Hi, an einem Samstag Nachmittag 1983 war es laut meiner Frau soweit, unser erster Sohn wollte das Licht der Welt erblicken, 11 Tage zu früh. Als ich morgens um 03:00 Uhr als stolzer Vater aus dem Krankenhaus nach Hause kam, habe ich meinen Sohn mit dieser Scheibe gefeiert, natürlich mit meiner damaligen Traumanlage mit dem Thorens TD 321 MkII und meinem Stax KH (war ein preiswerter damals für ca. 500 DM). Damals brauchte ich eigentlich keine Lautsprecher, weil bei jedem noch so leisen hören hiess es sofort "mach das Zeug aus, der Kleine schläft".

Der Kleine ist groß geworden und diese Sonny Rollins Platte begleitet mich seither und ist für mich nach wie vor die Beste. Alleine die Besetzung mit Elvin Jones (dr), Jimmy Garrison (b) und Freddy Hubbard (tp) sprechen für sich.

Habe gerade bei jpc die Daten für den post gelesen und gesehen, dass es ein 180g Vinyl und eine Japan SHCD gibt. Damit wird dieser Post etwas teuer für mich.

simplon

Ein spätes Vokalalbum (1987) des wohl berühmtesten Komponisten Brasiliens - und für mich eines der bedeutendsten "musical creators" des gesamten 20. Jahrhunderts.

Mit einem für mich als Freund russischer Klassik tollen Programm.







Das Ganze in 24bit, 96kHz mit großer Dynamik.

Ursprünglich wollte ich eigentlich persönlich vor Ort sein, aber als Live-Hörer hat man nie diesen Blick den die Kameras ermöglichen.
Das Konzert habe ich natürlich auch als Video. Für mich als Wien-Enthusiast eh klar.

Ist ein klassischer Abend heute ...







Eines der ganz großen Werke des 20. Jahrhunderts, das mich als Münchner und Bergwanderer auch thematisch anspricht.


Zitat aus dem Booklet :
Eine Alpensinfonie ist ein virtuoses Orchesterstück par excellence, eine ins Hypertrophe gesteigerte Instrumentationsshow. Die Besetzung sieht unter anderen eine Wind- und Donnermaschine, Herdenglocken, Celesta und Orgel sowie Heckelphon vor. Außerdem spielen hinter der Szene nicht weniger als 12 Hörner, 2 Trompeten und 2 Posaunen. Die Originalfassung der Partitur verlangt mindestens 125 Musiker. Strauss beschreibt in der Alpensinfonie einen „Tag im Hochgebirge“, wobei weniger die meta-physische Naturerfahrung des Wanderers als vielmehr die detailgenaue Schilderung von Naturvorgängen im Vordergrund steht.

Interpretatorisch sehr gut und klanglich vorzüglich, erfährt man hier wahrlich ein alpines musikalisches Erlebnis.
Immer wieder erstaunlich, wie gut oftmals auch weniger bekannte US-Orchester spielen und wie klanglich teils exzellent die Aufnahmen dort gemacht werden.

Ein Jahrhundertwerk der Improvisation und eines der populärsten Jazzalben aller Zeiten.

Meine Vinyl- Ausgabe klingt mit dem Colibri traumhaft transparent und stabil. Einfach nochmal schöner als vorher in HD, CD oder mit dem Benz Abtaster. Da ich das vorhergehende Solo- Album "Bremen/Lausanne" musikalisch noch besser finde, warte ich sehnsüchtig auf ein Re-Issue von ECM.

Zwei Jahrhundertwerke hintereinander !

Ist der Colibri inzwischen richtig eingespielt ?
Was macht I Can See Clearly Now ?