in Musikjahr 2019
26.08.2019 18:00
von
antwerp (gelöscht)
Mit dieser Kombi bist du definitiv im HiFi Himmel angekommen, besseren Live Klang habe ich persönlich kaum gehört. Da waren noch Shaktis YGs, die mir einfallen und die Präsentation von Avantgarde Acoustic in München. Habe einmal die Dimensionen nachgesehen - 1,80m hoch, stattlich und dann gibt es noch den vom Frauenhofer Institut entwickelten Mittelton, der diesen Druck und die Dynamik sauber realisiert. Da kannst du dich wirklich freuen, das wird ein Erlebnis. Hoffentlich wohnst du so, dass du diese Pegel auch fahren kannst, sonst ist der Spaß nur halb so groß. Wenn ich höhere Pegel fahre, die eigentlich verglichen mit dem was die B&M liefern können, noch keine sind, fürchte ich immer die Nachbarschaft, die dann meine Musik notgedrungen mithört. Das kann durchaus unangenehm werden und man schaut dich schräg an.
zuletzt bearbeitet 26.08.2019 18:12 |
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in Musikjahr 2019
26.08.2019 18:23
von
Klipschfan
• 836 Beiträge
Zitat von antwerp im Beitrag #291Mit dieser Kombi bist du definitiv im HiFi Himmel angekommen, besseren Live Klang habe ich persönlich kaum gehört. Da waren noch Shaktis YGs, die mir einfallen und die Präsentation von Avantgarde Acoustic in München. Habe einmal die Dimensionen nachgesehen - 1,80m hoch, stattlich und dann gibt es noch den vom Frauenhofer Institut entwickelten Mittelton, der diesen Druck und die Dynamik sauber realisiert. Da kannst du dich wirklich freuen, das wird ein Erlebnis. Hoffentlich wohnst du so, dass du diese Pegel auch fahren kannst, sonst ist der Spaß nur halb so groß. Wenn ich höhere Pegel fahre, die eigentlich verglichen mit dem was die B&M liefern können, noch keine sind, fürchte ich immer die Nachbarschaft, die dann meine Musik notgedrungen mithört. Das kann durchaus unangenehm werden und man schaut dich schräg an.
Hallo Antwerp, ja die Freude und die Spannung sind bei mir riesengroß. Es sind "nur" noch 111 Stunden bis der LKW von B&M vorfährt Bezüglich Pegel habe ich keine Probleme mit Nachbarn. Mein Häuschen ist gut schallisoliert und da gehen auch mehr als 100 db in der Nacht, ohne dass sich jemand beschwert.
in Musikjahr 2019
27.08.2019 14:33
von
Klipschfan
• 836 Beiträge
Zitat von maldix im Beitrag #294Ich werde aber definitiv nicht folgen, noch bleiben die Klipsch bei mir ;-).
Wozu auch, mein Wechsel hat ja auch nichts (oder nur wenig) mit zufrieden oder unzufrieden zu tun. Die Klipsch sind einfach Superlautsprecher.
Es gibt aber ja auch noch ein paar andere Kriterien, es mal mit was Neuem zu versuchen.
Gerne mal wieder ein Vergleich mit dem Auto: Wenn ich einen Mercedes E 350 fahre und mir danach einen S 560 gönne, heißt das ja nicht, dass ich mit dem E 350 unzufrieden war.
in Musikjahr 2019
30.08.2019 01:34
von
maldix
• 3.653 Beiträge
Hi Zusammen,
Three Ma - 3Ma - Anarouz - Three Ma (3Ma) Anarouz Label: Mad Minute Erscheinungstermin: 16.11.2018
endlich habe ich das Album "Aranauz" , welches ich bislang nur als digitale Aufnahme (CD Erscheinungstermin: 16.3.2018 vorliegen hatte, als Vinyl. Nach einem wunderschönen Konzertabend während des „Over the border Festivals 2018“ im Kammermusiksaal des Bonner Beethovenhaus hatte ich mich mit den drei Künstlern unterhalten könnne und auch gleich eine CD erworben. Die Musik fasziniert mich seither immer wieder aufs Neue.
Der Konzertabend war ein musikalisches Feuerwerk des indischen Gurus Debashish Bhattacharya auf einer 20seitigen Steel Guitar (da habe ich auch eine interessante LP mit genommen, kommt demnächst mal was dazu) und der Gruppierung "3MA". "3Ma", das sind drei Künstler aus Mali, Marokko und Madagaskar (deshalb 3 Ma...) , die seit 2006 eine enge Freundschaft, sowie die Liebe zu ihren traditionellen Saiteninstrumenten verbindet.
Namentlich verbergen sich hinter "3Ma" der Malier der "Jimi Hendrix" der KoraBallaké Sissoko , der Marokkaner und Oud-Spieler Driss El Maloumi und der Madegasse Rajery Valiha mit seiner Bambusröhrenzither.
Diese drei Musiker präsentieren mit Ihren traditionellen Instrumenten eine ganz besondere musikaische Seite des afrikanischen Kontinents. Die Oud als Instrument der klassischen- oder jazzigen arabischen Musik ist mir schon länger bekannt. Auch kenne ich die Kora von einem Freund aus Mali. Jedoch die rohrförmige Bambuszither Valiha mit ihrem unvergleichlichem Klang, war mir bislang gänzlich unbekannt. Musikalisch dominieren das Album feine Klangformationonen und Rhythmen die ich so nicht mit den drei Ländern in Verbindung gebracht hätte.
Der virtuos erzeugter Klangetepisch aus sanft wogenden Harmonien und kistallklaren melodischen Stimmungsbögen wird rhythmisch durchzogen von eher dunkel wirkenden vibrierenden Sounds. Dies verknüpfen die verschiedenen Stimmungen der Saiten Instrumente zu einer musikalisch und klanglischen Einheit, bei der man richtig schön wegdriften kann. Musikalisch folgen die Kompositionen, wie viele afrikanische Musik, einem Frage- und Antwort-Schema. Durch diese Wechsel übernimmt jeder der Musiker mal die Rooe des Solisten oder die Begleitung, was die Virtuosität jedes Einzelnen noch unterstreicht.
Zusammenfassung: Auf dem Albu "Anarouz" erwarten uns neun traumhafte Stücke melodischer afrikanischer Musik , die man vielleicht als einen poetischen Dialog der drei eher seltenen landestypischen Instrumenten: Kora, Oud und Valiha beschreiben kann.
Musikalisch gesehen ist es eine einzigartige Verbindung unterschiedlicher afrikanischer Elemente mit dem Ergebnis einer sehr audiophilen Weltmusik.
Klanglich finde ich ist das Album absolut gelungen, m.M. nach auf Referenz Niveau. Da fehlen mir nur noch die Unterschriften. Meinem Colibri jedenfalls hat diese Kost gefallen. Einfach toll. Wer einen Player hat, und auf melodische Musik einer besonderen verzaubernden Art steht, kann hier ein echtes Sahnestück bekommen.
Klanglich Top gilt auch für die CD, Leider gibt es hierzu noch keine High Res Ausgabe.
Meine Empfehlung zum Hören: Passend zum Album finde ich, eine marokkanischen Minztee mit einem Spritzer Limone einer Prise Vanille und etwas Ingwer und einem Stück dunkler Schokolade, viel Spass.
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auditorus te salutant
zuletzt bearbeitet 30.08.2019 11:18 |
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in Musikjahr 2019
01.09.2019 16:48
von
GHP
• 5.166 Beiträge
Japan-Release aus 2012.
Auch hier haben die Söhne Nippons wieder ganze Arbeit geleistet ! Klanglich vergisst man hier das Aufnahmejahr 1964 gänzlich. So manche moderne Produktion kann hier im direkten Vergleich einpacken. Japan wird seinem Ruf als DIE Hi-Tec-Nation schlechthin auch in Sachen CD-Veröffentlichung immer wieder gerecht. Einfach großartig, wie Vince Guaraldi's Piano aus den Lautsprechern perlt. Die Präzision mit der die Musik dargestellt wird ist erstaunlich und zeigt, daß in Japan offenbar extrem analytische Mastering-Engineers mit entsprechendem Equipment am Werke sind. So wünscht man sich Produktionen für unsere Anlagen. Wie meistens allerdings sind alle technischen Informationen wieder in Japanisch, so daß nicht erruierbar ist, wer wann wo welches Remastering durchgeführt hat. Ausgeführt wurde es auf jeden Fall mal wieder auf höchstem Niveau.
Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.
nunmehriges Goldohr ! ;-)
zuletzt bearbeitet 01.09.2019 16:52 |
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in Musikjahr 2019
01.09.2019 17:46
von
GHP
• 5.166 Beiträge
... und wo ich gerade bei Vince Guaraldi bin ...
... auch dieses ein audiophiles Highlight.
Es handelt sich hier um das Analogue Productions Remaster von 2002. Mastering-Legende Doug Sax hat hier Hand angelegt und diesen Klassiker Brasiliens auf höchstes Niveau gebracht.
Man liest :
"This music was recorded using only vacuum-tube components. As this is the primary reason the sound is so lush and natural, Doug Sax mastered this recording from the original analog tapes using the Mastering Lab’s proprietary all-tube electronics until the final digital conversion. Sax used the latest third-generation Analog-to-DSD converters by Ed Meitner/EMM Labs to transfer the music to the SACD layer."
Und so klingt es denn auch !
Ganz nebenbei ... Auf die Jungs von EMM Labs sind wir schon mehrfach im Hotel Lechner Hof während der HIGH END getroffen und hatten anregende Gespräche - von Alan Parsons über Herbie Hancock und die Stones, bis zum Unterschied zwischen Budweiser (USA) und The REAL Budweiser (Budějovický Budvar). Und als Kanadier based in Vancouver, kannten die - im Unterschied zu den Amis - sogar den Unterschied !
In Anbetracht solch audiophiler Perlen - mein Gott bin ich froh, in den 80ern zum Jazz gefunden zu haben ! - muß nun auch ein adequates geistiges Getränk her. Meine Wahl fällt auf ... Ardbeg An Oa.
Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.
nunmehriges Goldohr ! ;-)
zuletzt bearbeitet 01.09.2019 17:55 |
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in Musikjahr 2019
01.09.2019 19:08
von
GHP
• 5.166 Beiträge
Es ist mal wieder [] der Herbie angesagt ...
Zwei seiner bedeutendsten Alben überhaupt (1964 & 1965), aufgenommen von Rudy van Gelder, mit denen alleine er schon, so er denn 1970 bereits verstorben, in die Jazzgeschichte eingegangen wäre. Bis dato führt die Blu Ray Disc als reines Musikmedium eher ein Schattendasein und ich fürchte, das wird sich auch nicht ändern. Die Aufnahmen liegen zum Teil von Altmeister Bernie Grundman gemastert, teils bis zum Erscheinen dieser Ausgabe noch unveröffentlicht, in 24bit, 192kHz vor.
Auch hier Klang vom Feinsten.
Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.
nunmehriges Goldohr ! ;-)
zuletzt bearbeitet 01.09.2019 19:15 |
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