Ein Solo & Duett-Pianoalbum der brasilianischen Pianistin, Komponistin und Sängerin Eliane Elias von 1995.
Eliane Elias wechselt auf ihren Alben musikalisch mühelos zwischen Jazz, Fusion, Bossa Nova, Instrumental- und Gesangsnummern wie kaum eine Jazzmusikerin sonst. Bei ihrer enormen Vielseitigkeit kommt als Partner eigentlich nur ein Mann in Frage, der quasi alles kann : Herbie Hancock !
Und mit genau jenem ist dieses Album eingespielt. Die Duette - Elias links, Hancock rechts - wurden 1994 in New York, die Solo-Tracks in Elias' Heimat Sao Paulo aufgenommen. Sie spielt hier übrigens den Steinway von Vladimir Horowitz.
Es handelt sich um ein reines Piano-Album, wie Herbie es schon früher, beispielsweise mit Chick Corea, im Stile eines "freundlichen Piano-Duells" aufgenommen hat.
Die beiden "Duellanten" spielen Klassiker wie Autumn Leaves, The Masquerade Is Over oder All the Things You Are.
1995 folgte eine Nominierung für den Grammy in der Kategorie "Best Jazz Solo Performance".

Für Freunde des reinen Jazzpianos auf höchstem Niveau, sicherlich nicht die schlechteste Empfehlung.

Während GHP weiter zurück in der Vergangenheit schwelgt, hier der Klassiker von Hancock in diesem Jahrtausend. Er spielt einen so total anderen sound als z.B. Keith Jarrett und auch als Chick Corea, dass jpc zurecht schreiben kann: "Gegenwärtig gibt es auf dem Globus keinen größeren, charismatischeren Jazzpianisten als Herbie Hancock." Für mich ein Schicksalsalbum.

Herbie rulez !

Ein Album (1988) des wohl bekanntesten Mitstreiters von Pat Metheny und unabkömmlicher Teil seiner Group. Und das nicht umsonst, denn der berühmte Pat Metheny Group - Sound wird wesentlich durch Lyle Mays geprägt, klingt dieser hier doch teilweise schon wie 2/3 der ganzen Gruppe !
Die Musiker die den Meister der Keyboards hier begleiten können sich wahrlich sehen lassen.
Peter Erskin, Steve Gadd, Marc Johnson, Bob Mintzer, Randy Brecker - alles Topmusiker.
Auch kommt ein komplettes Kammerorchester zum Einsatz, das zusätzliches Klangvolumen verleiht. So wird es hier teilweise schon orchestral.
Mr. Mays präsentiert hier eine sehr selten zu findende Mischung aus Smooth Jazz, Metheny'schen Klangwelten, Big Band Sound und der titelgebenden 4-teiligen Suite, die sich ebenfalls musikalisch abwechslungsreich gestaltet.
Das Ganze ist vor hervorragender Qualität, und dies auch klanglich. Das offenbare Remastering, das hier als "24bit Mastering" ausgewissen ist, aber Re-Mastering heißen müßte, da es 1988 keine 24bit-Technik gab, ist sehr gut gelungen, denn trotz ordentlicher Kompression klingt es einfach klasse.

Musikalisch wie klanglich, ein echtes Topalbum !

Ich lege noch mal nach ...




Ein Album das reine Big Band - Arrangements enthält !

Auch diese Interpretation der Pat Metheny Group hat durchaus ihren Reiz.

Zitat von GHP im Beitrag #618

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Ein Album (1988) des wohl bekanntesten Mitstreiters von Pat Metheny und unabkömmlicher Teil seiner Group. Und das nicht umsonst, denn der berühmte Pat Metheny Group - Sound wird wesentlich durch Lyle Mays geprägt, klingt dieser hier doch teilweise schon wie 2/3 der ganzen Gruppe !
Die Musiker die den Meister der Keyboards hier begleiten können sich wahrlich sehen lassen.
Peter Erskin, Steve Gadd, Marc Johnson, Bob Mintzer, Randy Brecker - alles Topmusiker.
Auch kommt ein komplettes Kammerorchester zum Einsatz, das zusätzliches Klangvolumen verleiht. So wird es hier teilweise schon orchestral.
Mr. Mays präsentiert hier eine sehr selten zu findende Mischung aus Smooth Jazz, Metheny'schen Klangwelten, Big Band Sound und der titelgebenden 4-teiligen Suite, die sich ebenfalls musikalisch abwechslungsreich gestaltet.
Das Ganze ist vor hervorragender Qualität, und dies auch klanglich. Das offenbare Remastering, das hier als "24bit Mastering" ausgewissen ist, aber Re-Mastering heißen müßte, da es 1988 keine 24bit-Technik gab, ist sehr gut gelungen, denn trotz ordentlicher Kompression klingt es einfach klasse.

Musikalisch wie klanglich, ein echtes Topalbum !

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Mir gefallen von Pat Metheny am besten die Alben mit seiner Gruppe aus der zweiten Hälfte der 80er und den 90ern.

Als ich mir mein erstes Album von ihm (ECM, Works) in den 80ern gekauft habe konnte ich mit ihm noch nicht wirklich was anfangen.
Ich habe ihn dann vor einigen Jahren quasi neu entdeckt.