Hi Zusammen,
die Diskussion finde ich sehr interessant. Das Menschen unterschiedlich hören ist uns allen bekannt. So kann es durch aus sein, das jemand etwas hört und der andere nicht.
Das wir, wenn wir ebensollche Unterschiede feststellen auch versuchen diese zuverstehen und erklären zukönnen, liegt in der Natur der Sache auf der Suche nach Optimierungen. Ob nun 100% wissenschaftlich fundiert oder nur logisch stimmig oder was auch immer, es muss für einen selbst Ok sein.
In dieser Fragestellung nun hab ich mal gerade überlegt, was den genau passiert beim Rippen. Und wenn ich nun mal genau den Teil betrachte, an dem gelesen wird. Also der Laser, der die 0 und 1 von der Silberscheibe "abtastet", was macht der denn genau. Der Strahl wird reflektiert und es wird daraus der 0 oder 1 Wert, als Spannungsunterschied erzeugt. (sehr vereinfacht).
Was passiert nun, wenn dieser Strahl auf einen Fehler tifft, z.B. nicht sauber lesen kann weil eine Beschädiung vorliegt oder die auf der CD vorliegende Information nicht sauber gebrannt wurde und nicht erkannt wird dass 0 oder 1. (vieleicht weill die CD zu schnell dreht oder so?). So weit ich weiß, setzen dann Korrekturmechanissmen ein, die diese Lücke schließen.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dieser Vorgang bei einem schnelleren Auslesen durchaus öfter vorkommen kann als bei einem 1:1 Abtatsten, wo dann ja deutlich mehr Zeit bleibt.
So könnte ich mir durchaus vorstellen, dass das was letztlich als Nullen und Einsen vorliegt, sich im Grundmaterial unterscheidet. Dass diese Unterschiede vielleicht nur marginal sind, könnte sein. Ob es da auch eine akzeptierte Fehleranzahl ect. gibt, weiß ich aktuell nicht, müsste man aber in den Spezifikationen der CD im RedBook sicher finden können.
Dies würde dann doch auch u.U. eine andere Grundlage für die weiteren Prozesse bis zur Wiedergabe, nachsich ziehen oder liege ich da mit meinem Gedankengang falsch.