bei der wahl der endstufe ist die leistung zumeist nicht so wichtig, da fast immer ausreichend.
interessant ist, ob der amp ueber die impedanz des LS die Leistung prportional veraendert und ob dér Lautsprecher dies benoetigt, meine zingali haette zb mit einem laststabilen verstaerker einen zerkluefteten frequenzgang, mit einer roehre ist dieser aber gleichmaessig.
extrem wichtig ist der Daempfungsfaktor, der ueber wohlklang oder langweilig ueberkrontrolliertem klang entscheiden kann.
Roehren liegen zumeist bei ca 5 bis 8, die meisten transistor amps bei 100 bis 150.
Pass und krell ziehen Daempungsfaktoren von um die 50 bis 80 vor, da dies zumeist lebendiger klingt.
meine grossen NAT Roehren haben zB auch einen 50'er Faktor.
Das sieht bei class D amps komplett anders aus, hypex hat zumeist 500, rowland 501 monos liegen bei 1000, devialet zwischen 6000 und 8000 und die bei linzbach verwendeten aavik amps haben eine daempfungsfaktor von 8000.
dies bedeutet eine dramatische kontrolle der chassis, was nicht der Situation waehrend der Entwicklung entsprechen muss, da diese hohen Faktoren eher unueblich sind.
bei meinen YG sind die class D Basstreiber teil der Entwicklung und die Amps sind auf den Impedanzverlauf der Baesse hin optimiert, so dass es dennoch lebendig klingt.
Insofern erschien mir bei Linzbach weder die Wahl von Octave noch von Aavik als geschickt gewaehltes set up...die LS Kabel koennen den amp / LS missmatch noch weiter dramatisieren.
Ich habe B&W noch nicht mit Mcintosh intensiv hoeren koennen, es ist aber gut moeglich, dass dank uebertragerbetrieb die B&W deutlich linearer spielen.
gruss
juergen