#151

RE: Wie schrieb man einen Hit?

in Musikjahr 2023 14.05.2023 19:07
von GHP • 5.166 Beiträge

"Ähnlich ungeklärt ist die Frage, ob die ARD überhaupt einen Menschen zum Wettbewerb schicken wird. Die deutschen ESC-Verantwortlichen sind da durchaus offen für Experimente: „Warum es nicht mal mit einem schicken Toaster oder einem Sack Zwiebeln versuchen?“


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#152

RE: Wie schrieb man einen Hit?

in Musikjahr 2023 14.05.2023 19:32
von Pale Blue Eyes • 849 Beiträge

Hallo,

Zitat von GHP im Beitrag #151
"Ähnlich ungeklärt ist die Frage, ob die ARD überhaupt einen Menschen zum Wettbewerb schicken wird. Die deutschen ESC-Verantwortlichen sind da durchaus offen für Experimente: „Warum es nicht mal mit einem schicken Toaster oder einem Sack Zwiebeln versuchen?“

das wäre nur dann politisch korrekt, wenn im Toaster kein Weißbrot zum Einsatz kommt oder im Sack Kartoffeln sind. Stell dir vor, im deutschen ESC-Beitrag fällt ein Reissack um. Das wir dann aber schwierig zum wegdiskutieren.

MfG

PBE


zuletzt bearbeitet 14.05.2023 19:33 | nach oben springen

#153

Musik…

in Musikjahr 2023 14.05.2023 20:17
von tom539 • 3.087 Beiträge

Läuft hier die letzte Zeit in „heavy Rotation“ und begeistert mich mit jedem Durchgang mehr - tolles Debut der Beiden jungen Künstler auf BlueNote:



https://www.discogs.com/de/release/25152160-DOMi-JD-BECK-Not-Tight

Euch einen schönen Abend mit viel Musik


Gruß, Tom
... just listen
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#154

Was läuft gerade in 2023 ...

in Musikjahr 2023 14.05.2023 20:47
von GHP • 5.166 Beiträge



Soul-Jazz vom Allerfeinsten.

In der von mir remasterten Version noch besser.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#155

RE: Was läuft gerade in 2023 ...

in Musikjahr 2023 14.05.2023 21:18
von Audiophon • 1.420 Beiträge

Will Downing… das war doch der mit A Love Supreme


Lautsprecher: Gauder Akustik Berlina RC7 Diamond Black Edition DV
Endstufen: Grandinote Demone
Vorstufe: Grandinote Domino
Quellen: TAD D1000 MkII; Auralic Aries G1 (Hör-Wege PSU) mit QNAP HS 251+ (über Wifi)
Kabel: Wireworld Gold Eclipse 7 LS-Kabel und Brücken; 2 x Wireworld Platinum Eclipse 7 XLR; Digital: Wireworld Platinum Starlight 7 XLR
Strom: AHP Klangmodul; eigene Zuleitung ab Verteilerkasten; Furutech Wandsteckdose; Furman IT Ref 16 IE; HMS Energia SL/OV (speziell konfektioniert fuer Furman)
Rack: Bassocontinuo Reference Line Accordeon
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#156

RE: Was läuft gerade in 2023 ...

in Musikjahr 2023 14.05.2023 21:25
von GHP • 5.166 Beiträge

Zitat von Audiophon im Beitrag #155
Will Downing… das war doch der mit A Love Supreme



Yo man, back in the day.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#157

RE: Was läuft gerade in 2023 ...

in Musikjahr 2023 15.05.2023 20:32
von Simplon • 1.830 Beiträge

Zitat von Audiophon im Beitrag #155
Will Downing… das war doch der mit A Love Supreme


War das nicht John Coltrane?


Gruß Simplon

It don´t mean a thing if it ain´t got that swing (Duke Ellington, lyrics: Erving Mills, 1931)


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#158

RE: Was läuft gerade in 2023 ...

in Musikjahr 2023 15.05.2023 23:08
von GHP • 5.166 Beiträge

Will Downing hat damals, Ende der 1980er, Coltrane's "A Love Supreme" zu einem Soul-Revival verholfen und den Track in die Neuzeit transponiert.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#159

RE: Was läuft gerade in 2023 ...

in Musikjahr 2023 22.05.2023 14:11
von tom539 • 3.087 Beiträge

Nachdem ich gestern auf ARTE noch eine Doku über Ihn gesehen habe - Hans Zimmer:



Die Nachbarn hören übrigens mit…


Gruß, Tom
... just listen
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#160

RE: Was läuft gerade in 2023 ...

in Musikjahr 2023 23.05.2023 09:31
von antwerp • 807 Beiträge



Dieses Album Liberty hat mir bei der Vorführung von Audio Physic / Elektrocompaniet sehr gut gefallen. Die Kombination Avantera an neuen Elektrokompanied Monos klang außerordentlich analytisch, vermied es aber scharf zu klingen, was sich immer als Gradwanderung erweist. Trotzdem gefiel mir die Kombination sehr gut, der highend Anspruch war eindeutig zu erkennen. Es wurde auch eine Probe Klassik gegeben und die Kombi zeigte ihre verborgenen Qualitäten.
Ich hänge noch eine Rezension von Highresaudio über dieses Album und Highender an. Allerdings hat mich die Beurteilung von Highendern geärgert. Vielleicht trifft das auf Highender der 80ziger und 90ziger zu, aber nicht auf jene aus 2023.
Dieses Album ist hochmusikalisch - deswegen beeindruckt es mich, das es gut produziert wurde ist für mich persönlich zweitrangig aber vorteilhaft.

Rezension:
Eine relativ spät in Erscheinung getretene Abart des Hi-Fi-Liebhabers, der sogenannte High-Ender investiert in der Regel einige zig-tausend Euro für sein audiophiles Vergnügen. Warum auch nicht? Wer kann der kann. Böse Menschen sagen dieser „gehobenen“ Klasse von Hi-Fi-Geräte-Besitzern gerne nach, dass sie ausgesprochen zurückhaltend sind in der Anzahl und dem künstlerischen Wert der Aufnahmen, die es auf oder in den edlen Player ihrer Anlage schaffen, der den Eingang zum audiophilen Hörvergnügen bildet. Seit einiger Zeit stehen dabei ganz oben auf der Hitliste Sängerinnen aus dem skandinavischen Kulturkreis, vor allem Norwegerinnen. Warum das so ist, ist nicht abschließend geklärt. Jedenfalls spürt der eingefleischte High-Ender gerne genussvoll beim Singen anfallende Nebengeräusche auf, wie das Ein- und Ausatmen, die Erzeugung von Zisch- und T-Lauten und das zarte Verklingen der Stimme, also Ereignisse, die auf eine ausgeklügelte Mikrophon- und sonstige Aufnahmetechnik schließen lassen. Tatsächlich bildet eine exquisite Aufnahmetechnik einen guten Teil der Attraktion von Produktionen mit skandinavischen Sängerinnen. Ein weiterer Teil der Attraktion ist auf der vorwiegend norwegischen Sprache der Sängerin zu verdanken, die von südlicher lebenden Zeitgenossen immer noch als recht exotisch empfunden wird, oder sagen wir besser an wilde Berge, riesige Gletscher und tief eingeschnittene Fjorde erinnert. Und ja: diese Norwegerinnen können auf hohem künstlerischen singen. Damit spannen Alben mit ihnen für den in Sachen künstlerischem Wert nicht verwöhnten High-Ender eine neue Dimension auf.

Anette Askvik erfüllt mit Ihrer eigenartigen, zumeist sanften, aber dessen ungeachtet nachdrücklichen geführten Stimme und ihrem hochklassigen Gesang voll diese Sehnsucht nach Bergen, Gletschern und Fjorden, so dass ihr bereits zehn Jahre altes Debut-Album Liberty nicht nur von High-Endern immer noch gefragt ist. Zwischenzeitlich ist das Album auch als hochaufgelöster Download und dem aktuellen Trend zur nostalgischen Schallplatte folgend als Doppel-LP zu haben. Auch dieses Album brilliert mit der sprichwörtlich hervorragenden Aufnahmetechnik skandinavischer Studios. Die Verbindung von kompetentem Gesang und hervorragender Aufnahmetechnik hebt das Album Liberty auch Jahre nach seiner Erstauflage weit über den Durchschnitt der nicht-skandinavischen Konkurrenz hinaus.

Das Beimischen in ihrem Alltag selbst aufgenommener Soundkollagen in ihre Songs ist für Anette Askvik eine typische Art, sich ihre Songs mit einer Art Stempel zu eigen zu machen. Ein Beispiel dafür ist der Song „April“ mit dem die Sängerin das Nahen des Frühlings nach langen Winternächten ihrer Heimat fröhlich feiert. Im Titelsong hinterfragt Anette Askvik zwischen wie Ausrufezeichen den Song strukturierenden Saxophon-Einwürfen aktuellen Zustand unserer von der Demokratie gebotenen höchsten Freiheitsgüter. Sämtliche Songs entfalten eine kraftvolle Sogwirkung, der man als Zuhörer nicht entkommen kann und auch gar nicht will.

Obwohl Anette Askvik mit Liberty ein nicht gerade taufrisches, dafür aber ein an die neueste hochaufgelöste Digitaltechnik gekonnt adaptiertes Album präsentiert, hat es nicht zuletzt dank hochgradig künstlerischem Wert auch heute noch seine Berechtigung neben dem zwischenzeitlich entstandenen zweiten Album Multiverse und dem demnächst erscheinenden dritten Album. Es lebe die norwegische Gesangskunst und deren Intertretinnen, in deren Kreis Anette Askvik einen prominenten Platz einnimmt. Nicht nur High-Ender wissen das zu schätzen.


Diapason Adamantes 25th an Linn.
Ivor Tiefenbrun: The source is most important.
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