Dafür muß man dann die anderen Gäste "mitnehmen".

Dazu hab' ich keine Lust mehr.

Aber daß ein Riesenbild mit Breitbandsound schon was anderes ist als das im stillen Kämmerlein ist schon klar.

"All that we see or seem is but a dream within a dream"

~ Edgar Allan Poe ~

2CD-Compilation aus dem Jahre 2009.
Hier finden sich die meisten Hits und mehr vom wohl berühmtesten noch lebenden Mitglied der Jackson-Dynastie.
Das Doppelalbum ist allerdings ein Opfer des Loudness-Wars. +4dBFS True Peak, einer der höchsten Werte die ich je gemessen habe !
Dafür aber klanglich, zumindest nachdem ich etwas Hand angelegt habe, erstaunlich gut.
Einen DR12-Wert braucht hier nun wirklich keiner.

Aus der großartigen Verve-Serie, hier aus dem Jahre 1994.

George Benson Ende der 1960er Jahre, noch vor seinem großen Durchbruch zum wohl größten R&B-Gitarristen überhaupt.
Der immense Einfluß von Wes Montgomery ist hier eindeutig wahrzunehmen.

Musikalisch und klanglich wie immer bei Verve, in der Oberliga angesiedelt.

Sting hat meiner Meinung nach die besten Sachen mit The Police gemacht. Die ersten beiden Solo Alben sind gut, danach fand ich das meiste recht belanglos. Handwerklich fraglos sehr gut, musikalisch eher mau.

Übrigens wer diesen Herrn noch nicht kennt:
Vinx

Wurde damals von Sting gefördert der auch auf dem Debüt "Rooms In My Fatha's House" mitgewirkt hat. Macht auch richtig laut viel Spass...

Roy Ayers war stets ein Mann der zwischen den musikalischen Welten wandelte. Eigentlich klassicher Jazzer am Vibraphone, begann er wie so viele andere Jazzer auch, in den 1970ern zunehmend Fusion zu spielen. In den kommenden Jahrzehnten war er als Sideman, wie unter eigenem Namen mit Jazz, Funk & Soul erfolgreich.

Dieses Album versammelt Aufnahmen aus der ersten Hälfte der 90er, aus einem der wohl berühmtesten Jazz Clubs der Welt : Ronnie Scott's in Soho/London.
Die Liveatmosphäre ist gut eingefangen und einige seiner bekanntesten Tracks ertönen hier in stark modifizierten Live-Versionen. Prima gemacht !