Viele Grüße
Josip
Lautsprecher: TAD Evolution One E1TX, schwarz
Vollverstärker: Soulnote A2 schwarz
DAC: Chord Qutest schwarz
PSU für Chord Qutest: JCAT Optimo 3 Duo, schwarz
Musikserver: Aurender N200 schwarz
USB-Kabel: JCAT Signature USB
Lautsprecherkabel: TAD SC-025m, 2 x 2,5 m
Cinch: Chord Sarum T, 1m
Stromversorgung:
Shunyata Denali 6000/S V2 Netzleiste mit Shunyata Alpha V2 XC als Zuleitung
Chord Sarum-T Netzkabel (für Soulnote A2) Shunyata Alpha V2 NR für Jcat Netzteil (und Chord Qutest)
Shunyata Delta V2 NR für Aurender N200
Netzwerk: JCAT NET Isolator + JCAT Reference LAN Cable Gold
Basen: 2x HMS Silenzio Base Mk2
RE: Ein Nachmittag mit Sonus Natura
in Private Hörsessions 26.05.2016 14:51von tom539 • 3.087 Beiträge
Zitat von shakti im Beitrag #237
die Audire kann gerne auch mal auf einem workshop bei mir aufspielen, im workshop am 9.7. spielen boennicke audio w13 teilaktiv, kii3 vollaktiv und rd acoustic evolution passiv , bei einem zukueftigen workshop kann es entsprechend gerne mal einen vergleichenden Auftritt der Audire geben.
gruss
juergen
Prima Idee - da ich nicht sicher bin, ob Cay-Uwe hier mitliest, könntest Du das auch im aktiven-hoeren posten...
Gruß, Tom
... just listen
RE: Westdrift - Vor Ort
in Private Hörsessions 26.05.2016 20:55von Pale Blue Eyes • 849 Beiträge
Hallo @tscherbla,
Zitat von tscherbla im Beitrag #248
Hallo,
ja Tube Rolling haben wir bei Dir ja kennengelernt.
Bisher habe ich mich nicht ran getraut an das Thema Röhrenverstärker und schon gar nicht ans Fein- Tuning.
Ja ein Plugin wiegt zumindest keine 47 kg. Momentan bin ich in der Schweißtreibenden Vergleichsphase.
Gestern habe ich kurz ein Ohr rein geworfen und festgestellt, dass es noch etlichen Handlungsbedarf braucht. So massig wie er aussieht, klingt er leider nicht. Eine große Trommel ist eher ein großer Youghurtbecher. Da kann was noch nicht stimmen. Heute am Feiertag und das Wochenende hab ich
ja genügend Zeit das Problem einzukreisen.
Auf alle Fälle heizt er gut. Ist auf alle Fälle eine gute Heizung für den Winter.
Gruß
Peter
speziell die Ayon-Röhrenverstärker reagieren ziemlich stark auf Impedanzschwankungen der LS, auch die Triton II(?), vgl. http://www.connect.de/testbericht/roehre...ii-1258428.html . Das liegt wohl daran: „Die erhabene Sauberkeit und Stabilität erlaubte es, bei der Schaltung auf jegliche Gegenkopplungsschleifen zu verzichten…“ Allerdings hat die KEF Reference 5 einen relativ gutmütigen Impedanzverlauf, der sich zwischen 5 und 10 Ohm bewegt. Ob es wirklich ein gutes Gespann ergibt, musst du selbst austesten. Besonders viel Leistung hat der Triton II nicht zu bieten.
Potentielle „Fehlerquellen“:
- Ist die Bias-Automatik aktiviert ?
- Sind die Röhren in Ordnung ?
- Bei neuen Röhren: Unbedingt einspielen, bei Röhren ist das Einspielen absolut kein Mythos !
- Klangcharakter der Tungsol KT120, der Ayon sollte auch mit KT88-Röhren harmonieren.
- 4 Ohm vs. 8 Ohm-Anschlüsse: Was klingt besser ?
- Trioden vs. Pentoden-Modus ?
Ich hoffe, du findest den richtigen Ansatz, da gute Kombinationen zwischen Röhrenverstärker und LS sehr erfreuliche Resultate bringen können.
PBE
Hallo PBE,
Die Röhren sind neu und sind vom Typ die Tungsol 120. Der Verstärker ließ mich optisch einfach nicht los. Wahrscheinlich werde ich meinen Phatos Logos auch behalten und mit dem Ayon eine zweite Kette aufbauen. Es ist der Triton Ii mit Update für über 1.200 € auf Generation 3. Die Impedanz Schwankungen habe ich im Testbericht auch gesehen. Die KEF Ref.5 ist recht unkritisch im der Impedanz - eine B&W ließe sich damit sicher nicht betreiben. Außerdem hat sie für eine konventionelle Box auch einenguten Wirkungsgrad. Die Traumkombi wird's sicher nicht.
Momentan höre ich im Triodenbetrieb. Recht betörend das Ganze. Ansonsten wäre mein Ansinnen, ein Horn dran zu hängen. Das wird die Zeit bringen. Auf alle Fälle wird's mit einer Röhre und einer weiteren Baustelle nicht langweilig
Gruß
Peter
hallo Peter,
werde auf meinem workshop am 9.7. ein schoene rdacoustic evolution backloaded horn dahaben, mit ca 96 bis 98 db wirkungsgrad ziemlich gut zu einer Triode passend, werde am workshop, wenn alles gut klappt, mit einer KT150 Endstufe von lab12 vorfuehren.
vielleicht magst Du dir das ja mal anhoeren?
vergleichslautsprecher wird die kii3
ansonsten bleibt die rdacoustic auch bei mir, die ls haben mir so gut gefallen, dass ich mir gerade passende farben aussuche :-)
gruss
juergen
Hallo Jürgen,
am 09.07. will ich ja eh kommen. In erster Linie wegen der Kii 3, weil ich das Konzept gut finde und man überschwenglich berichtet hat. Als Gegenpart zu einem Backloaded Horn mit Röhre angetrieben ? Da prallen Welten aufeinander... Das wird interessant. Jedes System wird seine Stärken haben. Geschmäcker sind halt unterschiedlich, bzw. manche Musikstücke müssen einfach unter anderen Rahmenbedingungen wiedergegeben werden.
Ich kenn da jemanden, der hat zwei super hochwertigen und grundverschiedene Ketten bei sich stehen ;-)
Das hat was - mal sehen, was der Geldbeutel bei mir so hergibt.
Gruß
Peter
Die
Zitat von tscherbla im Beitrag #256
...
Jedes System wird seine Stärken haben. Geschmäcker sind halt unterschiedlich, bzw. manche Musikstücke müssen einfach unter anderen Rahmenbedingungen wiedergegeben werden.
Ich kenn da jemanden, der hat zwei super hochwertigen und grundverschiedene Ketten bei sich stehen ;-)
Verstehe - der Trend geht also zur Zweitanlage...
Gruß, Tom
... just listen
RE: Westdrift - Vor Ort
in Private Hörsessions 28.05.2016 19:19von Pale Blue Eyes • 849 Beiträge
Hallo @tscherbla,
Zitat von tscherbla im Beitrag #254
Die Röhren sind neu und sind vom Typ die Tungsol 120
Röhren können schon 100 Std. Einspielzeit benötigen. Ich habe auch Tungsol und zwar die 6550, die ich aber eigentlich nicht verwende. Sie haben gegen die KT 88 Gold Lion den Kürzeren gezogen. Bei den Tungsol gefällt mir der Hochton nicht optimal, nur der Bassbereich ist wirklich besser (straffer) wie bei der „Gold Lion“. Leider gibt es bei Röhren keine allgemeingültigen Empfehlungen, da viel von Verstärker und Einsatzbereich abhängt.
Mit freundlichen Grüßen
PBE
Hallo und danke für die Tipps.
Mittlerweile habe ich ein ganz zufriedenstellendes Ergebnis. Hoffe aber, dass da noch Steigerungspotential ist. Das eine Röhre eingespielt werden muss, war mir ja auch geläufig. Ich war aber davon ausgegangen, dass sich dies in einer gesteigerten Geschmeidigkeit und Feinzeichnung zeigt. Nicht aber durch mangelnde Kraft im Bass
Mein Phatos Logos ist ja auch nicht Ohne. Mittlerweile spielt der Ayon auf gleichem Niveau. Anfangs war ich tatsächlich enttäuscht. Die tonale Balance stimmte noch gar nicht.
Zur Zeit bevorzuge ich die Trioden- Version. Der Bass ist straff, ca 10 % weniger als beim Phatos und wenn`s richtig laut wird, fehlt natürlich die Durchsetzungskraft. Er wird aber niemals schwammig.
Sagenhafte Durchzeichnung, Konturen nicht ganz so präzise wie beim Phatos aber dennoch schön. Die 120er bringt eine schöne, stressfreie Wiedergabe des Mittel und Hochton Bereichs. Für mich zur Zeit eine gute Mischung. Für meinen Geschmack liegt sie da so 5 % besser als der Phatos. Insbesondere wird keinerlei Druck in den Ohren bei lauterer Musikwiedergabe erzeugt. Wir hatten mal Bernie`s externe Clock angeschlossen. Da verhielt es sich ähnlich. Es spielte halt noch Selbstverständlicher.
@ GHP Ich bezweifle, dass sich diese Art der Musikwiedergabe durch ein simples Plug In produzieren lässt. Ich nehme an, Du erzeugst mit dem Plug In lediglich ein Maß an Verzerrungen, oder ?
Der Pegel ist schon beachtlich, den die Kombination entwickelt - mit Triodenstellung ! Kein laues Lüftchen. Das ginge mit einer 88er wohl weniger. Aber auch ich lasse es mit dem richtigen Material mal gerne Krachen. Da müssen Abstriche gemacht werden.
Die 88er Gold Lion kenne ich nur vom Hörensagen. Wäre mir wahrscheinlich "zu sonnig" und unkontrolliert im Bass, wenn ich mal schwurbeln darf. Es ist ja eh schwierig, die Unterschiede in Worte zu fassen. Und die Geschmäcker sind eh unterschiedlich.
Natürlich durfte ein Mess- Durchlauf nicht fehlen. Die KEF hat eine kaum schwankende Impedanz, geht nicht unter 5 Ohm. Hat im Bass noch nicht mal diese klassischen Doppel- Buckel, wie bei anderen Konstruktionen. Nur bei 2-5 KHz gibt`s einen Buckel Richtung 10 Ohm. Wirkungsgrad liegt bei fast 91 db. Eigentlich also für eine konventionelle Box sehr gute Voraussetzungen. Den Verlauf der Impedanz kann man im Frequenzgang gut nachvollziehen, da der Ayon recht empfindlich reagiert. Kraft hat er aber zu Genüge. Im Triodenbetrieb sind die Abweichungen geringer als im Pentodenbetrieb ! ? !
Für eine Steigerung bleibt also eigentlich wenn, dann nur ein Horn. Mal schaun, was da gefällt.
Und jetzt geht`s erst mal wieder ans Musikhören.
Gruß
Peter
RE: Westdrift - Vor Ort
in Private Hörsessions 30.05.2016 08:14von Pale Blue Eyes • 849 Beiträge
Hallo @tscherbla,
Zitat von tscherbla im Beitrag #259
Mittlerweile habe ich ein ganz zufriedenstellendes Ergebnis. Hoffe aber, dass da noch Steigerungspotential ist. Das eine Röhre eingespielt werden muss, war mir ja auch geläufig. Ich war aber davon ausgegangen, dass sich dies in einer gesteigerten Geschmeidigkeit und Feinzeichnung zeigt. Nicht aber durch mangelnde Kraft im Bass
Meistens klingen Röhren am Anfang etwas rau und mit wenig Auflösung. Auch tonale „Eigenheiten“ können vorhanden sein, die nach der Einspielzeit oft noch verschwinden. Also möglicherweise hast du noch weiteres Verbesserungspotential, wenn die Röhren wirklich eingespielt sind.
Zitat von tscherbla im Beitrag #259
Die 88er Gold Lion kenne ich nur vom Hörensagen. Wäre mir wahrscheinlich "zu sonnig" und unkontrolliert im Bass, wenn ich mal schwurbeln darf. Es ist ja eh schwierig, die Unterschiede in Worte zu fassen. Und die Geschmäcker sind eh unterschiedlich.
Ich vermute mal, dass die Gold Lion bei den KEF Ref. 5 nicht funktionieren würden. Das wäre vielleicht im Grundtonbereich und Bass zu viel des Guten. Da mein Octave aber ein eher untypischer Röhrenverstärker ist, der manchmal fast schon Charakterzüge eines Transistorverstärkers zeigt, bringen die Gold Lion bei mir einen Schuss Wärme rein, den auch die Lautsprecher gut verkraften können. Wie üblich, zählt auch hier das Gesamtpaket.
Zitat von tscherbla im Beitrag #259
Für eine Steigerung bleibt also eigentlich wenn, dann nur ein Horn. Mal schaun, was da gefällt.
Es würden sich auch Ayon-Lautsprecher anbieten. Die sollten ja schließlich LS und Verstärker aufeinander abstimmen können.
Mit freundlichen Grüßen
PBE
P.S. Mir fällt gerade ein, dass ich meinen Octave V40 auch mal an meiner KEF Reference 3.2 betrieben habe. Das ging wirklich gut, tonal sind mir aber kleine Abweichungen im Mittelton aufgefallen. Der Fehler lag größtenteils weder am Lautsprecher noch am Verstärker sondern am LS-Kabel und an der Röhrenerstausstattung für den Octave. Insofern sollte man die Fehlerquellen auch an anderen Stellen suchen. Denn eigentlich waren die KEF Reference 3.2 für die damalige Zeit und für den aufgerufenen Preis richtig gut.
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