Memento - Orchestral Experience
Sebastian Studnizky
2014
Das ein Cover manchmal zum Kauf von Alben animiert, bestätigt dieses Album. Lieben Dank an Tom, dem dieses sogut gefiel, dass er mit dies zukommen ließ. Obwohl ein kurzer Blick auf den Interpreten durchaus auch ein guter Grund für den Erwerb hätte sein können.
Der Künstler Sebastian Studnitzky war festes Mitglied in den Bands von Nils Landgren, Rebekka Bakken, Mezzoforte, Wolfgang Haffner, Dominic Miller und musikalischer Leiter von Jazzanova Live!. Sebastian Studnitzky studierte Jazztrompete und Jazzklavier in Stuttgart, sowie Komposition und Filmmusik am Berklee College of Music in Boston, US. und lehrt seit 2014 als Professor an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden.
2014 initiierte er als musikalischer Leiter das XJAZZ Festival – das aus dem Stand größte Jazzfestival Berlins – und stellte damit die Jazzszene in Deutschland auf den Kopf.
Musikalisch bewegt er sich zwischen den Genres Jazz, Klassik und Elektro unterwegs.
Das Studnitzky vielem aufgeschlossen und alles andere als verstaubt und hausbacken ist, zeigt er eindrucksvoll auf seinem Album MEMENTO – orchestral experience. Kein einheits Jazz-Crossover, wie man das schon oft gehört hat, sondern Musik die vielleicht etwas ungewöhnlich wirkt, aber alles andere als langweilig ist. Sie wirk vielleicht etwas eigen, ist jedoch an vielen Stellen sehr detailliert, manchmal minimalistisch, aber mit großer emotionaler Tiefe. Memento wurde zusammen mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester unter der Leitung von Sebastian Tewinkel eingespielt.
Studnitzky ist ein gutes Beispiel für unseren Westdrift Gedanken. Er ist für die Aufnahme Memento ganzheitlich verantwortlich. Kompsositon, Arrangements, Musiker, Produzent, Mix über all steht sein Name auf dem Cover. Er gründete er mit Contemplate 2012 sein eigenes Label/Netzwerk.