RE: A Night at Birdland - live...
in Musikjahr 2019 25.01.2019 18:52von keepsake • 867 Beiträge
Viele Grüße
Josip
Lautsprecher: TAD Evolution One E1TX, schwarz
Vollverstärker: Soulnote A2 schwarz
DAC: Chord Qutest schwarz
PSU für Chord Qutest: JCAT Optimo 3 Duo, schwarz
Musikserver: Aurender N200 schwarz
USB-Kabel: JCAT Signature USB
Lautsprecherkabel: TAD SC-025m, 2 x 2,5 m
Cinch: Chord Sarum T, 1m
Stromversorgung:
Shunyata Denali 6000/S V2 Netzleiste mit Shunyata Alpha V2 XC als Zuleitung
Chord Sarum-T Netzkabel (für Soulnote A2) Shunyata Alpha V2 NR für Jcat Netzteil (und Chord Qutest)
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Netzwerk: JCAT NET Isolator + JCAT Reference LAN Cable Gold
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RE: A Night at Birdland - live...
in Musikjahr 2019 25.01.2019 22:29von Bernie • 3.468 Beiträge
Muss ich mal reinhören. Die frühen Alben waren zu Dance und Poplastig, deshalb hatte ich Sie schon abgehakt...
Roon PC mit HQPlayer -> USB -> Audio-GD DI20HE/Ref10 -> AES -> Devialet 1000 Pro CI -> Vivid Audio Giya G2 / B&W DB1
Raumkorrektur: Subwoofer und PEQ in HQPlayer
Strom: Audioquest Niagara 5000, Silver Cloud / Hurricane AC Kabel
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RE: A Night at Birdland - live...
in Musikjahr 2019 25.01.2019 23:08von keepsake • 867 Beiträge
Die ganz frühen Alben sind auch sehr mainstreamig, auch das von mir genannte ist poppig, jedoch mit (textlicher) Substanz. Toll finde ich auch die EP mit Röyksopp - Do it Again.
Viele Grüße
Josip
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Nach einem wirklich großartigem Konzert mit exzellenten Musikern gibt es heute als „Nachspeise“ feinste Jazz-Klänge aus New York mit dem Stax auf die Ohren:
https://www.planet-jazz-club-dueren.de/portfolio-posts/vincent-herrings-soul-chemistry-26-jan-2019/
Gruß, Tom
... just listen
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Neujahrskonzert 2019 - Wiener Philharmoniker- Christian Thiehlemann
in Musikjahr 2019 29.01.2019 23:12von maldix • 3.658 Beiträge
Hi Zusammen,
eine turbulente Bahnfahrt mit vielen Stunden Verspätung ließ mich fast einen Tag bei Qobuz stöbern und manches an interessanter Musik via IPhone und „neuem“ QC35II (mein „alter“ wurde mir bekanntlich vom Stand auf der Audiovista entwendet) entdecken.
So hörte ich mir u.a. das Neujahrskonzert 2019 der Wiener Philharmoniker erstmals unter der Leitung von Christian Thiehlemann an. Das war erstaunlich gut, so dass ich gern darüber was schreibe.
Die Live Aufnahme entstand am ersten Januar 2019 im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins, einem wenn nicht dem besten Konzertsaal unseres Planeten (sicher auch Ansichtssache aber akustisch ein Hammer). Die klangliche Qualität der Sony Aufnahme über Kopfhörer ist top.
Musikalisch ist das Gebotene auf oberstem Niveau, jedoch wird sich, auch wenn Klang und Musik sehr gut passen, nur der wirklich daran erfreuen, der diese Wiener Orchestermusik auch etwas mag.
Dann allerdings, liest sich die Playlist, die ja einige der Musikstücke enthält, wie die Speisekarte in einem Sterne Restaurant.
Hier mal der Inhalt:
(Ich hoffe ich habe da keine Titel vergessen , also ohne Gewähr)
Carl Michael Ziehrer * Schönfeld-Marsch op. 422
Josef Strauss Transaktionen op. 184
Walzer
Josef Hellmesberger II
Elfenreigen - Charakterstück
Johann Strauss II - Expreß op. 311* Polka schnell
Johann Strauss II - Nordseebilder op. 3 - Walzer
Eduard Strauss - Mit Extrapost op. 259 - Polka schnell
Josef Strauss - Die Tänzerin op. 227 - Franz. Polka
Johann Strauss II - Künstlerleben op. 316 Walzer
Johann Strauss II - Die Bajadere op. 351 - Polka schnell
Johann Strauss II Express Polka op. 311
Johann Strauss II - Lob der Frauen op. 315 Polka-Mazurka
Josef Strauss - Sphärenklänge op. 235 Walzer
Eduard Strauss - Opern-Soirée op. 162* Polka française
Johann Strauss II - Ritter Pásmán Eva-Walzer - Csárdás
Johann Strauss II - Ägyptischer Marsch op. 335
Josef Hellmesberger II - Entr’acte-Walzer
Und selbst die Zugaben sind meiner Meinung nach schon eine Klasse für sich.
Johann Strauss II
Im Sturmschritt op. 348
Polka schnell
Den Walzer An der schönen blauen Donau op. 314
Und zum Schluss noch der Wiener Kracher schlechthin, von Johann Strauss I, den Radetzky Marsch op. 228 im Arrangement von Leopold Weninger
Dabei waren die nachfolgenden Stücke Premiere bei einem Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker:
Johann Strauss II Expreß op. 311*
Eduard Strauss Nordseebilder op. 390
Eduard Strauss Mit Extrapost op. 259
Johann Strauss II Ouvertüre Zigeunerbaron
Eduard Strauss - Opern-Soirée op. 162* Polka française
Johann Strauss II - Ritter Pásmán Eva-Walzer Csárdás und der ägyptische Marsch op. 335 So wie der Entr’acte Walzer von Josef Hellmesberger II
Ich muss gestehen, viele Stücke war mir völlig unbekannt, wie z.B. gleich das Auftaktstück der Schönfeld-Marsch. Carl Michael Ziehrers, der komponierender Kapellmeister der Hoch- und Deutschmeister und dem 4. k.u.k. Infanterieregiment in der späten Habsburgermonarchie, hatte diesen Marsch als Ehrerbietung dem damaligen Feldzeugmeister und Generaltruppeninspektor Anton von Schönfeld gewidmet.
Auch zu den weiteren Stücken gibt es im Programm viel zum Lesen.
So schrieb Josef Strauss seinen Transaktionen-Walzer im Sommer 1865 in letzter Minute für ein Benefizkonzert im K.K. Volksgarten, bevor er sich in einen damals scheinbar dringend notwendigen Erholungsurlaub verabschiedete. Er knüpft mit dem Titel der Stücks dabei einfach an seinem Aktionen- Walzer der vorangegangenen Karnevalssaison an. Wär hätte da solch einfache Erklärungen vermutet, und nur im Rheinland gibt und gab es Musik zu Karneval LOL?
Der luftige Elfenreigen entstand 1903 im Rahmen von Hellmesbergers Tätigkeit an der Hofoper.
Die Express Polka entstand kurz nach dem von der österreichischen Armee regelrecht im Express-Tempo verlorenen Deutsch-deutschen Krieg von 1866. Aufgrund der Kriegsfolgen eröffneten die Strauß-Brüder ihre Wiener Saison mit eben dieser Express-Polka.
Gegen Ende der 1870er Jahre verbrachte der in zweiter Ehe gerade jungverheiratete Eduard Strauß seine Sommerurlaube (waren scheinbar auch damals schon immer im Urlaub ,-): ) auf der nordfriesischen Insel Föhr. Zumindest ließ er die Zeiten am Meer nicht ungenutzt und der Aufenthalt 1879 findet sich deshalb im Konzert Walzer Nordseebilder wieder, den Eduard Strauß im Herbst im Wiener Musikvereinssaal zur Uraufführung brachte. Interessanterweise zeigte das Titelblatt der Partitur keinen flachen, wellenumspülten Strand, wie es Introduktion und erstes Walzer-Thema nahelegen würden, sondern eine düstere Fjordlandschaft, die der weit gereiste Strauß in seinem Leben gleichwohl nie zu Gesicht bekommen hatte. Dies war wohl eine druckerkünstlerische Freiheit, vielleicht mehr ein Verweis auf die große österreichisch-ungarische Nordpol- (statt Nordsee-!) Expedition, welche erst wenige Jahre zurück lag und der nicht zuletzt auch das Polararchipel Franz- Josef-Land bis heute seinen Namen verdankt. Die große österreichische Nation hat ;-).
Aus der späteren Phase der Strauß-Musiken stammt die Eduard Strauß Schnellpolka „Mit Extrapost“ Die Extrapost war damals noch vielerorts die schnellste Art zu Lande im Pferdewagen zu reisen. Gleichzeitig begann dieses Verkehrsmittel zum Zeitpunkt der Uraufführung 1887 bereits anachronistisch zu werden. Größere Strecken legte man bereits seit einigen Jahrzehnten, wie es auch die Strauß-Brüder ausgiebig taten, schneller und bequemer mit der Eisenbahn zurück. Im Folgejahr 1888 läutete dann eine gewisse Bertha Benz mit einer Demonstrationsfahrt von Mannheim nach Pforzheim das Automobilzeitalter ein.
Der von Johann Strauß 1885 im Theater an der Wien uraufgeführter Zigeunerbaron, hat eine längere Werkgeschichte. Was einst als ungarische komische Oper begann, entwickelte sich schließlich zu einer Operette, die zwischen dem multiethnischen Grenzgebiet des Temeser Banats und Wien spielt. Beide Genres sind bereits in der Potpourri-Ouvertüre erkennbar. Auf der einen Seite dominieren Mollkontraste, Synkopen und Cymbalomklänge, auf der anderen Seite wird durstrahlend und streicherselig der Walzer „Nach dem schönen Wien…. Zieht mich Herz und Sinn“. Dabei versucht die eingängige Handlung, die zwar historisch sehr ungenau in den österreichischen Erbfolgekrieg angesiedelt wurde, bedingt durch einen „äußeren“ Feind, die trotz des politischen Ausgleichs von 1887, bereits sehr brüchig gewordene österreichisch-ungarische Eintracht wiederherzustellen. Der Wunsch als Vater des Gedankens, brachte uns zumindest die schöne Operette.
Für die „Neue Welt“, entstand 1867 die Polka française „Die Tänzerin“ von Josef Strauß. Nein mit der „Neuen Welt“ nicht wie z.b. bei Dvorak Nordamerika gemeint, sondern ein Vergnügungsetablissement mit Musikpavillons, welches sich im vornehmen Stadtteil Hietzing unweit von Schloss Schönbrunn befand. Obwohl Die Tänzerin dem damaligen Publikum sehr gefiel, hielt sie sich nicht im allgemeinen Repertoire. Sie erklingt somit 2019 erstmals im Rahmen eines Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker.
Im Jahr 1867 stand Österreich noch im Zeichen der Niederlage gegen die Preußen aus dem Vorjahr. Viele Wiener Bälle mussten abgesagt werden. Gleichwohl bat die Künstlervereinigung »Hesperus« Johann Strauß für ihren Ball im Dianasaal um einen besonders eleganten, vielleicht weniger ausgelassenen Walzer. So komponierte Strauße den weltbekannten „Donau Walzer“.
Mit dem Stück „Künstlerleben“ reiste Strauß dann im Sommer 1867 zur Weltausstellung nach Paris. In Paris bot sich für die militärisch geschwächte Habsburgermonarchie eine willkommene Gelegenheit zur Rückkehr auf die internationale Bühne. Über die Konzerte in Paris berichtete seine erste Ehefrau Henriette nach Wien: „Die Leute in Paris sind einfach verrückt nach dieser Wiener Musik.“
Das Wiener Publikum war von dieser Strauß Musik mittlerweile schon so verwöhnt, dass die im Februar 1871 uraufgeführte erste Strauß Operette Indigo und die 40 Räuber vor allem wegen des Librettos auf sehr wenig positive Resonanz stieß. Allerdings wurde die Schnellpolka „Die Bajadere“ aus der Coda der Ballettmusik und Motiven aus dem Zweiten und dritten Akt vom Publikum hervorragend aufgenommen. Sie erklang erstmals im Juni bei einem von Eduard Strauß geleiteten Konzert im Wiener Volksgarten. Bei dieser Gelegenheit spielte die Strauß-Kapelle übrigens auch eine Szene aus Giacomo Meyerbeers Oper Les Huguenots und die Ouvertüre zu Richard Wagners Rienzi.
Über die Uraufführung der Polka française Opern-Soirée von Eduard Strauß im Dezember 1877 berichtete u.a. die Wiener Zeitung: „Kaum hatte Johann Strauß den Taktstock hinweggelegt, als Eduard Strauß erschien, um diesen aufzunehmen. Das war das Zeichen zum Ball, dem zweiten und vom Publikum erwarteten Teil des Programmes.“
Bei dieser ersten Ballveranstaltung der Hofopernkünstler im vor 150 Jahren eröffneten Opernhaus am Wiener Ring – der Vorgängerin des heutigen Opernballs – sollten sich die Besucher doch auf kaiserliche Anweisung eigentlich aufs Zuhören beschränken. Unter Eduard Strauß räumte man dann aber kurzerhand einfach entgegen des kaiserlichen Wunsches den Saal frei zum Tanz. Dabei machte das Hofopernorchester allerdings schnell Platz für die Strauß-Kapelle. Aus diesem Grunde findet also die »philharmonische« Erstaufführung der Opern- Soirée-Polka erst mit genau diesem Neujahrskonzert 2019 statt. (Was man so alles im Booklet erfährt).
Bei der von Johan Strauß selbst geleiteten Uraufführung „Ritter Pásmán“ am 1. Januar 1892 saßen dafür die Philharmoniker als Hofopernorchester im Graben, wenn auch die niederschmetternde Wiener Reaktion auf seine einzige Oper zu den größten Enttäuschungen seines Lebens zählt. Diesmal war es nicht nur die banale Handlung um einen unstatthaften Kuss auf die Stirn, die dem Publikum missfiel. Vielmehr sprengte diese „Komische Oper“ die gängigen Genres. Aber es gab auch Szenen, die beim Publikum ankamen. Dazu zählte das Walzerlied der fehlgeküssten Ritter Gattin Eva aus dem Zweiten Akt. Die Fassung des Eva-Walzers, die bereits zwei Tage nach der Opernpremiere bei einem Militärkonzert gespielt wurde, stammte vom Kapellmeister Josef Schlar, der Strauß auch in der Hofoper assistierte, mit seinem Arrangement aber nicht den Beifall des Komponisten fand.
War die Pásmán-Oper insgesamt für Strauß ein veritabler Flop, so gehört ihr „Csárdás“ wiederum zu den beliebtesten Straußkompositionen. Dieser rhythmisch akzentuierte Tanz leitet seinen Namen von Csárda, der Bezeichung einer ungarischen Gaststätte ab. Verbreitung fand der Tanz u.a. in der traditionellen Musik der Roma.
So sehr ungarische Elemente Eingang in die Strauß Musik fanden, so wenig hatte der „Egyptische-Marsch“ zunächst mit Ägypten zu tun. Vielmehr spiegelt das im Sommer 1869 in der Nähe von St. Petersburg komponierte Stück den damaligen »Orientalismus«-Trend wider. Nur wenige Tage nach der Uraufführung wurde der Marsch dann als „Tscherkessen-Marsch“ wiederholt. Die baldige Rückbesinnung auf den ursprünglichen Titel steht wohl in Verbindung mit der international Aufsehen- erregenden Eröffnung des Suezkanals im November 1869.
Neben seinen vielen anderen Wiener Positionen wirkte Josef Hellmesberger jun. auch als komponierender Ballettdirigent. Sein Librettist Leopold Krenn berichtete: „Hellmesberger produzierte ungemein leicht. Nahm Direktor Jahn für die Hofoper ein Ballett an und zeigte es sich, dass eine Tanzeinlage nötig sei, Hellmesberger lieferte ganze Divertissements in ein paar Tagen.“ Sein Entr’acte- Valse dürfte mehrmals verwendet worden sein, sowohl als Ballettmusik als auch konzertant. Als Tanz auf der Spitze ist das Stück in einer 1905 veröffentlichten Ballett-Suite enthalten.
Mit Johann Strauß’ Polka Mazur Lob der Frauen kehrt das Neujahrskonzert nochmals zur Pariser Weltausstellung von 1867 zurück. Für sein Gastspiel baute Strauß auf die Unterstützung des österreichischen Botschafters, Fürst Metternich, und dessen Frau Pauline. Zudem hatte er Kontakt mit Benjamin Bilse aufgenommen, der 1842 in der Kapelle seines Vaters gespielt hatte und später in Schlesien und Berlin sein eigenes Orchester leitete. Mit ihm und der Bilse’schen Kapelle, aus der 1882 die Berliner Philharmoniker hervorgingen, teilte er sich die Konzerte in Paris, in deren Programm er auch die im Wiener Karneval uraufgeführte Polka Lob der Frauen aufnahm.
Dass Josef Strauß’ Walzer „Sphärenklänge“ das offizielle Programm von Christian Thielemanns erstem Neujahrskonzert beschließt, ist angesichts der Wagner- Reminiszenzen in der Introduktion nur folgerichtig. Immerhin hat Thielemann als erst zweiter Dirigent überhaupt alle kanonisierten Wagnerschen Musikdramen bei den Bayreuther Festspielen dirigiert. Geschrieben hat Josef Strauß den Walzer „Spährenklänge“ für den Medizinerball 1868.
Ja diese Musik ist sehr vielfältig und spielgelt mitunter auch das gesellschaftliche Leben dieser Zeit wieder, sofern man etwas die Hintergründe kennt. Google, Booklet ect. sei Dank sind solche Recherchen heute mit etwas Zeitaufwand zu bewerkstelligen.
Das Konzert gibt es sowohl als Vinyl 3 LPs 180g, 2CD oder Bluray.
auditorus te salutant
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RE: Neujahrskonzert 2019 - Wiener Philharmoniker- Christian Thiehlemann
in Musikjahr 2019 29.01.2019 23:39von tom539 • 3.090 Beiträge
Hy Maldix,
habe das Konzert jetzt selber nicht gehört, aber Didi (kennst Ihn ja von der AudioVista) ist z.B. so gar nicht begeistert:
http://www.open-end-music.de/vb3/showpost.php?p=291926&postcount=51
Hey Giga - was sagst Du als alter „Wiener“ zum diesjährigen Neujahrskonzert?
Gruß, Tom
... just listen
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RE: Neujahrskonzert 2019 - Wiener Philharmoniker- Christian Thiehlemann
in Musikjahr 2019 30.01.2019 00:47von maldix • 3.658 Beiträge
Ja Tom, Christian Thiehlemann macht manches vielleicht anders, das muss nicht jedem gefallen. Das kann ich durchaus auch verstehen. Klanglich finde ich die Aufnahme über Kopfhörer nicht schlecht, auch wenn vielleicht nicht gerade Referenz wie three blind mice. Die Stücke jedoch finde ich musikalisch, wenn man dieses Genre mag, sehr interessant, und vorallem weil ich viele nicht kenne. Aber wie bei allem, jeder hat seine Meinung.
auditorus te salutant
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RE: Neujahrskonzert 2019 - Wiener Philharmoniker- Christian Thiehlemann
in Musikjahr 2019 30.01.2019 00:56von GHP • 5.177 Beiträge
Zitat von maldix im Beitrag #26
Die Live Aufnahme entstand am ersten Januar 2019 im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins, einem wenn nicht dem besten Konzertsaal unseres Planeten (sicher auch Ansichtssache aber akustisch ein Hammer).
Absolut, absolut !
Kann ich aus eigener Erfahrung 100%ig bestätigen.
Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.
nunmehriges Goldohr ! ;-)
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RE: Neujahrskonzert 2019 - Wiener Philharmoniker- Christian Thiehlemann
in Musikjahr 2019 30.01.2019 10:56von tom539 • 3.090 Beiträge
Zitat von maldix im Beitrag #28
Ja Tom, Christian Thiehlemann macht manches vielleicht anders, das muss nicht jedem gefallen. Das kann ich durchaus auch verstehen. Klanglich finde ich die Aufnahme über Kopfhörer nicht schlecht, auch wenn vielleicht nicht gerade Referenz wie three blind mice. Die Stücke jedoch finde ich musikalisch, wenn man dieses Genre mag, sehr interessant, und vorallem weil ich viele nicht kenne. Aber wie bei allem, jeder hat seine Meinung.
Schon klar - das war auch nicht als Kritik zu Deinem Bericht gemeint.
Da ich selbst in der Klassik noch nicht so "zu Hause" bin, möchte ich die Umsetzungen der Stücke aus kompositorischer Sicht eher nicht bewerten...
Gruß, Tom
... just listen
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