Zitat von keepsake im Beitrag #198
Wahrscheinlich würdest Du selbst bei noch höherwertigerem Streamer die Platte bevorzugen. Als ich mal vor Jahren Klimax Streamer vs Klimax LP12 gehört habe, hätte ich klanglich immer zum Dreher gegriffen...
Also das ist aber schon eine heftige Aussage die ihr beide (Tom und du) da machen.
Ein Streamer (selbst ein Klimax) hat also gegen Dreher keine Chance?
Alles wieder zurück.... wenn HighEnd dann mit dem guten alten Vinyl wenn der Dreher
ein paar tausend Euronen kostet.
Das kann doch nicht euer Ernst sein
es kommt halt immer auf den individuellen Aufwand an, einem klimax bekommt man zB mit einem SME 20 mit SME V und vdh colibri schnell die Grenzen aufgezeigt und liegt preislich im selben Segment. lasse ich aber einen Linn Akurate oder Klimax als digital Quelle an einem Lampizator Golden Gate als Dac spielen, liegt der Streamer vorne.
verbesser ich nun das analoge setup mit zB einem simon york s7 , einem Brinkmann Arm ( das colibri darf gerne bleiben) sieht das digitale set up wieder mal kein Land. eine gute phonovorstufe ( zB blue amp model 42 comfort) vorausgesetzt.
womoeglich gibt es auch einen dac, der nochmals besser ist, als ein golden gate ( habe leider noch keinen gehoert, vielleicht stahl tek?)
zusammengefasst wuerde ich sagen, es gibt keinen system spezifischem Vorteil aus analog gegen stream, es kommt halt auf das individuelle set up an.
man muss aber auch sagen, dass es deutlich mehr hochwertige plattenspieler als streamer gibt, dass es diese plattenspieler aber eben auch gebraucht zu interessanten Preisen gibt, was streamers das leben schon schwer machen kann.
gruss
juergen
Zitat von Klipschfan im Beitrag #201Zitat von keepsake im Beitrag #198
Wahrscheinlich würdest Du selbst bei noch höherwertigerem Streamer die Platte bevorzugen. Als ich mal vor Jahren Klimax Streamer vs Klimax LP12 gehört habe, hätte ich klanglich immer zum Dreher gegriffen...
Also das ist aber schon eine heftige Aussage die ihr beide (Tom und du) da machen.
Ein Streamer (selbst ein Klimax) hat also gegen Dreher keine Chance?
Alles wieder zurück.... wenn HighEnd dann mit dem guten alten Vinyl wenn der Dreher
ein paar tausend Euronen kostet.
Das kann doch nicht euer Ernst sein
Hallo Hermann,
ich kann hier nur von meinem eigenen Setup und von meinen persönlichen Hörempfinden berichten - und da liegt aktuell Vinyl klanglich vor dem Stream.
Beide Quellen nutzen ja die gleiche Vorstufe, wobei der Streaming-Part rein technisch sogar im Vorteil sein müsste (wegen interner Schnittstellen vs. zusätzliches Kabel vom Phono-Pre).
Vom reinen UVP spielt das Colibri defacto einfach in einer anderen Liga als 172/200, die zusammen ca. das gleiche wie der Tonabnehmer alleine kosten. Das mit diesem System weitere "Flaschenhälse" entstehen (Plattenspieler selbst, Phono-Pre, Kabel), hab ich durch mehrere Phono-Treffen bei Jürgen bereits erfahren.
Ist aber auch nicht weiter tragisch, da das Ergebnis bereits sehr gut spielt - besser geht halt immer (außer man ist bereits ganz oben)...
Wie Jürgen bereits geschrieben hat - es kommt auf das Gesamtsetup an!
Ich sehe schon ganz klar im Streaming die Zukunft - Vinyl wird trotz aktuellem Hype, der meiner Meinung nach noch ca. 5 Jahre andauern wird, immer eine "Randerscheinung" von einer relativ "kleinen" Gruppe bleiben...
Gruß, Tom
... just listen
Oder Alternativ Totaldac d1-twelve. Lief auf der Highend an Voxativ. Wie bei DCS wird hier ein immenser Aufwand betrieben, um maximal analog zu klingen. Totaldac hat wie Lampizator auch einen Tube Dac im Angebot, aber der d1-twelve ist quasi die Speerspitze.
@shakti: ich hatte damals den Klimax LP12 mit Ekos SE Tonarm und Kandid Tonabnehmer gehört. Da ich nicht so tief in die Materie Vinyl eingetaucht bin, kann man sicher mit anderen Komponenten noch bessere Ergebnisse erzielen. Was ich damals gehört habe, war aber schon verdammt gut...
Viele Grüße
Josip
Lautsprecher: TAD Evolution One E1TX, schwarz
Vollverstärker: Soulnote A2 schwarz
DAC: Chord Qutest schwarz
PSU für Chord Qutest: JCAT Optimo 3 Duo, schwarz
Musikserver: Aurender N200 schwarz
USB-Kabel: JCAT Signature USB
Lautsprecherkabel: TAD SC-025m, 2 x 2,5 m
Cinch: Chord Sarum T, 1m
Stromversorgung:
Shunyata Denali 6000/S V2 Netzleiste mit Shunyata Alpha V2 XC als Zuleitung
Chord Sarum-T Netzkabel (für Soulnote A2) Shunyata Alpha V2 NR für Jcat Netzteil (und Chord Qutest)
Shunyata Delta V2 NR für Aurender N200
Netzwerk: JCAT NET Isolator + JCAT Reference LAN Cable Gold
Basen: 2x HMS Silenzio Base Mk2
Zitat von Klipschfan im Beitrag #201Zitat von keepsake im Beitrag #198
Wahrscheinlich würdest Du selbst bei noch höherwertigerem Streamer die Platte bevorzugen. Als ich mal vor Jahren Klimax Streamer vs Klimax LP12 gehört habe, hätte ich klanglich immer zum Dreher gegriffen...
Also das ist aber schon eine heftige Aussage die ihr beide (Tom und du) da machen.
Ein Streamer (selbst ein Klimax) hat also gegen Dreher keine Chance?
Alles wieder zurück.... wenn HighEnd dann mit dem guten alten Vinyl wenn der Dreher
ein paar tausend Euronen kostet.
Das kann doch nicht euer Ernst sein
Hi Hermann,
so ist es, wenn der Begriff besser und anders nicht richtig angewendet wird.
Ich sag mal, das es völlig unterschiedlich klingende Systeme sind. Im Grundsatz.
Allein von der Software ist die Produktion jeweils eine ganz andere.
Also, es ist anders. Wenn jemand sagt, es entspricht mehr seinem Hörempfinden,
ist das für mich näher an der Richtigkeit.
Ich habe beides sehr gut gehört. Aber eben anders.
Liegt eh meinstens nur an der Siftware und der Produktionsaufnahme.
Dazu haben beiden Systeme unterschiedliche Klangcharakter.
Ich habe sogar mal einen sehr aufwendigen Versuch gestalltet, genauer gesagt mein Anlageberater M., mit sehr hochpreisigen System,
allesdings Vinyl gegen CD. Selbst ein eingefleischer Vinylant, er sagte er höre Vinyl sofort raus, ist im Blindtest auf die Nase gefallen. Der Vinylant , sowie meineWenigkeit konnten nicht einen Unterschied ausmachen. So kanns auch gehen, das sogar analog und digital gleich klingen können.
Wer anders ist,
wird besser wahr genommen.
Zitat von shakti im Beitrag #203
zusammengefasst wuerde ich sagen, es gibt keinen system spezifischem Vorteil aus analog gegen stream, es kommt halt auf das individuelle set up an.
man muss aber auch sagen, dass es deutlich mehr hochwertige plattenspieler als streamer gibt, dass es diese plattenspieler aber eben auch gebraucht zu interessanten Preisen gibt, was streamers das leben schon schwer machen kann.
gruss
juergen
Wenn es dann also beim Klang "keinen spezifischen Vorteil aus analog gegen stream" gibt, ich mich aber aus naheliegenden Gründen (Kontostand) für eines der beiden Möglichkeiten entscheiden muss, brauche ich andere Argumente als die Klangqualität.
Für mich ist der (wenn es funktioniert) überragende Bedienkomfort des Streamers nahezu ein Totschlagargument gegen das ganze Analoggeraffel.
Und zwei parallel laufende Setups, die auf gleichwertigem Niveau spielen, zu installieren, ist sowohl aus Kostengründen für Hard- und Software, als auch vom Platzbedarf wohl nur einer verschwindend kleinen Minderheit möglich.
Das einzige Argument pro Analog das mir spontan einfällt ist der optische Genuss eines hochwertigen Plattenspielers und das meditative Erlebnis, eine schwarze Scheibe aufzulegen.
Hallo Zusammen,
da es die klanglichen Unterschiede zwischen den Quellen gibt, hatte ich für mich ja entschieden, mein Setup so zu gestallten, dass ich die Option auf möglichst viele Quellen zu eröffnen. Für mich arbeiten die Quellen irgendwie schon durchaus auf einem vergleichbaren Niveau.
Wobei jede Lösung unterschiedliche Stärken hat.
Wer als Purist/Minimalist mit nur einer Quelle unterwegs ist und den Faktor Komfort mit berücksichtigt, ist meiner Meinung nach im Bereich der digitalen Quellen (CD/Stream)besser aufgehoben. Wer das Handling mit Platten nicht scheut und den die auch immer wieder vorhandenen Knack-Geräusche nicht stören, der sollte sich einen Plattendreher mit sehr gutem System (und nur so macht Platte meiner Meinung nach Sinn) gönnen.
Ich denke, dass die, die mit guten bis sehrguten CD/Streaming Lösungen unterwegs sind, einen ungleich höheren Aufwand betreiben müssen, um mit der Analogentechnik eine klanglich vergleichbare Lösung zu erhalten.
Die Verfügbarkeit von Musik und Komfort lasse ich da mal bei diesen einfachen Überlegungen außen vor, denn dann verliert aktuell die analoge Technik.
Schön ist, wenn man alles nach Gusto nutzen kann.
Wenn jedoch jemand keine Platten mehr hat und alles neu kaufen müsste, dem würde heute immer zur digitalen Welt raten und dort vielleicht dann DSD ins Auge fassen.
Im Vergeich DSD mit Platte, wird das Ganze nach meinen Erfahrungen recht eng.
auditorus te salutant
Zitat von Klipschfan im Beitrag #208
Für mich ist der (wenn es funktioniert) überragende Bedienkomfort des Streamers nahezu ein Totschlagargument gegen das ganze Analoggeraffel.
Für mich ja letztendlich auch + on top Kleinkind zu Hause. Klanglich ist Platte aber immer noch eine richtig tolle Sache...
Viele Grüße
Josip
Lautsprecher: TAD Evolution One E1TX, schwarz
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DAC: Chord Qutest schwarz
PSU für Chord Qutest: JCAT Optimo 3 Duo, schwarz
Musikserver: Aurender N200 schwarz
USB-Kabel: JCAT Signature USB
Lautsprecherkabel: TAD SC-025m, 2 x 2,5 m
Cinch: Chord Sarum T, 1m
Stromversorgung:
Shunyata Denali 6000/S V2 Netzleiste mit Shunyata Alpha V2 XC als Zuleitung
Chord Sarum-T Netzkabel (für Soulnote A2) Shunyata Alpha V2 NR für Jcat Netzteil (und Chord Qutest)
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