Songs des Albums, im Ganzen betrachtet ist es musikalisch aber nicht so einfach wie der Song, den ich hier genannt habe.

Gruß antwerp[/quote]

Hallo antwerp,

Im Rock fasziniert mich insbesondere Drummer Keith Moon, z.B auf dem Album "Who's next". Er und Sänger Roger Daltrey sind die Mitte der Band. Und John Hiseman bei Colosseum, der die ganze Band vom Schlagzeug aus "dirigiert". Alles auf CD dokumentiert. Die Technik ist nicht entscheidend, sondern die Musikalität.

Gruß
Simplon


Gruß Simplon

It don´t mean a thing if it ain´t got that swing (Duke Ellington, lyrics: Erving Mills, 1931)


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#43

RE: Frage zu Day Breaks von Norah Jones

in Jazz 29.10.2016 09:54
von antwerp (gelöscht)
avatar

Der Name Keith Moon ist mir bekannt, aber ich glaube ich habe nichts auf dem er spielt.
Andererseits vergöttere ich die Musiker nicht, auch wenn ich sie mag bleiben sie für mich Menschen wie Du und ich. - Und alle wollen letztlich ihre Alben verkaufen um davon "gut"leben zu können.
Habe im Moment wieder Norah Jones Day breaks laufen - ein wirklich schönes Album. Musst Du Dir auch einmal anhören, wenn Du es nicht schon hast. Die Instrumente auch sehr gut aufgenommen - sehr stimmungsvoll, jazzig!

Gruß antwerp



zuletzt bearbeitet 29.10.2016 09:57 | nach oben springen

#44

RE: Frage zu Day Breaks von Norah Jones

in Jazz 29.10.2016 17:40
von GHP • 5.172 Beiträge

Zitat von antwerp im Beitrag #40
Nun, so weit mir bekannt ist, schafft es die Technik nicht die ganze Dynamik eines Schlagzeuges auf das Medium zu übertragen.


Es ist zwar nicht leicht, geht mit Spitzenmikros und 24bit-Technik (Dynamik 130dB !) aber.
Nur will man das überhaupt und ist das in Wohnungen machbar ?


Zitat von antwerp im Beitrag #40

Ich habe auch gelesen, dass ein Schlagzeug bei einer Studioaufnahme immer den Song dominieren würde, wenn man es nicht am Mischpult entsprechend reduziert und anpasst.


Das ist absolut richtig !


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#45

RE: Frage zu Day Breaks von Norah Jones

in Jazz 30.10.2016 18:04
von GHP • 5.172 Beiträge

Ich habe mal ein Test-Remaster eines Tracks von Day Breaks in 24/96 erstellt.

Wer Interesse an einem Vergleich hat, kann sich bei mir melden.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#46

RE: Frage zu Day Breaks von Norah Jones

in Jazz 30.10.2016 22:27
von maldix • 3.657 Beiträge

Leg sie doch bei tom ab


auditorus te salutant
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#47

RE: Frage zu Day Breaks von Norah Jones

in Jazz 30.10.2016 22:30
von GHP • 5.172 Beiträge

Kann ich machen.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#48

RE: Frage zu Day Breaks von Norah Jones

in Jazz 30.10.2016 22:55
von GHP • 5.172 Beiträge

Ist droben !


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#49

RE: Frage zu Day Breaks von Norah Jones

in Jazz 04.11.2016 22:28
von tom539 • 3.089 Beiträge

Zitat von GHP im Beitrag #45
Ich habe mal ein Test-Remaster eines Tracks von Day Breaks in 24/96 erstellt.

Wer Interesse an einem Vergleich hat, kann sich bei mir melden.

Hy GHP,

ich habe jetzt mal Track 8 - Peace - verglichen.
Schon erstaunlich, was Du an Transparenz da rausgeholt hast. Der viel zitierte Vorhang wird in der Tat "weggezogen"...

Allerdings hört man jetzt um so deutlicher, dass die Stimme von Norah deutlich übersteuert ist und gerade am Anfang total verzerrt. Wenn man beim Original genau hinhört, ist das auch dort vorhanden.
Da aber die gesamte Aufnahme total dumpf klingt, fällt das kaum auf. Die Abmischung bleibt einfach schlecht, da kann auch (leider) Dein Remastering nicht helfen...

Wie siehst Du das?


Gruß, Tom
... just listen
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#50

RE: Frage zu Day Breaks von Norah Jones

in Jazz 04.11.2016 22:49
von GHP • 5.172 Beiträge

Servus Tom

Die Übersteuerung ist auch andernorts ein echtes Thema.
Man könnte jetzt denken, das Album wurde, als man die Übersteuerung bemerkt hat, absichtlich "abgedunkelt" um die Schwäche zu kaschieren.
Die erhöhte Transparenz macht leider solche Fehler oftmals noch deutlicher hörbar.
Übersteuerungen [die eigentlich im professionellen Umfeld niemals auftreten dürften ! ] sind leider derzeit noch nicht wirklich rückgängig zu machen, obwohl ich den Pegel des Files bereits etwas zurückgenommen habe, da es bei neueren Aufnahmen gerne aufgrund zu hoher (RMS)Levels zu Inter-Sampling-Overs kommen kann. Dies speziell auch in der weiteren digitalen Signalverarbeitung.

In der Gesamtheit finde ich die Nachbearbeitung aber besser, da jetzt etwas Transparenz vorhanden ist.

Nimmst du die Übersteuerung besonders bei Sibilanten wahr ?


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
zuletzt bearbeitet 04.11.2016 22:53 | nach oben springen


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