Es läßt sich nicht verleugnen, daß ich ein großer Freund obiger Dame bin und fast alle ihre Werke, teils mehrfach, d.h. in verschiedenen Versionen habe.
War ihr 2014 Album Wallflower zwar ein wie zu erwarten, sehr erfolgreicher Ausflug in die Pop-Welt, meiner Meinung nach aber eher schwach, um nicht zu sagen gänzlich überflüssig (!), hat Diana Krall hier 2017 wieder ein Top-Album vorgelegt, daß sie in Bestform mit eleganten Jazztracks, produziert auf höchstem Niveau, vom im März 2017 verstorbenen legendären Producer Tommy LiPuma, zeigt. Letzterer war einer der ganz Großen im Schnittbereich Jazz & Soul. Im Gegensatz zu Norah Jones (diese Bemerkung kann ich mir nicht sparen ) ist Mrs. Krall's Stimme hier trotz enormer Präsenz, nicht seltsam belegt und zeigt, wie man große Stimmen richtig aufnimmt. Als Recording- & Mixing-Main-Engineer fungierte hier wieder Al Schmitt. Klanglich ist das Album auf höchstem Niveau und ein Beispiel dafür, wie hochwertige Aufnahmen produziert sein sollten !
Da ich das Album inzwischen in folgenden Formaten habe ...
- Standard-CD
- Japanische SHM-CD
- HiRes 24bit, 192kHz
- DSD128
... bietet sich ein quasi ultimativer Vergleich geradezu an.
Für mich zweifelsohne eines ihrer besten Alben - musikalisch wie klanglich.