#171

RE: Sting

in Musikjahr 2019 26.05.2019 10:27
von tom539 • 3.087 Beiträge

Hallo Alex,

schon mal Danke für die Vorwarnung - dann spare ich mir die neue Sting...
Eine gute Freundin, ebenfalls ein Fan der ersten Stunde, hatte sowas bereits erwähnt, als sie im Radio von der Vorstellung der neuen Platte gehört hat.

Ein wirklich tolles Album ist mMn „We geht by“ von Mavis Staples (wird dieses Jahr 80!):





Die Songs stammen diesmal nicht von Jeff Tweedy (Wilco), sondern allesamt von Ben Harper (singt auch im Titelsong mit).
Kann ich sehr empfehlen.

Und eine ziemlich abgefahrene Mischung auf Jazz und Elektro ist dieses Album hier:





Der Londoner Saxophonist Shabaka Hutchings, bekannt u.a. von den „Suns of Kemet“, unterstützt auf seinem neuen Projekt den Drummer Betamax sowie den Keyboarder Danalogue, welche früher als „Soccer96“ unterwegs waren.

In der aktuellen MINT (Ausgabe 28, 05/19) wir das als „Tanzbarer Jazz mit der Ästhetik eines Raves“ bezeichnet und das „auf dem hervorragend klingenden 180-Gramm-Vinyl“.

Sehr druckvoller Sound mit reichlich „Energie“ im Tiefbass.
Vinyl (auf Impulse!) ist bereits bestellt...

Euch einen schönen Sonntag und Grüße aus dem sehr sonnigen Lagos...


Gruß, Tom
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#172

RE: Sting

in Musikjahr 2019 26.05.2019 15:50
von Audiophon • 1.420 Beiträge

Zitat von tom539 im Beitrag #171
Hallo Alex,

schon mal Danke für die Vorwarnung - dann spare ich mir die neue Sting...
Eine gute Freundin, ebenfalls ein Fan der ersten Stunde, hatte sowas bereits erwähnt, als sie im Radio von der Vorstellung der neuen Platte gehört hat.
[sonne_01]


Ja, eigentlich schade. Ich bezeichne mich auch als Sting Fan der ersten Stunde (eine meiner vielleicht 10-20 ersten Platten überhaupt war The Police - Syncronicity ;)) und fand die ersten beiden Solo-Platten (the dream of the blue turtle und nothing like the sun) auch genial, bis seine Musik dann imho etwas abflachte und belangloser oder beliebiger wurde. Schade.

Deine Empfehlung "The comet is coming" klingt sehr interessant. Ich werde sie mir heute Abend gleich mal über Qobuz anhören!

Melde Dich Tom wenn Du dieser Tage wieder in Frankfurt bist ;)

LG


Lautsprecher: Gauder Akustik Berlina RC7 Diamond Black Edition DV
Endstufen: Grandinote Demone
Vorstufe: Grandinote Domino
Quellen: TAD D1000 MkII; Auralic Aries G1 (Hör-Wege PSU) mit QNAP HS 251+ (über Wifi)
Kabel: Wireworld Gold Eclipse 7 LS-Kabel und Brücken; 2 x Wireworld Platinum Eclipse 7 XLR; Digital: Wireworld Platinum Starlight 7 XLR
Strom: AHP Klangmodul; eigene Zuleitung ab Verteilerkasten; Furutech Wandsteckdose; Furman IT Ref 16 IE; HMS Energia SL/OV (speziell konfektioniert fuer Furman)
Rack: Bassocontinuo Reference Line Accordeon
zuletzt bearbeitet 26.05.2019 15:50 | nach oben springen
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#173

Brad Mehldau - Finding Gabriel - 2019 Doppel LP

in Musikjahr 2019 27.05.2019 19:57
von maldix • 3.653 Beiträge

Brad Mehldau - Finding Gabriel - 2019 Doppel LP - 33o



Brad Meldau bewegt sich mit dem Album Findling auf auf deutlich elektronischerem Terrain, aber keine Angst es bleibt immer noch Jazz

🤭🤔

Mir seinen neuen Klangexperimenten bewegt er sich mit musikalischen Formen m.E. stellenweise an der Grenze des Jazz . Auf dem Album “Finding Gabriel“ werden gefällige Jazz-Elemente und eine Art Neo-Klassik in oder mit verschrobenen Elektronik-Arrangements kombiniert, wobei letztere durchaus als der zentralen Punkt der Kompositionen zählen.
Interessantes Doppel LP Album
Klanglich sehr ordentlich, musikalisch interessant, dürfte sicher sein Publikum finden, mir hat’s zumindest gefallen.

👍


auditorus te salutant
zuletzt bearbeitet 27.05.2019 19:58 | nach oben springen
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#174

RE: Brad Mehldau - Finding Gabriel - 2019 Doppel LP

in Musikjahr 2019 27.05.2019 22:57
von Simplon • 1.830 Beiträge

Zitat von maldix im Beitrag #173
Brad Mehldau - Finding Gabriel - 2019 Doppel LP - 33o



Brad Meldau bewegt sich mit dem Album Findling auf auf deutlich elektronischerem Terrain, aber keine Angst es bleibt immer noch Jazz

🤭🤔

Mir seinen neuen Klangexperimenten bewegt er sich mit musikalischen Formen m.E. stellenweise an der Grenze des Jazz . Auf dem Album “Finding Gabriel“ werden gefällige Jazz-Elemente und eine Art Neo-Klassik in oder mit verschrobenen Elektronik-Arrangements kombiniert, wobei letztere durchaus als der zentralen Punkt der Kompositionen zählen.
Interessantes Doppel LP Album
Klanglich sehr ordentlich, musikalisch interessant, dürfte sicher sein Publikum finden, mir hat’s zumindest gefallen.

👍


Schon wieder Geld gespart, Danke💰


Gruß Simplon

It don´t mean a thing if it ain´t got that swing (Duke Ellington, lyrics: Erving Mills, 1931)


zuletzt bearbeitet 27.05.2019 22:57 | nach oben springen
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#175

Working Out...

in Musikjahr 2019 30.05.2019 20:24
von tom539 • 3.087 Beiträge

Hallo zusammen,

melde mich nach 10 Tagen Urlaub im Süden Portugals zurück und starte den Abend mit dem großartigem Debüt von Arthur Beatrice - wie üblich, wenn ich verreist war:



Euch einen schönen Abend


Gruß, Tom
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#176

RE: Sting

in Musikjahr 2019 30.05.2019 21:28
von Simplon • 1.830 Beiträge

Zitat von CD-Sammler im Beitrag #170
Hallo zusammen,

ich bin eigentlich ein Sting-Fan der ersten Stunde, aber sein „neues“ Album lässt mich doch arg an seinen musikalischen Fähigkeiten zweifeln. Das Album „My Songs“ enthält „überarbeitete“ Neufassungen seiner bekanntesten Songs. Das ist an sich schon wenig originell, aber die Ausführung ist einfach nur gruselig. Klingt so, als hätte sich der gute Sting einfach ein paar Abende in sein Heimstudio gesetzt und das Album mal eben nebenbei eingespielt. Das kling alles total lieblos. Die größte Katastrophe ist „If You Love Somebody Set Them Free“ mit aufdringlichem Tanzbeat. Einfach nur übel!





Es ist für mich ein Rätsel, dass kein Berater Sting von der Veröffentlichung dieses Machwerks abgehalten hat.

Musikalische Grüße
Alex


Gerade läuft in Bayern 1 die große Sting Show mit Fritz Egner und Thomas Gottschalk. Die Musik kommt natürlich vom neuen Album und die Ansagen sind rund um ein ausführliches Interview mit Sting. Bin kein Fan von ihm, habe einiges intensiver gehört, bei dem Branford Marsalis mitwirkte. Der hat eine hohe Meinung von der Art, wie Sting arbeitet. „Ich habe bei Sting gelernt, musikalisch in 1:30 Minuten das auszudrücken, was ich normalerweise in einer 20minütigen Improvisation spiele“.
So schlecht finde ich das neue Album nicht, kenne aber wie gesagt die Originale auch nicht.


Gruß Simplon

It don´t mean a thing if it ain´t got that swing (Duke Ellington, lyrics: Erving Mills, 1931)


zuletzt bearbeitet 30.05.2019 21:31 | nach oben springen
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#177

Muse

in Musikjahr 2019 01.06.2019 15:25
von CD-Sammler • 2.127 Beiträge

Hallo zusammen,

gerade läuft bei mir folgende Silberscheibe im Player:





Muse mit ihrem 2018er Meisterwerk „Simulation Theory“. Wie immer ist die Musik „larger than life“ und er werden Gedenkkerzen sowohl für Freddie Mercury als auch für Prince angezündet. Natürlich gibt es dazu auch eine Menge 80er Jahre Feeling, welches sich nicht nur auf das geniale Cover bezieht. Macht unglaublich viel Spaß! Ist wie ein „Ready Player One“ für die Ohren.

Eine der wenigen Platten, die ich mir tatsächlich (noch) als CD gekauft habe. Sonst ist bei mir seit diesem Jahr eindeutig Streaming die Nr. 1.

Musikalische Grüße
Alex


Everything sounds better with Linn. Fan of British hi-fi.
zuletzt bearbeitet 01.06.2019 15:55 | nach oben springen
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#178

Green Day

in Musikjahr 2019 01.06.2019 16:02
von CD-Sammler • 2.127 Beiträge

Hallo zusammen,

offensichtlich brauche ich heute etwas mehr Power:





Green Day mit ihrem grandiosem Live-Album „Bullet In A Bible“ aus dem Jahr 2005. Keine Musik für Feingeister, sondern Punk-Rock mit ordentlichem Druck! Aber trotz aller Energie kommen die genialen Melodiebögen der Band stets zur Geltung. Einfach nur geil!

Gehört als CD.

Musikalische Grüße,
Alex


Everything sounds better with Linn. Fan of British hi-fi.
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#179

Harry Belafonte - live Carnegie Hall - 1959 - RCA

in Musikjahr 2019 01.06.2019 18:46
von maldix • 3.653 Beiträge

Harry Belafonte legendäre Aufnahme vom 19. und 20. April 1959 in der Carnegie Hall.




Es ist einfach traumhaft zu erleben, wie Harry Belafonte mit dem Publikum und seinem eigenen 47-köpfigen Orchester interagiert und alles ohne überzogen zu wirken, in die Musik integriert.

Als sehr guter karibischer Jazzsänger weiß er einfach mit Musik zu unterhalten. Herausgekommenen ist eine audiophile Perle, absolute Referenz. Remasterd wurde das Album von den originalen 3-spurigen Analogbändern.

Das Konzert ist dreigeteilt. Traditionelle Musik der schwarzen amerikanischen Bevölkerung, gefolgt von Auszügen karibischer Musik aus Belafontes Jugend auf Jamaica und schlussendlich noch eine wilde Mischung populärer Stücke aus aller Welt, Herz was will man mehr.

Beim letzten Song: Matilda
zieht Belafonte alle Register. Er erlaubt sich den Spaß einzelne Gruppen und das gesamte Publikum lustig u kombinieren.

Klanglich ist diese Einspielung für mich eine Sternstunde der Aufnahmetechnik Stimmwiedergabe, Dynamik und dann diese Räumlichkeit und das bereits 1959 , unglaublich, sowas findet man auch heute nur auf sehr wenigen Alben.

Nicht umsonst war das beim Label RCA erschienenen Label, mehr als drei Jahre in den US-Charts.


auditorus te salutant
zuletzt bearbeitet 01.06.2019 18:48 | nach oben springen
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#180

The Black Keys - Turn Blue

in Musikjahr 2019 03.06.2019 12:50
von tom539 • 3.087 Beiträge

Hallo zusammen,

aktuell dreht sich auf dem Bauer dieses Album der Black Keys:





Hatte das Album aus dem Jahr 2014 bisher nicht so recht auf dem Schirm - ein „Fehler“, wie sich jetzt rausstellet. Gefällt mir ausgesprochen gut.
Man hört sehr gut den Einschlag von Mitproduzent Danger Mouse, besonders im Opener Weight of love oder auch dem Titelstück Turn blue - erinnert mich direkt an das tolle Album „Rome“ mit Norah Jones und Jack White an den Mikrofonen:





Und im Angebot ist „Turn Blue“ bei JPC auch noch...


Gruß, Tom
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