Mir hat der Inhalt der STEREO eigentlich immer gefallen. Hat sich deutlich von der Konkurrenz unterschieden. War auch mein allererstes Abo einer Audiozeitschrift. Auch Onkel Böde's Beiträge waren trotz seines Kryptonitohrentums teilweise sehr interessant, da er doch ein echtes Urgestein ist und immer wieder außergewöhnliche Artikel geliefert hat.

Daher fände ich es sehr traurig und ehrlich gesagt auch ärgerlich, wenn die STEREO sich jetzt in eine der üblichen Elektro-Gemischtwaren-Zeitschriften verwandeln würde in der man dann zukünftig "Tests" von 49,95€ - Blauzahnlautsprechern lesen kann.

Die guten verlassen das sinkende Schiff, hier scheinbar Andreas Günther. SG Alkustik veranstaltet ein B&W Event:

Zitat: Es spielt die B&W 801 D4 Signature an den großen Verstärkern von Classé. Zudem bauen wir in einem anderen Raum die kompakte 805 D4 in der Signature-Edition auf. Das wird spannend. Moderiert und vorgeführt wird der Aufbau von Andreas Günther, dem langjährigen Autor der Zeitschrift Audio und vieler anderer Medien. Wir hören bekannten Pop, mächtige Impulse, sowie brandneue Masterings.

Wenn ein Journalist Nebentätigkeiten für einen Hersteller ausführt, ist es mit der Unabhängigkeit vorbei.

Wird man nicht HiFi-Journalist um danach für Hersteller tätig zu sein ?

Warum also nicht gleich parallel arbeiten ?

Es sollte auch bei den Verlagen sogenannte Compliance Regelungen geben.

Zitat von maldix im Beitrag #38

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Sind Journalisten neutral? Wer stellt die Geräte, bzw. Was muss man tun um einen Test zu bekommen?
Manchmal rein zufällig, haben Hersteller die im Heft Werbung schalten auch einen Test.
Sowas kommt allenthalben schon mal vor.

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